Ölnudeln
Ich bin schon oft gefragt worden, wie denn ein typisches chinesisches Frühstück aussieht. Nun, da fängt das Problem bereits an: typisch ist schwer zu beschreiben, immerhin ist China ein Land mit über einer Milliarde Einwohnern, die sich teilweise in ihren Traditionen extrem unterscheiden.
Und so sind natürlich auch die Essgewohnheiten alles andere als einheitlich.
Im Artikel Frühstück hatte ich einmal einen kurzen Einblick gegeben, was man in China zum Frühstück bekommen kann, aber das sind natürlich keine traditionellen chinesischen Lebensmittel, sondern eher etwas für den cosmopolitischen Gaumen.
Ich will hier aber trotzdem ein Beispiel für einige chinesische Spezialitäten geben, die ich in China des öfteren bekommen habe und die meine Frau auch jetzt in Deutschland manchmal macht:
Aus dem Artikel Zauberbohnen kennen wir ja alle noch den Saft aus der Sojabohne (豆浆 dòu jiāng). (Ich sage ungerne Sojamilch, da es sich ja definitiv nicht um Milch handelt.)
Er ist ein zentraler Bestandteil unseres heute vorgestellten Frühstücks.
Dazu 油条 (yóu tiáo), wörtlich übersetzt eigentlich Öl-Nudeln oder Öl-Teig.
Kleine, luftige Teigstücke, ähnlich einem Brötchen, die in viel Öl angebraten, fast schon frittiert werden. Diese tunkt man nun in den Sojasaft, bevor man abbeißt.
Was soll ich sagen? Ich liebe es einfach.
Dazu ein Gewürz-Ei oder auch Tee-Ei genannt.
Das ist tatsächlich eine ganz chinesische Sache. Überall in China, egal wohin man auch fährt, kann man diese Spezialität in teils grossen und mit einer dunklen, undefinierbaren Suppe gefüllten Behältern sehen, wie sie nicht selten den ganzen Tag vor sich hin kochen.
Die Schale der Eier wird angeschlagen und das Ei gerollt, damit sich viele kleine Risse bilden, durch die der Sut einziehen kann.
Wenn man das Ei später pellt, erinnert es an eine gesplitterte Keramik, da sich durch die Bruchstellen der Schale der Sut auch farblich auf dem Eiweiß abgezeichnet hat.
Der Sut ist das eigentliche Geheimnis dieser Leckerei. Es kommt Tee hinein und viele Gewürze, aber was genau, da hat jeder wieder eine andere Meinung zu.
Man kann auch eine Fertigmischung im Asia-Supermarkt in Deutschland kaufen, aber selber machen und experimentieren ist natürlich viel interessanter.
Ich darf am Ende dann natürlich nicht vergessen zu erwähnen, dass dies nur ein Ausschnitt eines chinesischen Frühstücks ist, so wie bei uns ein Brot mit Marmelade und eine Tasse Kaffee.
Daneben gibt es natürlich wieder viele Dinge, die man bei einem chinesischen Frühstück noch essen kann.
Und so sind natürlich auch die Essgewohnheiten alles andere als einheitlich.
Im Artikel Frühstück hatte ich einmal einen kurzen Einblick gegeben, was man in China zum Frühstück bekommen kann, aber das sind natürlich keine traditionellen chinesischen Lebensmittel, sondern eher etwas für den cosmopolitischen Gaumen.
Ich will hier aber trotzdem ein Beispiel für einige chinesische Spezialitäten geben, die ich in China des öfteren bekommen habe und die meine Frau auch jetzt in Deutschland manchmal macht:
Aus dem Artikel Zauberbohnen kennen wir ja alle noch den Saft aus der Sojabohne (豆浆 dòu jiāng). (Ich sage ungerne Sojamilch, da es sich ja definitiv nicht um Milch handelt.)
Er ist ein zentraler Bestandteil unseres heute vorgestellten Frühstücks.
Dazu 油条 (yóu tiáo), wörtlich übersetzt eigentlich Öl-Nudeln oder Öl-Teig.
Kleine, luftige Teigstücke, ähnlich einem Brötchen, die in viel Öl angebraten, fast schon frittiert werden. Diese tunkt man nun in den Sojasaft, bevor man abbeißt.
Was soll ich sagen? Ich liebe es einfach.
Dazu ein Gewürz-Ei oder auch Tee-Ei genannt.
Das ist tatsächlich eine ganz chinesische Sache. Überall in China, egal wohin man auch fährt, kann man diese Spezialität in teils grossen und mit einer dunklen, undefinierbaren Suppe gefüllten Behältern sehen, wie sie nicht selten den ganzen Tag vor sich hin kochen.
Die Schale der Eier wird angeschlagen und das Ei gerollt, damit sich viele kleine Risse bilden, durch die der Sut einziehen kann.
Wenn man das Ei später pellt, erinnert es an eine gesplitterte Keramik, da sich durch die Bruchstellen der Schale der Sut auch farblich auf dem Eiweiß abgezeichnet hat.
Der Sut ist das eigentliche Geheimnis dieser Leckerei. Es kommt Tee hinein und viele Gewürze, aber was genau, da hat jeder wieder eine andere Meinung zu.
Man kann auch eine Fertigmischung im Asia-Supermarkt in Deutschland kaufen, aber selber machen und experimentieren ist natürlich viel interessanter.
Ich darf am Ende dann natürlich nicht vergessen zu erwähnen, dass dies nur ein Ausschnitt eines chinesischen Frühstücks ist, so wie bei uns ein Brot mit Marmelade und eine Tasse Kaffee.
Daneben gibt es natürlich wieder viele Dinge, die man bei einem chinesischen Frühstück noch essen kann.
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