Chinesisch oder doch nicht ? Alles Ansichtssache
Es gibt in China, wie überall sonst auch auf der Welt, natürlich grosse Fastfood-ketten.
Inzwischen viele von ihnen auch von amerikanischen Firmen.
Da es unglaublich viele Restaurants und andere Einrichtungen in China gibt, in denen man essen kann, haben amerikanische Fastfood Restaurants vergleichsweise nur einen geringen Anteil am Gesamtmarkt, aber trotzdem kann man in den grossen Städten inzwischen überall einen McDonald’s oder KFC finden.
Und diese Ketten haben sich, jede auf ihre Weise, im chinesischen Markt mehr oder weniger behauptet.
Fangen wir mit dem global Player der Schnellimbisse an. Dieser Platz geht weltweit gesehen unbestritten an dem McDonald’s Konzern (麦当劳 mài dāng láo).
Und auch in China hat sich besagtes Franchising Unternehmen ziemlich weit an die Spitze gekämpft.
Dabei bleibt der Konzern seinen Regeln treu und verkauft auch im Reich der Mitte fast ausschliesslich die gleichen Produkte, wie in jedem anderen McDonald’s Restaurant weltweit auch. Es gibt nur geringfügige, lokale Unterschiede.
Den McRib zum Beispiel gibt es nur in Deutschland, dafür den Quarterponder, wenn ich richtig informiert bin, nur in England und Amerika.
Aber es gibt die All-Time-Classics, wenn ich sie mal so nennen darf. Hamburger, Cheeseburger und BigMac, die man überall auf der Welt in einem McDonald’s Restaurant wiederfindet.
Ebenso ist es bei Burger King (汉堡王 hàn bǎo wáng). Das zu Hause des Whoppers hat es allerdings in China nicht annähernd so weit gebracht wie die Konkurrenz mit dem Clown.
Warum das so ist, kann man ganz einfach selber ausprobieren: Wenn man Burger King als eine Alternative zu McDonald’s aus Deutschland kennt, wird man hier in China den kräftigen Geschmack der Sossen und der frisch gegrillten Produkte vermissen. Es schmeckt alles irgendwie fade (das ist zumindest mein persönliches Empfinden).
Die Filialen von Burger King sind in China nicht annähernd so weit verbreitet wie die Geschäfte der Konkurrenten.
Obwohl McDonald’s weltweit gesehen wahrscheinlich die grösste Fastfood-kette ist, so sind sie in China doch nur auf Platz zwei.
An erster Stelle steht hier ganz klar KFC (肯德基 kěn dé jī), oder Kentucky fried chicken, wie ich es noch in Erinnerung habe.
Das amerikanische Unternehmen ist schon länger im Reich der Mitte ansässig und hat sich auch marketing-strategisch einiges einfallen lassen.
So war es eine Zeit lang völlig normal, dass man in KFC Restaurants zur Mittagszeit auch klassische, chinesische Gerichte im Menü mit Reis kaufen konnte.
Für viele Chinesen gehört KFC schon lange zum täglichen Erscheinungsbild ihrer Stadt und das führt uns direkt zu einer kleinen Anekdote, die ich gerne Erzählen möchte:
Ich habe mich mit chinesischen Freunden über Fastfood-ketten unterhalten und mich gewundert, dass viele von ihnen amerikanischen Ursprungs sind. Woraufhin einer meiner Freunde anmerkte, dass KFC chinesisch sei.
Ich habe widersprochen und gesagt, dass KFC aus Amerika kommt, worauf der Name Kentucky fried chicken ja schon schliessen lassen würde.
Es ist eben so ein amerikanisches Franchising Unternehmen wie McDonald’s und Burger King.
Aber der Name Kentucky fried chicken taucht in China nirgendwo auf. Hier heisst es einfach 肯德基 kěn dé jī oder KFC.
Interessanterweise meinte mein Freund auch, dass das Logo der Restaurantkette ja ganz klar belegen würde, dass es ein chinesisches Unternehmen sei, da der Mann mit der Fliege doch eindeutig asiatischer Abstammung sei.
Da war ich dann baff. Für mich sah der ältere Herr im Logo von KFC immer wie ein typischer Südstaaten-Cowboy aus.
Allerdings habe ich die Kette noch unter dem Namen Kentucky fried chicken kennengelernt und mag daher etwas voreingenommen sein.
Aber es ist, wie es nun mal ist: KFC ist eine amerikanische Kette und der nette Herr im Logo ist Colonel Sanders, der Gründer eben jenes Unternehmens. Und er war Amerikaner.
Aber wir sehen: Wenn Chinesen glauben, dass eine amerikanische Fastfood-kette ein chinesisches Unternehmen sei, hat man konzernseitig definitiv alles richtig gemacht.
Auch aus diesem Grunde ist KFC ganz klar die Nummer 1 unter den Fastfood Restaurants in China.
Inzwischen viele von ihnen auch von amerikanischen Firmen.
Da es unglaublich viele Restaurants und andere Einrichtungen in China gibt, in denen man essen kann, haben amerikanische Fastfood Restaurants vergleichsweise nur einen geringen Anteil am Gesamtmarkt, aber trotzdem kann man in den grossen Städten inzwischen überall einen McDonald’s oder KFC finden.
Und diese Ketten haben sich, jede auf ihre Weise, im chinesischen Markt mehr oder weniger behauptet.
Fangen wir mit dem global Player der Schnellimbisse an. Dieser Platz geht weltweit gesehen unbestritten an dem McDonald’s Konzern (麦当劳 mài dāng láo).
Und auch in China hat sich besagtes Franchising Unternehmen ziemlich weit an die Spitze gekämpft.
Dabei bleibt der Konzern seinen Regeln treu und verkauft auch im Reich der Mitte fast ausschliesslich die gleichen Produkte, wie in jedem anderen McDonald’s Restaurant weltweit auch. Es gibt nur geringfügige, lokale Unterschiede.
Den McRib zum Beispiel gibt es nur in Deutschland, dafür den Quarterponder, wenn ich richtig informiert bin, nur in England und Amerika.
Aber es gibt die All-Time-Classics, wenn ich sie mal so nennen darf. Hamburger, Cheeseburger und BigMac, die man überall auf der Welt in einem McDonald’s Restaurant wiederfindet.
Ebenso ist es bei Burger King (汉堡王 hàn bǎo wáng). Das zu Hause des Whoppers hat es allerdings in China nicht annähernd so weit gebracht wie die Konkurrenz mit dem Clown.
Warum das so ist, kann man ganz einfach selber ausprobieren: Wenn man Burger King als eine Alternative zu McDonald’s aus Deutschland kennt, wird man hier in China den kräftigen Geschmack der Sossen und der frisch gegrillten Produkte vermissen. Es schmeckt alles irgendwie fade (das ist zumindest mein persönliches Empfinden).
Die Filialen von Burger King sind in China nicht annähernd so weit verbreitet wie die Geschäfte der Konkurrenten.
Obwohl McDonald’s weltweit gesehen wahrscheinlich die grösste Fastfood-kette ist, so sind sie in China doch nur auf Platz zwei.
An erster Stelle steht hier ganz klar KFC (肯德基 kěn dé jī), oder Kentucky fried chicken, wie ich es noch in Erinnerung habe.
Das amerikanische Unternehmen ist schon länger im Reich der Mitte ansässig und hat sich auch marketing-strategisch einiges einfallen lassen.
So war es eine Zeit lang völlig normal, dass man in KFC Restaurants zur Mittagszeit auch klassische, chinesische Gerichte im Menü mit Reis kaufen konnte.
Für viele Chinesen gehört KFC schon lange zum täglichen Erscheinungsbild ihrer Stadt und das führt uns direkt zu einer kleinen Anekdote, die ich gerne Erzählen möchte:
Ich habe mich mit chinesischen Freunden über Fastfood-ketten unterhalten und mich gewundert, dass viele von ihnen amerikanischen Ursprungs sind. Woraufhin einer meiner Freunde anmerkte, dass KFC chinesisch sei.
Ich habe widersprochen und gesagt, dass KFC aus Amerika kommt, worauf der Name Kentucky fried chicken ja schon schliessen lassen würde.
Es ist eben so ein amerikanisches Franchising Unternehmen wie McDonald’s und Burger King.
Aber der Name Kentucky fried chicken taucht in China nirgendwo auf. Hier heisst es einfach 肯德基 kěn dé jī oder KFC.
Interessanterweise meinte mein Freund auch, dass das Logo der Restaurantkette ja ganz klar belegen würde, dass es ein chinesisches Unternehmen sei, da der Mann mit der Fliege doch eindeutig asiatischer Abstammung sei.
Da war ich dann baff. Für mich sah der ältere Herr im Logo von KFC immer wie ein typischer Südstaaten-Cowboy aus.
Allerdings habe ich die Kette noch unter dem Namen Kentucky fried chicken kennengelernt und mag daher etwas voreingenommen sein.
Aber es ist, wie es nun mal ist: KFC ist eine amerikanische Kette und der nette Herr im Logo ist Colonel Sanders, der Gründer eben jenes Unternehmens. Und er war Amerikaner.
Aber wir sehen: Wenn Chinesen glauben, dass eine amerikanische Fastfood-kette ein chinesisches Unternehmen sei, hat man konzernseitig definitiv alles richtig gemacht.
Auch aus diesem Grunde ist KFC ganz klar die Nummer 1 unter den Fastfood Restaurants in China.
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