Von Lebenden und Toten
Einer der grössten europäischen Re-Importe ist ja bekanntermaßen Halloween.
In Deutschland von weiten Teilen der Bevölkerung noch als Allerheiligen gefeiert, setzt sich Halloween grösstenteils bei den jüngeren (und junggebliebenen) Generationen durch.
Nun, streng genommen stimmt das auch nicht ganz, da Halloween die Nacht vor Allerheiligen beschreibt und Allerheiligen eben den Tag auf Halloween.
Aber beide Feste sind im Katholizismus verwurzelt, auch wenn ihre Geschichte durchaus älter sein dürfte.
Halloween, so wie wir es heute kennen, hat seine Wurzeln hauptsächlich in Irland, ist dann mit den Auswanderern nach Amerika gekommen und dort als dekorationswütiges Fest bekannt geworden, das wiederum heutzutage in Europa kopiert wird.
Ich will gar nicht zu weit hineingehen in diese Thematik, da man alleine damit einen oder sogar mehrere Artikel bestreiten könnte.
Halten wir einfach fest, dass aus frühen Totenfesten, die das Christentum in ihrem Sinne umgedeutet hat, die heutigen Feiertage entstanden sind.
Egal ob man jetzt an die Toten, die einen Tag im Jahr ins Reich der Lebenden kommen können, glaubt, oder einfach nur an einen Gedenktag für die Verstorbenen.
Es ist ein Feiertag, der hauptsächlich den Toten gewidmet ist. Es ist also keine gute Idee an diesem Tag den Familienmitgliedern Blumen schicken zu wollen.
Sie ahnen es sicher schon, es handelt sich wieder um eine kleine, lustige Anekdote die im chinesch-deutschen Kulturenumfeld passiert ist. Ich konnte zum Glück noch schnell genug eingreifen.
Aber bevor Sie zu laut lachen: Das gleiche (oder ein ähnliches) Phänomen gibt es selbstverständlich auch anders herum.
Wann immer wir abends in das Fenster unseres Nachbarhauses schauen und den runden, weissen Lampenschirm aus Papier sehen, muss meine Frau leicht schmunzeln.
So eine Lampe hängt man in China nur in das Zimmer eines Verstorbenen. Vor allen Dingen in weiss.
Das ist nichts was man gerne freiwillig in seinem Haus haben möchte und nicht bloss ein böses Omen, sondern schon fast eine Heraufbeschwörung des Todes.
So sind die unterschiedlichen Kulturen und ihr Umgang mit bestimmten Gegenständen doch immer wieder (makabererweise) Grund für den einen oder anderen Lacher.
In Deutschland von weiten Teilen der Bevölkerung noch als Allerheiligen gefeiert, setzt sich Halloween grösstenteils bei den jüngeren (und junggebliebenen) Generationen durch.
Nun, streng genommen stimmt das auch nicht ganz, da Halloween die Nacht vor Allerheiligen beschreibt und Allerheiligen eben den Tag auf Halloween.
Aber beide Feste sind im Katholizismus verwurzelt, auch wenn ihre Geschichte durchaus älter sein dürfte.
Halloween, so wie wir es heute kennen, hat seine Wurzeln hauptsächlich in Irland, ist dann mit den Auswanderern nach Amerika gekommen und dort als dekorationswütiges Fest bekannt geworden, das wiederum heutzutage in Europa kopiert wird.
Ich will gar nicht zu weit hineingehen in diese Thematik, da man alleine damit einen oder sogar mehrere Artikel bestreiten könnte.
Halten wir einfach fest, dass aus frühen Totenfesten, die das Christentum in ihrem Sinne umgedeutet hat, die heutigen Feiertage entstanden sind.
Egal ob man jetzt an die Toten, die einen Tag im Jahr ins Reich der Lebenden kommen können, glaubt, oder einfach nur an einen Gedenktag für die Verstorbenen.
Es ist ein Feiertag, der hauptsächlich den Toten gewidmet ist. Es ist also keine gute Idee an diesem Tag den Familienmitgliedern Blumen schicken zu wollen.
Sie ahnen es sicher schon, es handelt sich wieder um eine kleine, lustige Anekdote die im chinesch-deutschen Kulturenumfeld passiert ist. Ich konnte zum Glück noch schnell genug eingreifen.
Aber bevor Sie zu laut lachen: Das gleiche (oder ein ähnliches) Phänomen gibt es selbstverständlich auch anders herum.
Wann immer wir abends in das Fenster unseres Nachbarhauses schauen und den runden, weissen Lampenschirm aus Papier sehen, muss meine Frau leicht schmunzeln.
So eine Lampe hängt man in China nur in das Zimmer eines Verstorbenen. Vor allen Dingen in weiss.
Das ist nichts was man gerne freiwillig in seinem Haus haben möchte und nicht bloss ein böses Omen, sondern schon fast eine Heraufbeschwörung des Todes.
So sind die unterschiedlichen Kulturen und ihr Umgang mit bestimmten Gegenständen doch immer wieder (makabererweise) Grund für den einen oder anderen Lacher.
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