Kleinstadt?
Tianjin (天津 tiān jīn) ist eine kleine Stadt nicht weit von Beijing entfernt mit fast 14.000.000 Einwohnern.
Wie gesagt: eine kleine Stadt, die kaum ein Besucher aus dem Ausland kennt.
Im Osten Chinas, kurz vor dem Meer gelegen, gibt es hier das National Maritime Museum of China (国家海洋博物馆官网 guó jiā hǎi yáng bó wù guǎn).
Wir haben einen Familienurlaub mit drei Generationen dorthin gemacht.
Das Museum ist ein Monstrum von 80 Quadratkilometern, das sich in mehreren langen Gebäuden vom Land ans Ufer erstreckt.
Neben einem alten Schiff, das in einer der riesigen Hallen aufgestellt ist, gibt es viele lebendige Meeresbewohner in einem Aquarium (eine Meerjungfrau gibt es auch) und historische, so wie aktuelle Ausstellungsobjekte bezüglich der Seefahrt und auch Kinos, ein altes Kriegsschiff, das man besichtigen kann und jede Menge mehr.
Besonderes Augenmerk wird hier auf Chinesische maritime Entdeckungen gelegt (logischerweise).
Das Museum ist gross. Zu gross, um es an einem Tag komplett zu besichtigen, vor allen Dingen mit Kindern.
Für meinen Geschmack ist alles sehr neutral, um es mal so zu sagen.
Europäische Museen sind in ihrer Art Dinge aufzubereiten und dem Publikum zu präsentieren immer ein wenig ideenreicher und man fühlt, dass man sich Mühe gegeben hat ein Thema zu vermitteln, das den Ausstellern selber am Herzen liegt.
Das ist aber nur so ein Gefühl von mir. Vielleicht liege ich auch falsch.
Aber ich denke, dass es doch irgendwie spürbar ist und vielleicht den Menschenmassen, die in China abgefertigt werden müssen Rechnung trägt.
Das Museum ist eigentlich gar nicht mehr in Tianjin selber, sondern etwas ausserhalb.
Also zurück in die Stadt, an den Fluss wo viele europäisch anmutende Gebäude stehen.
An einer Stelle, ziemlich im Stadtzentrum, fühlte ich mich an der Brücke (siehe Foto 1) sehr an Manhattan erinnert.
Abends haben wir eine Fahrt auf dem Fluss gemacht, und die beleuchteten Wolkenkratzer bestaunt.
Eine schöne Lichterkulisse. Es werden hin und wieder auch Animationen laufen gelassen, die sich über etliche Gebäude erstrecken.
Eine der Brücken, die Daguangming Brücke (dà guāng míng qiáo) erinnert tatsächlich an die Brücke „Pont Alexandre III“ in Paris.
Jene, die hin und wieder als die schönste Brücke der Welt bezeichnet wird (darüber lässt sich natürlich streiten, aber interessant ist sie auf jeden Fall).
Und auf einer Brücke ist ein grosses Riesenrad installiert (siehe Foto 2).
Chinesen raten aber von einem Besuch ab, da sich das Bauwerk einen Namen gemacht hat, indem es irgendwie Beziehungen von Liebenden auseinander bringen kann.
Und es gibt eine schöne Einkaufsstrasse (Foto 3).
Ansonsten: Es ist heiss! 45 Grad und mehr.
Aber trotzdem schön.
Wie gesagt: eine kleine Stadt, die kaum ein Besucher aus dem Ausland kennt.
Im Osten Chinas, kurz vor dem Meer gelegen, gibt es hier das National Maritime Museum of China (国家海洋博物馆官网 guó jiā hǎi yáng bó wù guǎn).
Wir haben einen Familienurlaub mit drei Generationen dorthin gemacht.
Das Museum ist ein Monstrum von 80 Quadratkilometern, das sich in mehreren langen Gebäuden vom Land ans Ufer erstreckt.
Neben einem alten Schiff, das in einer der riesigen Hallen aufgestellt ist, gibt es viele lebendige Meeresbewohner in einem Aquarium (eine Meerjungfrau gibt es auch) und historische, so wie aktuelle Ausstellungsobjekte bezüglich der Seefahrt und auch Kinos, ein altes Kriegsschiff, das man besichtigen kann und jede Menge mehr.
Besonderes Augenmerk wird hier auf Chinesische maritime Entdeckungen gelegt (logischerweise).
Das Museum ist gross. Zu gross, um es an einem Tag komplett zu besichtigen, vor allen Dingen mit Kindern.
Für meinen Geschmack ist alles sehr neutral, um es mal so zu sagen.
Europäische Museen sind in ihrer Art Dinge aufzubereiten und dem Publikum zu präsentieren immer ein wenig ideenreicher und man fühlt, dass man sich Mühe gegeben hat ein Thema zu vermitteln, das den Ausstellern selber am Herzen liegt.
Das ist aber nur so ein Gefühl von mir. Vielleicht liege ich auch falsch.
Aber ich denke, dass es doch irgendwie spürbar ist und vielleicht den Menschenmassen, die in China abgefertigt werden müssen Rechnung trägt.
Das Museum ist eigentlich gar nicht mehr in Tianjin selber, sondern etwas ausserhalb.
Also zurück in die Stadt, an den Fluss wo viele europäisch anmutende Gebäude stehen.
An einer Stelle, ziemlich im Stadtzentrum, fühlte ich mich an der Brücke (siehe Foto 1) sehr an Manhattan erinnert.
Abends haben wir eine Fahrt auf dem Fluss gemacht, und die beleuchteten Wolkenkratzer bestaunt.
Eine schöne Lichterkulisse. Es werden hin und wieder auch Animationen laufen gelassen, die sich über etliche Gebäude erstrecken.
Eine der Brücken, die Daguangming Brücke (dà guāng míng qiáo) erinnert tatsächlich an die Brücke „Pont Alexandre III“ in Paris.
Jene, die hin und wieder als die schönste Brücke der Welt bezeichnet wird (darüber lässt sich natürlich streiten, aber interessant ist sie auf jeden Fall).
Und auf einer Brücke ist ein grosses Riesenrad installiert (siehe Foto 2).
Chinesen raten aber von einem Besuch ab, da sich das Bauwerk einen Namen gemacht hat, indem es irgendwie Beziehungen von Liebenden auseinander bringen kann.
Und es gibt eine schöne Einkaufsstrasse (Foto 3).
Ansonsten: Es ist heiss! 45 Grad und mehr.
Aber trotzdem schön.
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