Hasenfutter
Es gibt in einigen deutschen Supermärkten in der Gemüseabteilung eine Kiste um sich ungewolltem Blattwerk, Strünken oder Stielen zu entledigen.
Wenn man der Meinung ist, dass zum Beispiel der Blumenkohl ohne die schützenden Blätter leichter zu transportieren ist, bricht man sie ab und entsorgt sie in dieser Kiste.
Die gesammelten Pflanzenteile können dann kostenlos von Besitzern pflanzenfressender Kleintiere mitgenommen werden.
So wird das eine oder andere Blatt aus dieser Kiste dann an einen Hasen, ein Meerschweinchen oder einen Hamster verfüttert.
Eine nette, kleine Aktion, die besonders bei Kindern sehr beliebt ist.
Und die Deutschen sind tatsächlich bekannt dafür alle möglichen Dinge als nicht essbar anzusehen. Ein Beispiel wäre das Grün von Mairüben.
Niemand nimmt es wirklich mit. Meistens werden die Wurzeln bereits ohne Blattwerk verkauft.
Ein anderes Beispiel wären Karotten. Ich denke, dass viele Deutsche nicht einmal wissen wie der obere Teil dieses Gemüses überhaupt aussieht.
Hin und wieder kann man in schicken Restaurants an Minikarotten noch ein paar Millimeter grün sehen.
Das ist dann sehr kreativ und stylisch und kostet direkt noch mal ein paar Euro mehr.
Aber auch hier ist der oberirdisch wachsende Teil der Pflanze nicht zum Verzehr gedacht, sondern soll bloss die farbliche Gesamtkomposition abrunden.
Ganz anders sieht man solche Dinge in China. Wenn etwas essbar ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass es gegessen wird.
Die Blätter, oder das Laub, wie es wohl offiziell heisst, der Mairübe oder der Möhre sind nämlich auch zum Verzehr geeignet. Ganz im Gegensatz zu denen der Kartoffel.
Ich denke, dass dies den meisten Leuten in unseren Breitengraden gar nicht bewusst ist.
Interessant ist es dann sich mit Chinesen, die in Deutschland leben, zu unterhalten und zu erfahren wie befremdlich für sie das wegwerfen von solchen Dingen ist.
Es gibt eine ganze Reihe von Gerichten, die man damit zubereiten kann. Auf dem Foto ist eine ganz einfache, aber sehr schmackhafte mit dem Mairübenlaub und grob gehacktem Fleisch.
Aber nicht nur im Supermarkt verhalten sich die Deutschen aus chinesischer Sicht seltsam.
Auch wenn Gemüse gekocht wird, dürfte so manchem Asiaten das Herz bluten, wenn er zusehen muss wie das Wasser, in dem sich die ganzen ausgekochen Inhaltsstoffe befinden einfach weggekippt wird, anstatt zu einer Suppe verarbeitet zu werden.
Wir Deutschen scheinen tatsächlich kein Herz für Gemüse zu haben.
Wenn man der Meinung ist, dass zum Beispiel der Blumenkohl ohne die schützenden Blätter leichter zu transportieren ist, bricht man sie ab und entsorgt sie in dieser Kiste.
Die gesammelten Pflanzenteile können dann kostenlos von Besitzern pflanzenfressender Kleintiere mitgenommen werden.
So wird das eine oder andere Blatt aus dieser Kiste dann an einen Hasen, ein Meerschweinchen oder einen Hamster verfüttert.
Eine nette, kleine Aktion, die besonders bei Kindern sehr beliebt ist.
Und die Deutschen sind tatsächlich bekannt dafür alle möglichen Dinge als nicht essbar anzusehen. Ein Beispiel wäre das Grün von Mairüben.
Niemand nimmt es wirklich mit. Meistens werden die Wurzeln bereits ohne Blattwerk verkauft.
Ein anderes Beispiel wären Karotten. Ich denke, dass viele Deutsche nicht einmal wissen wie der obere Teil dieses Gemüses überhaupt aussieht.
Hin und wieder kann man in schicken Restaurants an Minikarotten noch ein paar Millimeter grün sehen.
Das ist dann sehr kreativ und stylisch und kostet direkt noch mal ein paar Euro mehr.
Aber auch hier ist der oberirdisch wachsende Teil der Pflanze nicht zum Verzehr gedacht, sondern soll bloss die farbliche Gesamtkomposition abrunden.
Ganz anders sieht man solche Dinge in China. Wenn etwas essbar ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass es gegessen wird.
Die Blätter, oder das Laub, wie es wohl offiziell heisst, der Mairübe oder der Möhre sind nämlich auch zum Verzehr geeignet. Ganz im Gegensatz zu denen der Kartoffel.
Ich denke, dass dies den meisten Leuten in unseren Breitengraden gar nicht bewusst ist.
Interessant ist es dann sich mit Chinesen, die in Deutschland leben, zu unterhalten und zu erfahren wie befremdlich für sie das wegwerfen von solchen Dingen ist.
Es gibt eine ganze Reihe von Gerichten, die man damit zubereiten kann. Auf dem Foto ist eine ganz einfache, aber sehr schmackhafte mit dem Mairübenlaub und grob gehacktem Fleisch.
Aber nicht nur im Supermarkt verhalten sich die Deutschen aus chinesischer Sicht seltsam.
Auch wenn Gemüse gekocht wird, dürfte so manchem Asiaten das Herz bluten, wenn er zusehen muss wie das Wasser, in dem sich die ganzen ausgekochen Inhaltsstoffe befinden einfach weggekippt wird, anstatt zu einer Suppe verarbeitet zu werden.
Wir Deutschen scheinen tatsächlich kein Herz für Gemüse zu haben.
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