Auf Messers Schneide
Die Wohnung sieht langsam aus wie ein zu Hause. Ein neuer Kühlschrank, Reiskocher und andere Küchenutensilien sind gekauft, es gibt endlich Handtücher, jede Menge Reinigungsmittel und allen möglichen anderen Krimskrams.
Das einzige was noch gefehlt hat, sind Messer. Also wieder auf in den Supermarkt und schnell welche gekauft.
So zumindest der ursprüngliche Plan. Man kann von Supermarkt zu Supermarkt wandern, ohne auch nur ein einziges Messer zu Gesicht zu bekommen.
Da die meisten Küchenmesser als ernstzunehmende Waffen missbraucht werden könnten, ist es seit einiger Zeit den meisten chinesischen Supermärkten untersagt sie zu verkaufen. Zumindest in Beijing.
Wir waren tagelang auf der Suche nach einem Geschäft das Messer verkauft. Leider gibt es in Beijing keinen “Messer-Schmitz” oder einen “Dolch-Dieter”.
Einziger Ausweg: Von den kleinen, über die großen Supermärkte bis endlich zu einem überdimensionalen Megamarkt die Suche fortzusetzen. In dem Megamarkt, in dem man auch Möbel und alles andere kaufen kann, gab es dann endlich die gesuchte Ware.
Küchenmesser und sogar Scheren waren hier in einer Vitrine ausgestellt, als ob sie Gegenstände aus einer anderen Epoche wären.
Der Kauf stellte sich auch gar nicht so einfach dar. Man braucht eine ID Karte (das chinesische Pendant zum Personalausweis) um ein Messer zu kaufen. Man wird also registriert. Wenn man Essen zubereiten will, muss man also bereit sein sich als potentieller Serienkiller zu outen.
Ich weiß gar nicht, ob ich mit meinem Reisepass einfach so ein Messer hätte kaufen können. Gut möglich, dass Ausländer gezwungen sind in Beijing ins Restaurant zu gehen um zu essen.
Es ist schon teilweise recht wahnwitzig was die Staaten dieser Erde alles unternehmen um dem Terror entgegenzuwirken.
Aber von chinesischer Seite habe ich immer wieder gehört, dass Chinesen einiges gewöhnt sind was Entbehrungen und mehr oder weniger sinnvolle Sanktionen angeht. Für den ungeübten Neuankömmling in China durchaus eine Herausforderung, allerdings gibt es auch immer einen zweiten Weg um in China ans Ziel zu gelangen. In diesem Fall sogar legal.
Das einzige was noch gefehlt hat, sind Messer. Also wieder auf in den Supermarkt und schnell welche gekauft.
So zumindest der ursprüngliche Plan. Man kann von Supermarkt zu Supermarkt wandern, ohne auch nur ein einziges Messer zu Gesicht zu bekommen.
Da die meisten Küchenmesser als ernstzunehmende Waffen missbraucht werden könnten, ist es seit einiger Zeit den meisten chinesischen Supermärkten untersagt sie zu verkaufen. Zumindest in Beijing.
Wir waren tagelang auf der Suche nach einem Geschäft das Messer verkauft. Leider gibt es in Beijing keinen “Messer-Schmitz” oder einen “Dolch-Dieter”.
Einziger Ausweg: Von den kleinen, über die großen Supermärkte bis endlich zu einem überdimensionalen Megamarkt die Suche fortzusetzen. In dem Megamarkt, in dem man auch Möbel und alles andere kaufen kann, gab es dann endlich die gesuchte Ware.
Küchenmesser und sogar Scheren waren hier in einer Vitrine ausgestellt, als ob sie Gegenstände aus einer anderen Epoche wären.
Der Kauf stellte sich auch gar nicht so einfach dar. Man braucht eine ID Karte (das chinesische Pendant zum Personalausweis) um ein Messer zu kaufen. Man wird also registriert. Wenn man Essen zubereiten will, muss man also bereit sein sich als potentieller Serienkiller zu outen.
Ich weiß gar nicht, ob ich mit meinem Reisepass einfach so ein Messer hätte kaufen können. Gut möglich, dass Ausländer gezwungen sind in Beijing ins Restaurant zu gehen um zu essen.
Es ist schon teilweise recht wahnwitzig was die Staaten dieser Erde alles unternehmen um dem Terror entgegenzuwirken.
Aber von chinesischer Seite habe ich immer wieder gehört, dass Chinesen einiges gewöhnt sind was Entbehrungen und mehr oder weniger sinnvolle Sanktionen angeht. Für den ungeübten Neuankömmling in China durchaus eine Herausforderung, allerdings gibt es auch immer einen zweiten Weg um in China ans Ziel zu gelangen. In diesem Fall sogar legal.
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