Keine DIN in China
Es gibt keine DIN (deutsche Industrie Norm) in China. Das fällt einem Deutschen immer wieder auf.
Viele Dinge, die immer so selbstverständlich waren, gibt es plötzlich nicht mehr.
Wenn man sich auf den Strassen umschaut merkt man schnell, dass immer und überall gebaut wird. Und das in einer rasanten Geschwindigkeit, die in Deutschland wirklich unvorstellbar ist. Dabei bleiben allerdings nicht selten einige Dinge auf der Strecke.
Wenn mehrere Firmen an einem Bauprojekt beteiligt sind kommt es des öfteren vor, dass Vorgaben nicht hundertprozentig eingehalten werden und die Arbeiten der einen Firma die der anderen behindern. Dann wird meist auf die schnelle irgendeine Lösung hingepfuscht. Es gibt auch im Internet einige schöne Bilder dazu. So sieht man zum Beispiel ein Treppengeländer das angebracht wurde, nachdem der Kasten für den Feuerwehrschlauch im Treppenhaus installiert wurde. Natürlich genau da, wo das Geländer hin sollte. Was macht man also ? Man schweißt zwei Biegungen in das Geländer und schon läuft es um den Kasten herum. Dass dieser sich jetzt nicht mehr öffnen lässt ist dabei völlig gleichgültig.
Immer wieder kann man dieses Phänomen beobachten, wenn eine Strasse neu gemacht wird. Die Fahrbahn und der Bürgersteig sind gerade fertig, da kommt schon der zweite Bautrupp und reißt alles wieder auf, um Bäume zu pflanzen.
Man gewöhnt sich irgendwann eh an auf der Strasse zu gehen, weil auf dem Bürgersteig nie Platz ist. Hier stehen Bäume und Verkehrsschilder, Verkaufsstände, Fahrräder, parkende Autos, Mülleimer oder einfach so Müll.
Nachdem der zweite Bautrupp alles wieder notdürftig zugeschüttet hat kommt bereits der dritte um noch schnell Rohre zu verlegen. Jetzt wird also die neue Strassendecke auch gleich wieder aufgerissen.
Es ist ein Schauspiel das zu beobachten ich nie müde werde. Danach ist die Strasse wieder wie gewohnt total verbaut, an einigen Stellen kaputt und die Bürgersteige sind in keinster Weise mehr gleichmäßig. Ich frage mich immer, wie Frauen mit Hochhackigen Schuhen hier überhaupt laufen können ohne sich ernsthafte Verletzungen zuzuziehen.
Aber auch wenn Dinge wie geplant durchgeführt werden sind sie für den durchschnittlichen deutschen Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig.
Es fällt meist bei Kleinigkeiten auf. Größere Strassenkreuzungen sind öfter schon mal für die Fußgänger durch schulterhohe Gitter gesperrt. An diesen Stellen gibt es dann eine Unterführung oder eine Fußgängerbrücke.
Die meisten sind so konstruiert, dass die Stufenhöhe in etwa die Hälfte einer deutschen Standardstufe entspricht. Wenn man also Stufe für Stufe hinabsteigt fühlt man sich, als träte man auf der Stelle. Auch wenn man zwei auf einmal nimmt ist es kaum besser. Und spätestens ab drei Stufen muss man schon sehr weite Schritte machen, was früher oder später zwangsläufig dazu führt, dass man umknickt und sich der Länge nach hinlegt.
Ich weiß nicht, wer auf die Idee gekommen ist, die Stufen dermassen zu formen und warum.
Und jetzt wird es schräg: Hin und wieder sind die Stufen auf der einen Seite wie eben beschrieben flacher, auf der anderen Seite aber wie normale Stufen. Das muss mir mal bitte einer erklären...
Viele Dinge, die immer so selbstverständlich waren, gibt es plötzlich nicht mehr.
Wenn man sich auf den Strassen umschaut merkt man schnell, dass immer und überall gebaut wird. Und das in einer rasanten Geschwindigkeit, die in Deutschland wirklich unvorstellbar ist. Dabei bleiben allerdings nicht selten einige Dinge auf der Strecke.
Wenn mehrere Firmen an einem Bauprojekt beteiligt sind kommt es des öfteren vor, dass Vorgaben nicht hundertprozentig eingehalten werden und die Arbeiten der einen Firma die der anderen behindern. Dann wird meist auf die schnelle irgendeine Lösung hingepfuscht. Es gibt auch im Internet einige schöne Bilder dazu. So sieht man zum Beispiel ein Treppengeländer das angebracht wurde, nachdem der Kasten für den Feuerwehrschlauch im Treppenhaus installiert wurde. Natürlich genau da, wo das Geländer hin sollte. Was macht man also ? Man schweißt zwei Biegungen in das Geländer und schon läuft es um den Kasten herum. Dass dieser sich jetzt nicht mehr öffnen lässt ist dabei völlig gleichgültig.
Immer wieder kann man dieses Phänomen beobachten, wenn eine Strasse neu gemacht wird. Die Fahrbahn und der Bürgersteig sind gerade fertig, da kommt schon der zweite Bautrupp und reißt alles wieder auf, um Bäume zu pflanzen.
Man gewöhnt sich irgendwann eh an auf der Strasse zu gehen, weil auf dem Bürgersteig nie Platz ist. Hier stehen Bäume und Verkehrsschilder, Verkaufsstände, Fahrräder, parkende Autos, Mülleimer oder einfach so Müll.
Nachdem der zweite Bautrupp alles wieder notdürftig zugeschüttet hat kommt bereits der dritte um noch schnell Rohre zu verlegen. Jetzt wird also die neue Strassendecke auch gleich wieder aufgerissen.
Es ist ein Schauspiel das zu beobachten ich nie müde werde. Danach ist die Strasse wieder wie gewohnt total verbaut, an einigen Stellen kaputt und die Bürgersteige sind in keinster Weise mehr gleichmäßig. Ich frage mich immer, wie Frauen mit Hochhackigen Schuhen hier überhaupt laufen können ohne sich ernsthafte Verletzungen zuzuziehen.
Aber auch wenn Dinge wie geplant durchgeführt werden sind sie für den durchschnittlichen deutschen Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig.
Es fällt meist bei Kleinigkeiten auf. Größere Strassenkreuzungen sind öfter schon mal für die Fußgänger durch schulterhohe Gitter gesperrt. An diesen Stellen gibt es dann eine Unterführung oder eine Fußgängerbrücke.
Die meisten sind so konstruiert, dass die Stufenhöhe in etwa die Hälfte einer deutschen Standardstufe entspricht. Wenn man also Stufe für Stufe hinabsteigt fühlt man sich, als träte man auf der Stelle. Auch wenn man zwei auf einmal nimmt ist es kaum besser. Und spätestens ab drei Stufen muss man schon sehr weite Schritte machen, was früher oder später zwangsläufig dazu führt, dass man umknickt und sich der Länge nach hinlegt.
Ich weiß nicht, wer auf die Idee gekommen ist, die Stufen dermassen zu formen und warum.
Und jetzt wird es schräg: Hin und wieder sind die Stufen auf der einen Seite wie eben beschrieben flacher, auf der anderen Seite aber wie normale Stufen. Das muss mir mal bitte einer erklären...
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China Blog am : Das Prinzip der Mauer
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Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viele Mauern, wie in Beijing.Als ich 2010 bis 2012 das erste Mal in Beijing gelebt habe, wohnte ich mal hier, mal dort, so wie es sich halt ergeben hat. Mal in Hotels, mal mit anderen Chinesisch-Studenten in einer Kommentar (1)
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