It's a trap
Ein Ausspruch der, zum grossen Teil auch dank des Internets, Berühmtheit erlangt hat (zumindest in Nerd-Kreisen).
Admiral Ackbar, ein ausserirdisches Wesen mit einem menschlichen Körper und einem Tintenfischkopf, prägte ihn 1983 in dem Film „Star Wars - Return of the Jedi“ bzw. „Krieg der Strene - Die Rückkehr der Jedi Ritter“ als er beim Angriff der Rebellenflotte auf den Todesstern merkte, dass dieser entgegen der allgemeinen Annahme, weiterhin durch ein Kraftfeld geschützt ist und ausserdem voll funktionisfähig was seine Primärbewaffnung angeht.
„Dumm gelaufen“ könnte man ganz lapidar sagen. Aber wir wissen ja alle, dass es Luke und seinen Freunden später doch noch gelungen ist das Ungetüm zu zerstören.
Und eben jener Ausspruch geisterte auch immer in meinem Kopf herum so lange ich in Beijing gelebt habe.
Kurz zur Erklärung: Ich bin oft in Beijing spazieren gegangen, denn schliesslich bin ich ein neugieriger Mensch und zu Fuss sieht man einfach am meisten.
Vor allen Dingen wenn man mal nicht den grossen Strassen folgt, sondern durch Gassen hindurch über versteckte Plätze schlendert und neue Einblicke gewinnen kann.
Gerade in einer fremden Kultur ist das sehr aufregend und wird auch nach etlichen Jahren die man dort lebt nicht wirklich langweilig.
Aber ganz so einfach ist das alles nicht. Zumindest nicht in Beijing. Vielleicht erinnern sie sich noch an den Artikel Das Prinzip der Mauer ?
Beijing besteht aus unzähligen kleinen Communities und zusammengefassten Wohn- bzw Gebäudeeinheiten. Und alles ist mit Zäunen und Mauern umgeben.
Es kommt also nicht selten vor, dass man, ohne es zu merken, in eine Sackgasse läuft und man sich in einem ummauerten Gebiet befindet, das man gezungenermassen wieder so verlassen muss wie man es betreten hat.
Das nervt. Die meisten dieser Gebiete sind durch Schranken oder Tore vom sonstigen Strassennetz abgetrennt, aber eben nicht alle.
Und viele die es sind, kann man trotzdem durchwandern, da sie am anderen Ende auch wieder einen Ausgang haben.
Man weiss also nicht auf was man sich gefasst machen muss während einem dieser Streifzüge durch Chinas Hauptstadt.
Und so kommt es immer wieder vor, dass man sich von Zäunen umzingelt sieht, die Bewohner einen mit offenen Mündern oder einem hähmischen Grinsen anstarren und man denkt: „It’s a trap“.
Ein Umstand, den ich schon fast vergessen hatte. Es ist mir gerade erst wieder aufgefallen, als ich hier in Deutschland mal spazieren war.
Egal durch welche kleinen Gassen man sich zwängt oder welchen noch so kleinen Schleichweg man einschlägt, man kommt immer wieder irgendwo heraus von wo man seine Reise Problemlos fortsetzen kann.
In den seltensten Fällen landet man in einer Sackgasse und wenn, dann wird es einem in der Regel vorher bereits durch ein Schild angezeigt. Ich fühle mich tatsächlich eine Spur weit freier als die Jahre zuvor.
Wie oft hat mein Weg da in einer Sackgasse geendet... Auch hier könnte man wieder „Dumm gelaufen“ sagen (im wahrsten Wortsinne).
Denn Beijing ähnelt sehr einem Labyrith und man landet immer wieder an einer Wand von der man, nicht selten, eine halbe Ewigkeit braucht um wieder zurück in die Freiheit zu laufen.
Admiral Ackbar, ein ausserirdisches Wesen mit einem menschlichen Körper und einem Tintenfischkopf, prägte ihn 1983 in dem Film „Star Wars - Return of the Jedi“ bzw. „Krieg der Strene - Die Rückkehr der Jedi Ritter“ als er beim Angriff der Rebellenflotte auf den Todesstern merkte, dass dieser entgegen der allgemeinen Annahme, weiterhin durch ein Kraftfeld geschützt ist und ausserdem voll funktionisfähig was seine Primärbewaffnung angeht.
„Dumm gelaufen“ könnte man ganz lapidar sagen. Aber wir wissen ja alle, dass es Luke und seinen Freunden später doch noch gelungen ist das Ungetüm zu zerstören.
Und eben jener Ausspruch geisterte auch immer in meinem Kopf herum so lange ich in Beijing gelebt habe.
Kurz zur Erklärung: Ich bin oft in Beijing spazieren gegangen, denn schliesslich bin ich ein neugieriger Mensch und zu Fuss sieht man einfach am meisten.
Vor allen Dingen wenn man mal nicht den grossen Strassen folgt, sondern durch Gassen hindurch über versteckte Plätze schlendert und neue Einblicke gewinnen kann.
Gerade in einer fremden Kultur ist das sehr aufregend und wird auch nach etlichen Jahren die man dort lebt nicht wirklich langweilig.
Aber ganz so einfach ist das alles nicht. Zumindest nicht in Beijing. Vielleicht erinnern sie sich noch an den Artikel Das Prinzip der Mauer ?
Beijing besteht aus unzähligen kleinen Communities und zusammengefassten Wohn- bzw Gebäudeeinheiten. Und alles ist mit Zäunen und Mauern umgeben.
Es kommt also nicht selten vor, dass man, ohne es zu merken, in eine Sackgasse läuft und man sich in einem ummauerten Gebiet befindet, das man gezungenermassen wieder so verlassen muss wie man es betreten hat.
Das nervt. Die meisten dieser Gebiete sind durch Schranken oder Tore vom sonstigen Strassennetz abgetrennt, aber eben nicht alle.
Und viele die es sind, kann man trotzdem durchwandern, da sie am anderen Ende auch wieder einen Ausgang haben.
Man weiss also nicht auf was man sich gefasst machen muss während einem dieser Streifzüge durch Chinas Hauptstadt.
Und so kommt es immer wieder vor, dass man sich von Zäunen umzingelt sieht, die Bewohner einen mit offenen Mündern oder einem hähmischen Grinsen anstarren und man denkt: „It’s a trap“.
Ein Umstand, den ich schon fast vergessen hatte. Es ist mir gerade erst wieder aufgefallen, als ich hier in Deutschland mal spazieren war.
Egal durch welche kleinen Gassen man sich zwängt oder welchen noch so kleinen Schleichweg man einschlägt, man kommt immer wieder irgendwo heraus von wo man seine Reise Problemlos fortsetzen kann.
In den seltensten Fällen landet man in einer Sackgasse und wenn, dann wird es einem in der Regel vorher bereits durch ein Schild angezeigt. Ich fühle mich tatsächlich eine Spur weit freier als die Jahre zuvor.
Wie oft hat mein Weg da in einer Sackgasse geendet... Auch hier könnte man wieder „Dumm gelaufen“ sagen (im wahrsten Wortsinne).
Denn Beijing ähnelt sehr einem Labyrith und man landet immer wieder an einer Wand von der man, nicht selten, eine halbe Ewigkeit braucht um wieder zurück in die Freiheit zu laufen.
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