Ein wenig Heimat
Wer in Beijing Heimweh verspüren sollte, oder einfach mal zu Hause etwas deutsches oder europäisches kochen möchte, so wie ich, der braucht die entsprechenden Zutaten aus der Heimat.
Und die gibt es nicht im normalen Supermarkt.
In einigen extrem grossen Supermärkten gibt es schon die eine oder andere Zutat aus unseren Gefilden, aber eben nicht alles.
Was nutzen einem die eingelegten Gurken für die Rouladen, wenn man keinen Senf bekommt ?
Aber es gibt eine Lösung. Mehrere sogar. Genau wie in Deutschland die Asia Supermärkte, so gibt es in China ein paar Supermarktketten, die sich auf westliche Lebensmittel, Haushaltswaren und Schnickschnack spezialisiert haben.
Die beiden bekanntesten dürften “April Gourmet” und “Jenny Lou’s” (婕妮璐) sein.
Hier findet sich wirklich alles, was man aus der Heimat kennt und mehr oder weniger nützlich ist.
Hauptsächlich gibt es hier Lebensmittel. Man findet von der ungeschlagenen Sahne zum kochen, die man sonst vergeblich sucht, über das Tomatenmark, für das es im Chinesischen nicht einmal ein richtiges Wort gibt (ich habe im Artikel Trinken, rauchen, essen darüber berichtet), bis hin zu Blauschimmelkäse und Salami wirklich alles.
Eine sehr gute Auswahl an Olivenöl, für die Schleckermäulchen diverse Kekse und Nutella und es gibt auch ein, zwei Theken, an denen man sich Käse vom grossen Laib oder Fleisch frisch zurechtschneiden lassen kann.
Es gibt eine Brotauswahl, die abhängig vom Markt mal besser und mal bescheidener ausfällt.
Und man findet Waschmittel, Zahnpasta und sonstige Produkte, deren Marken man aus Europa kennt.
Es gibt Speck, Gewürze und eine grosse Kühltheke für Milchprodukte. Und es gibt einen recht grossen Bereich für Weine und einige importierte Biere.
Zugegeben die Bierauswahl ist für einen gebürtigen Deutschen recht bescheiden, aber wir wollen nicht kleinlich sein.
Man findet auch allerlei Utensilien, die man sonst vergeblich in chinesischen Geschäften sucht.
So gibt es vom Korkenzieher oder Dekantier Besteck über Eierschneider und Teigschaber bis hin zum Dosenöffner allerlei Krimskrams.
Das ist alles ziemlich interessant, wenn man eine Zeit lang in China lebt.
Man beginnt all diese Dinge selbst als exotisch einzustufen und schlendert interessiert durch den Supermarkt, so wie man es in Deutschland im Asia Supermarkt gemacht hat.
Das ist schon irgendwie seltsam. Vor allen Dingen, weil einem all die Dinge, die jetzt als exotisch gelten, geläufig sind.
Ich jedenfalls besuche gerne diese Supermärkte und lasse mich inspirieren hin und wieder mal etwas europäisches zu kochen.
Auch wenn die Preise im Vergleich sehr hoch sind.
So ist das nun mal mit exotischen Spezialitäten...
Und die gibt es nicht im normalen Supermarkt.
In einigen extrem grossen Supermärkten gibt es schon die eine oder andere Zutat aus unseren Gefilden, aber eben nicht alles.
Was nutzen einem die eingelegten Gurken für die Rouladen, wenn man keinen Senf bekommt ?
Aber es gibt eine Lösung. Mehrere sogar. Genau wie in Deutschland die Asia Supermärkte, so gibt es in China ein paar Supermarktketten, die sich auf westliche Lebensmittel, Haushaltswaren und Schnickschnack spezialisiert haben.
Die beiden bekanntesten dürften “April Gourmet” und “Jenny Lou’s” (婕妮璐) sein.
Hier findet sich wirklich alles, was man aus der Heimat kennt und mehr oder weniger nützlich ist.
Hauptsächlich gibt es hier Lebensmittel. Man findet von der ungeschlagenen Sahne zum kochen, die man sonst vergeblich sucht, über das Tomatenmark, für das es im Chinesischen nicht einmal ein richtiges Wort gibt (ich habe im Artikel Trinken, rauchen, essen darüber berichtet), bis hin zu Blauschimmelkäse und Salami wirklich alles.
Eine sehr gute Auswahl an Olivenöl, für die Schleckermäulchen diverse Kekse und Nutella und es gibt auch ein, zwei Theken, an denen man sich Käse vom grossen Laib oder Fleisch frisch zurechtschneiden lassen kann.
Es gibt eine Brotauswahl, die abhängig vom Markt mal besser und mal bescheidener ausfällt.
Und man findet Waschmittel, Zahnpasta und sonstige Produkte, deren Marken man aus Europa kennt.
Es gibt Speck, Gewürze und eine grosse Kühltheke für Milchprodukte. Und es gibt einen recht grossen Bereich für Weine und einige importierte Biere.
Zugegeben die Bierauswahl ist für einen gebürtigen Deutschen recht bescheiden, aber wir wollen nicht kleinlich sein.
Man findet auch allerlei Utensilien, die man sonst vergeblich in chinesischen Geschäften sucht.
So gibt es vom Korkenzieher oder Dekantier Besteck über Eierschneider und Teigschaber bis hin zum Dosenöffner allerlei Krimskrams.
Das ist alles ziemlich interessant, wenn man eine Zeit lang in China lebt.
Man beginnt all diese Dinge selbst als exotisch einzustufen und schlendert interessiert durch den Supermarkt, so wie man es in Deutschland im Asia Supermarkt gemacht hat.
Das ist schon irgendwie seltsam. Vor allen Dingen, weil einem all die Dinge, die jetzt als exotisch gelten, geläufig sind.
Ich jedenfalls besuche gerne diese Supermärkte und lasse mich inspirieren hin und wieder mal etwas europäisches zu kochen.
Auch wenn die Preise im Vergleich sehr hoch sind.
So ist das nun mal mit exotischen Spezialitäten...
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China Blog am : Milchmädchenrechnung
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Der Joghurt im Steingefäss wird in Beijig an ziemlich jeder Strassenecke verkauft.’Eines der Vorurteile das sich hartnäckig hält gegenüber Chinesen ist, dass sie alle keine Milch und Milchprodukte vertragen, da sie eine Laktoseintoleranz haben. Wer Kommentar (1)
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