Original und Fälschung
Ich habe ja schon des öfteren darüber berichtet, dass in China vieles nachgemacht wird.
Es gibt ganz offensichtliche Kopien wie schlecht imitierte Kleidung und Mobiltelefone, immer öfter aber auch gut kopierte Plagiate, bei denen man auf den ersten Blick gar nicht sehen kann dass es sich um eine Fälschung handelt.
Oft haben die Produkte eine schlechtere Qualität als die Originale. Manchmal ganz offensichtlich, da sie schlecht verarbeitet sind, manchmal nur im Labor nachzuweisen wo sich dann oft herausstellt, dass sie für die Gesundheit höchst bedenklich sind.
Und hier hört es noch lange nicht auf. In einigen Fällen ist schon ein sehr schlauer Kopf ohne jeden Skrupel nötig um sich die Gaunereien auszudenken, die hier in China immer wieder aufgedeckt werden.
Der Milchpulver Skandal hat grosse Wellen geschlagen. Damals wurde Milchpulver für Babys und Kleinkinder chemisch gestreckt um mehr Profit machen zu können. Das hatte zur Folge, dass etliche Kinder an den Folgen gestorben sind.
Man sollte meinen, dass es nach einem derart grossen Skandal etwas ruhiger sein würde, aber Fehlanzeige.
Rattenfleisch wurde aromatisiert und als Lammfleisch verkauft, das verunreinigte Leitungswasser in alte Flaschen abgefüllt und als teures Quellwasser verkauft, alte Papierreste in Form gepresst und als Reiskörner verkauft.
Und jetzt erst kürzlich passiert: Man hat Plastikreste chemisch aufbereitet, in Form gepresst und aromatisiert und sie auch wieder als Reis verkauft (der einzige Reis der brennt, wenn man ein Feuerzeug daranhält).
Wenn man sich einmal vorstellt wie viel Energie man aufwenden muss um auf eine derart teuflische Idee zu kommen und so etwas auszuprobieren, dann sieht man erst einmal was für kranke Menschen es doch gibt.
Aber kommen wir zurück zu den Produkten, an die man gemeinhin denkt, wenn es um Plagiate geht: In China ganz gross sind hier Kleidung, Elektronik und Krimskrams wie Plastikspielzeug, praktische Haushaltsgegenstände oder Stofftiere.
Hierbei werden immer wieder die Markennamen und Logos ein wenig abgeändert. So gibt es neben Boutiquen, deren Namen ähnlich klingen wie die bekannter Designer, auch das Air Phone anstatt dem iphone, manchmal ist auf den Produkten statt eines Apfels eine Birne und so weiter.
Es gibt auch etliche Hersteller von Sportbekleidung die ganz offensichtlich alle das Nike Logo imitieren.
Einige sind riesengrosse Unternehmen die selber dem Nike Konzern an Umsätzen in nichts nachstehen werden.
Und so werden ganze Restaurant- und Geschäftsketten mit ähnlichen Namen eröffnet um den ahnungslosen Kunden das Geld aus der Tasche zu locken.
Ein interessantes Beispiel für die Kopie einer kompletten Ladenkette inclusive Produkten ist auf den beiden oberen Bildern zu sehen.
Als erstes die Originalmarke, darunter die Fälschung. Da kann man sich nicht nur als Ausländer schnell einmal vertun.
Und auch die Produkte gleichen sich absolut (von der Qualität und den Preisen einmal abgesehen).
In China können solche Produkt- und Namens-Piraten oft ganz offiziell ihre Läden eröffnen. Das wäre in Deutschland undenkbar.
Also: Immer schön die Augen offen halten.
Es gibt ganz offensichtliche Kopien wie schlecht imitierte Kleidung und Mobiltelefone, immer öfter aber auch gut kopierte Plagiate, bei denen man auf den ersten Blick gar nicht sehen kann dass es sich um eine Fälschung handelt.
Oft haben die Produkte eine schlechtere Qualität als die Originale. Manchmal ganz offensichtlich, da sie schlecht verarbeitet sind, manchmal nur im Labor nachzuweisen wo sich dann oft herausstellt, dass sie für die Gesundheit höchst bedenklich sind.
Und hier hört es noch lange nicht auf. In einigen Fällen ist schon ein sehr schlauer Kopf ohne jeden Skrupel nötig um sich die Gaunereien auszudenken, die hier in China immer wieder aufgedeckt werden.
Der Milchpulver Skandal hat grosse Wellen geschlagen. Damals wurde Milchpulver für Babys und Kleinkinder chemisch gestreckt um mehr Profit machen zu können. Das hatte zur Folge, dass etliche Kinder an den Folgen gestorben sind.
Man sollte meinen, dass es nach einem derart grossen Skandal etwas ruhiger sein würde, aber Fehlanzeige.
Rattenfleisch wurde aromatisiert und als Lammfleisch verkauft, das verunreinigte Leitungswasser in alte Flaschen abgefüllt und als teures Quellwasser verkauft, alte Papierreste in Form gepresst und als Reiskörner verkauft.
Und jetzt erst kürzlich passiert: Man hat Plastikreste chemisch aufbereitet, in Form gepresst und aromatisiert und sie auch wieder als Reis verkauft (der einzige Reis der brennt, wenn man ein Feuerzeug daranhält).
Wenn man sich einmal vorstellt wie viel Energie man aufwenden muss um auf eine derart teuflische Idee zu kommen und so etwas auszuprobieren, dann sieht man erst einmal was für kranke Menschen es doch gibt.
Aber kommen wir zurück zu den Produkten, an die man gemeinhin denkt, wenn es um Plagiate geht: In China ganz gross sind hier Kleidung, Elektronik und Krimskrams wie Plastikspielzeug, praktische Haushaltsgegenstände oder Stofftiere.
Hierbei werden immer wieder die Markennamen und Logos ein wenig abgeändert. So gibt es neben Boutiquen, deren Namen ähnlich klingen wie die bekannter Designer, auch das Air Phone anstatt dem iphone, manchmal ist auf den Produkten statt eines Apfels eine Birne und so weiter.
Es gibt auch etliche Hersteller von Sportbekleidung die ganz offensichtlich alle das Nike Logo imitieren.
Einige sind riesengrosse Unternehmen die selber dem Nike Konzern an Umsätzen in nichts nachstehen werden.
Und so werden ganze Restaurant- und Geschäftsketten mit ähnlichen Namen eröffnet um den ahnungslosen Kunden das Geld aus der Tasche zu locken.
Ein interessantes Beispiel für die Kopie einer kompletten Ladenkette inclusive Produkten ist auf den beiden oberen Bildern zu sehen.
Als erstes die Originalmarke, darunter die Fälschung. Da kann man sich nicht nur als Ausländer schnell einmal vertun.
Und auch die Produkte gleichen sich absolut (von der Qualität und den Preisen einmal abgesehen).
In China können solche Produkt- und Namens-Piraten oft ganz offiziell ihre Läden eröffnen. Das wäre in Deutschland undenkbar.
Also: Immer schön die Augen offen halten.