Der duftende Hafen (Teil 5)
Bis jetzt haben sich meine Erkundungen lediglich auf die Insel Hong Kong beschränkt. Hong Kong hat aber auch noch einen Teil, der auf dem Festland liegt.
Hierhin kommt man entweder mit der Bahn über eine lange Brücke oder ganz klassisch mit der Fähre.
Das wollte ich unbedingt ausprobieren, so bin ich also zum Pier gegangen und habe endlich das erste Mal den richtigen Hafen aus der Nähe sehen können. Wer meint, dass hier Dschunken dümpeln, ist wahrscheinlich ein unverbesserlicher Träumer. Es gibt riesige Kreuzfahrtschiffe, die üblichen Abschleppschiffe, Kranboote und Lastkähne, die es überall auf der Welt sonst auch gibt. Und es gibt ein paar Luxusyachten und die Fähren. Die Fähren sind noch mit Abstand das urigste hier.
Der Preis für eine Überfahrt kostet 3,50 Hong Kong Dollar auf dem Oberdeck und 2,80 Hong Kong Dollar auf dem Unterdeck. Zum Vergleich: Ein gekühltes Getränk kostet locker 3 mal so viel.
Die Überfahrt macht Spaß, dauert auch nicht lange.
Der Festlandteil von Hong Kong wirkt im Vergleich zum südlichen Inselteil viel aufgeräumter. Es ist nicht so dicht gedrängt, es gibt viel mehr Platz und die Strassen sind nicht so verwunden. Es gibt die Geschäfte der üblichen Luxusmarken, die es überall auf der Welt gibt und jede Menge Wohntürme.
Das war’s eigentlich schon. Ich bin den halben Tag herumgelaufen, konnte aber sonst nichts interessantes entdecken. Im Vergleich zur Insel ist der Festlandteil eher langweilig. Es ist eine typische chinesische Großstadt, wie ich sie schon so oft gesehen habe ohne eigenes Flair. Wenn man den Südteil gesehen hat, kann man sich den Nordteil eigentlich sparen.
Weiter draussen gibt es bestimmt noch etwas zu sehen und es geht noch weit raus. Ich habe von Klosteranlagen und ähnlichem gehört, alles weit draussen. Aber hier, quasi im zweiten Stadtzentrum, gibt es nichts zu sehen ausser den üblichen Geschäften, Schnellimbissketten, Leuten die einem ständig Werbung für handgeschneiderte Anzüge und überteuerte Uhren andrehen wollen und Baustellen.
Ich habe also weiter das Hong Kong auf der Insel erkundet. Dass es dicht gedrängt ist habe ich ja schon des öfteren erwähnt. Es gibt kaum Platz, weshalb nicht nur die Häuser in die Höhe ragen, sondern auch die Busse allesamt zweistöckig sind und die Strassenbahnen auch. Ganz schmal, aber dafür hoch.
Um so erstaunlicher ist es, dass in einer Stadt, in der kaum Platz ist auf einmal eine Pferderennbahn zu finden ist. Mittendrin und riesengross, so wie Rennbahnen nun mal sind. Beeindruckend. Man könnte auch sagen: Völlig idiotisch, aber trotzdem beeindruckend. Da sieht man mal wieder, was man mit Geld so alles machen kann. (Wahrscheinlich mit den nötigen Beziehungen und einer Menge Geld)
Ich habe bei weitem noch nicht alles gesehen (vor allen Dingen auf dem Festlandteil Hong Kongs) und doch geht es langsam dem Ende entgegen. Morgen bekomme ich meine Papiere und dann geht es zurück nach Beijing. Auf der einen Seite schade, auf der anderen freue ich mich. Vielleicht kann jetzt endlich so etwas wie Normalität in mein Leben einziehen. Ich merke, ich brauche wieder einen geregelten Ablauf um Dinge planen und mich wieder auf das Chinesisch Lernen konzentrieren zu können.
Ich habe gehört in Beijing sind es um die 0 Grad und es hat geschneit. Die Wetterumstellung wird bestimmt nicht leicht.
Hierhin kommt man entweder mit der Bahn über eine lange Brücke oder ganz klassisch mit der Fähre.
Das wollte ich unbedingt ausprobieren, so bin ich also zum Pier gegangen und habe endlich das erste Mal den richtigen Hafen aus der Nähe sehen können. Wer meint, dass hier Dschunken dümpeln, ist wahrscheinlich ein unverbesserlicher Träumer. Es gibt riesige Kreuzfahrtschiffe, die üblichen Abschleppschiffe, Kranboote und Lastkähne, die es überall auf der Welt sonst auch gibt. Und es gibt ein paar Luxusyachten und die Fähren. Die Fähren sind noch mit Abstand das urigste hier.
Der Preis für eine Überfahrt kostet 3,50 Hong Kong Dollar auf dem Oberdeck und 2,80 Hong Kong Dollar auf dem Unterdeck. Zum Vergleich: Ein gekühltes Getränk kostet locker 3 mal so viel.
Die Überfahrt macht Spaß, dauert auch nicht lange.
Der Festlandteil von Hong Kong wirkt im Vergleich zum südlichen Inselteil viel aufgeräumter. Es ist nicht so dicht gedrängt, es gibt viel mehr Platz und die Strassen sind nicht so verwunden. Es gibt die Geschäfte der üblichen Luxusmarken, die es überall auf der Welt gibt und jede Menge Wohntürme.
Die Fahrt auf der Fähre
Weiter draussen gibt es bestimmt noch etwas zu sehen und es geht noch weit raus. Ich habe von Klosteranlagen und ähnlichem gehört, alles weit draussen. Aber hier, quasi im zweiten Stadtzentrum, gibt es nichts zu sehen ausser den üblichen Geschäften, Schnellimbissketten, Leuten die einem ständig Werbung für handgeschneiderte Anzüge und überteuerte Uhren andrehen wollen und Baustellen.
Ich habe also weiter das Hong Kong auf der Insel erkundet. Dass es dicht gedrängt ist habe ich ja schon des öfteren erwähnt. Es gibt kaum Platz, weshalb nicht nur die Häuser in die Höhe ragen, sondern auch die Busse allesamt zweistöckig sind und die Strassenbahnen auch. Ganz schmal, aber dafür hoch.
Um so erstaunlicher ist es, dass in einer Stadt, in der kaum Platz ist auf einmal eine Pferderennbahn zu finden ist. Mittendrin und riesengross, so wie Rennbahnen nun mal sind. Beeindruckend. Man könnte auch sagen: Völlig idiotisch, aber trotzdem beeindruckend. Da sieht man mal wieder, was man mit Geld so alles machen kann. (Wahrscheinlich mit den nötigen Beziehungen und einer Menge Geld)
Ich habe bei weitem noch nicht alles gesehen (vor allen Dingen auf dem Festlandteil Hong Kongs) und doch geht es langsam dem Ende entgegen. Morgen bekomme ich meine Papiere und dann geht es zurück nach Beijing. Auf der einen Seite schade, auf der anderen freue ich mich. Vielleicht kann jetzt endlich so etwas wie Normalität in mein Leben einziehen. Ich merke, ich brauche wieder einen geregelten Ablauf um Dinge planen und mich wieder auf das Chinesisch Lernen konzentrieren zu können.
Ich habe gehört in Beijing sind es um die 0 Grad und es hat geschneit. Die Wetterumstellung wird bestimmt nicht leicht.
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