Der duftende Hafen (Teil 3)
Eigentlich wollte ich gar nicht so viel über Hong Kong schreiben, da dies eigentlich ein Blog über Beijing sein sollte. Aber Hong Kong ist eine sehr spezielle Stadt. Und gerade jetzt, wo ich mich mit Hong Kong wieder angefreundet habe und es gerade interessant wird muss ich meine Geschichte natürlich auch weitererzählen.
Die Stadt besteht aus mehreren Ebenen, die alle irgendwie über Treppen, Brücken, Tunnel und Unterführungen miteinander verbunden zu sein scheinen. Man denkt, man fährt mit der Rolltreppe in ein Kaufhaus hinein, kommt dann aber irgendwo auf einer Überführung wieder heraus. Links geht es ebenerdig weiter in die kleinen, krummen Strassen, rechts in das dritte Stockwerk eines Hauses.
Es ist eine Stadt, die zum Entdecken einlädt. Wer einmal Jump ‘n’ Run Spiele gespielt hat, wird hier seine wahre Freude haben. Man kann die oberen Level schon sehen, weiß aber noch nicht genau, wie man dort hin kommt.
Man muss sich über diverse Brücken und Treppen vorwärts kämpfen und immer wieder entscheiden, welche Abzweigung man wählen möchte. Dazu geht es hoch und runter, da Hong Kong sich vom Meer bis auf die nahe gelegenen Felsen erstreckt.
Kein Wunder, dass alle hier so schlank sind. Ich war einen halben Tag unterwegs und bin völlig fertig. Liegt aber auch am Wetter. Es ist einfach zu heiß für meinen Geschmack.
Wenn ich irgendwo neu bin, nehme ich mir gerne eine Strasse vor, der ich eine Zeit lang folge, um zu sehen was es alles so gibt und um mir nach und nach einen Überblick zu verschaffen. In Hong Kong ist das recht schwierig. Die Strassen sind alle krumm und schief und wechseln ständig ihre Richtung.
Ich bin heute dem Strassenverlauf einer etwas größeren Strasse gefolgt und habe den Eindruck, dass ich schon fast überall in der Stadt gewesen bin.
Ich habe mich ein wenig treiben lassen und bin die Berge hinauf gelaufen. Auch hier überall Wolkenkratzer, dazwischen hin und wieder ein kleiner Park oder ein Tempel. Öfter sieht man kleine Häuschen direkt auf dem Bürgersteig, in denen kleine Statuen von, ich schätze mal Schutzgeistern stehen. Und es riecht nach Räucherstäbchen.
Je weiter man nach oben auf die Felsen kommt, desto weniger Verkehr gibt es. Eigentlich ganz idyllisch, allerdings auch hier jeder Quadratzentimeter bebaut mit Wolkenkratzern.
Das muss man einfach mal gesehen haben. Die Häuser sind teilweise so in den Felsen gebaut, dass die untersten fünf Stockwerke eigentlich nur aus Rampen für Autos und Treppen für Fußgänger bestehen, um in die darüberliegende Lobby des Wohnkomplexes zu gelangen. Die nächsten 6 Stockwerke sind zum parken und erst darüber fängt das eigentliche Hochhaus an. Wohl gemerkt: alles an einem recht steilen Hang gebaut.
Man kann immer höher steigen und hat trotzdem nie eine richtige Aussicht. Es ist alles komplett zugebaut. Aus den oberen Etagen einiger Hochhäuser muss der Ausblick atemberaubend sein, die meisten allerdings schauen auch hier nur in die Fenster des gegenüber liegenden Gebäudes.
Als Tourist ist es eigentlich gar nicht möglich von hier einen schönen Ausblick zu erhaschen. Ich habe mich also an ein paar Wachmännern vorbeigeschlichen und ein paar Aufnahmen von den Parkplätzen der Häuser am Hang gemacht.
Hier oben gibt es viele Schulen und mindestens eine Universität. Eigentlich sehr schlau gemacht. Etwas ab vom Innenstadtrubel können die Schüler und Studenten in Ruhe lernen, sind aber trotzdem nur einen Steinwurf weit entfernt.
Ich habe mich also wieder mit Hong Kong angefreundet. Der Tag heute war schön und ist noch nicht zu Ende. Das Wetter ist eigentlich gut, aber für meinen Geschmack könnte es etwas kälter sein. Ich bin kein allzu großer Freund von Hitze. Schon gar nicht, wenn man sich eigentlich schon auf den kommenden Winter eingestellt hat und man in Beijing den ein oder anderen Tag schon die Winterjacke tragen konnte, ist es für meinen Kreislauf ein hartes Stück Arbeit sich wieder an hochsommerliche Temperaturen zu gewöhnen.
Aber das sind nur Nebensächlichkeiten. Hong Kong ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Die Stadt besteht aus mehreren Ebenen, die alle irgendwie über Treppen, Brücken, Tunnel und Unterführungen miteinander verbunden zu sein scheinen. Man denkt, man fährt mit der Rolltreppe in ein Kaufhaus hinein, kommt dann aber irgendwo auf einer Überführung wieder heraus. Links geht es ebenerdig weiter in die kleinen, krummen Strassen, rechts in das dritte Stockwerk eines Hauses.
Es ist eine Stadt, die zum Entdecken einlädt. Wer einmal Jump ‘n’ Run Spiele gespielt hat, wird hier seine wahre Freude haben. Man kann die oberen Level schon sehen, weiß aber noch nicht genau, wie man dort hin kommt.
Rundblick auf der Strasse
Kein Wunder, dass alle hier so schlank sind. Ich war einen halben Tag unterwegs und bin völlig fertig. Liegt aber auch am Wetter. Es ist einfach zu heiß für meinen Geschmack.
Wenn ich irgendwo neu bin, nehme ich mir gerne eine Strasse vor, der ich eine Zeit lang folge, um zu sehen was es alles so gibt und um mir nach und nach einen Überblick zu verschaffen. In Hong Kong ist das recht schwierig. Die Strassen sind alle krumm und schief und wechseln ständig ihre Richtung.
Ich bin heute dem Strassenverlauf einer etwas größeren Strasse gefolgt und habe den Eindruck, dass ich schon fast überall in der Stadt gewesen bin.
Ich habe mich ein wenig treiben lassen und bin die Berge hinauf gelaufen. Auch hier überall Wolkenkratzer, dazwischen hin und wieder ein kleiner Park oder ein Tempel. Öfter sieht man kleine Häuschen direkt auf dem Bürgersteig, in denen kleine Statuen von, ich schätze mal Schutzgeistern stehen. Und es riecht nach Räucherstäbchen.
Je weiter man nach oben auf die Felsen kommt, desto weniger Verkehr gibt es. Eigentlich ganz idyllisch, allerdings auch hier jeder Quadratzentimeter bebaut mit Wolkenkratzern.
Das muss man einfach mal gesehen haben. Die Häuser sind teilweise so in den Felsen gebaut, dass die untersten fünf Stockwerke eigentlich nur aus Rampen für Autos und Treppen für Fußgänger bestehen, um in die darüberliegende Lobby des Wohnkomplexes zu gelangen. Die nächsten 6 Stockwerke sind zum parken und erst darüber fängt das eigentliche Hochhaus an. Wohl gemerkt: alles an einem recht steilen Hang gebaut.
Man kann immer höher steigen und hat trotzdem nie eine richtige Aussicht. Es ist alles komplett zugebaut. Aus den oberen Etagen einiger Hochhäuser muss der Ausblick atemberaubend sein, die meisten allerdings schauen auch hier nur in die Fenster des gegenüber liegenden Gebäudes.
Als Tourist ist es eigentlich gar nicht möglich von hier einen schönen Ausblick zu erhaschen. Ich habe mich also an ein paar Wachmännern vorbeigeschlichen und ein paar Aufnahmen von den Parkplätzen der Häuser am Hang gemacht.
Hier oben gibt es viele Schulen und mindestens eine Universität. Eigentlich sehr schlau gemacht. Etwas ab vom Innenstadtrubel können die Schüler und Studenten in Ruhe lernen, sind aber trotzdem nur einen Steinwurf weit entfernt.
Ich habe mich also wieder mit Hong Kong angefreundet. Der Tag heute war schön und ist noch nicht zu Ende. Das Wetter ist eigentlich gut, aber für meinen Geschmack könnte es etwas kälter sein. Ich bin kein allzu großer Freund von Hitze. Schon gar nicht, wenn man sich eigentlich schon auf den kommenden Winter eingestellt hat und man in Beijing den ein oder anderen Tag schon die Winterjacke tragen konnte, ist es für meinen Kreislauf ein hartes Stück Arbeit sich wieder an hochsommerliche Temperaturen zu gewöhnen.
Aber das sind nur Nebensächlichkeiten. Hong Kong ist auf jeden Fall eine Reise wert.
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