In der Hocke
Es gibt in Beijing unglaublich viele öffentliche Toiletten, gerade im Stadtzentrum.
Das ist eine sehr praktische Sache, wenn man mal schnell das kleine Geschäft verrichten muss.
In den Hutongs (den alten Stadtvierteln von Beijing), wenn sie noch nicht renoviert oder inzwischen ganz verschwunden sind, gibt es oft weder Wasser, noch Toiletten.
Die Menschen sind also auf diese öffentlichen Einrichtungen angewiesen.
Diese sind für Europäer oft sehr gewöhnungsbedürftig.
Zum einen ist der Geruch gerade im Sommer dermassen extrem, dass es einem schon mal den Atem verschlagen kann.
Wenn man bedenkt, dass Beijing inzwischen über 20 Millionen Einwohner hat, kann man sich vorstellen, dass die Toiletten gerade im Stadtzentrum entsprechend gut besucht sind.
Zum anderen kann es im Winter schon mal recht kalt werden, wenn man auf das stille Örtchen geht, da oft keine Türen vorhanden sind. Das kann vor allen Dingen für die Damen etwas unangenehm sein.
Für die Herren gibt es für das kleine Geschäft Pinkelbecken. Diese hängen auch schon mal draussen, was im Sommer auf Grund der Geruchsbildung einen positiven, im Winter auf Grund der Temperaturen einen eher negativen Eindruck hinterlässt.
Aber die Pinkelbecken sind überhaupt nicht das Problem. Für die Herren der Schöpfung ist es eigendlich nie ein Problem das kleine Geschäft zu verrichten.
Für das grosse Geschäft, oder für die Damen im allgemeinen, gibt es das klassische chinesische Hockklo.
Einige werden das französche Pendant noch aus alten Cafes in Paris kennen. Es ist nicht viel mehr als ein Loch im Boden.
Ich weiß nicht wie es Ihnen dabei geht, aber ich konnte mich bis heute nicht mit dieser Art der Toilette anfreunden.
Ich kann entweder in der Hocke angestrengt versuchen das Gleichgewicht zu halten um nicht nach vorne oder hinten überzukippen, oder ich kann mich entspannen, um der Natur ihren Lauf zu lassen.
Beides zusammen funktioniert bei mir leider nicht.
Ich muss also, wenn es hart auf hart kommen sollte, ein Cafe oder Hotel aufsuchen oder auf eine Behindertentoilette ausweichen.
So nun ist es amtlich. Ich bin “kackbehindert”. Ob man dagegen etwas unternehmen kann ?
Wie auch immer: Selbst die Leute die dieses Probem nicht haben, scheuen sich davor das grosse Geschäft auf den öffentlich Toiletten zu verrichten.
Wie bereits erwähnt gibt es oft keine Türen. (wie ich aus verlässlicher Quelle weiss auch bei den Frauen nicht).
So hockt man (wenn man es denn kann) also neben, oder noch schlimmer genau gegenüber eines schwitzenden und schnaubenden Menschen der eben das tut, was Menschen von Zeit zu Zeit tun müssen.
In dieser Situation ist es oft ein Segen, dass Chinesen immer und überall rauchen. Aber eine wirkliche Hilfe ist das auch nicht.
Man sollte übrigens vorher schauen, ob sich ein Waschbecken dort befindet. Viele der Toiletten haben keins. Also auch keine Möglichkeit sich hinterher die Finger zu waschen.
Das ist eine sehr praktische Sache, wenn man mal schnell das kleine Geschäft verrichten muss.
In den Hutongs (den alten Stadtvierteln von Beijing), wenn sie noch nicht renoviert oder inzwischen ganz verschwunden sind, gibt es oft weder Wasser, noch Toiletten.
Die Menschen sind also auf diese öffentlichen Einrichtungen angewiesen.
Diese sind für Europäer oft sehr gewöhnungsbedürftig.
Zum einen ist der Geruch gerade im Sommer dermassen extrem, dass es einem schon mal den Atem verschlagen kann.
Wenn man bedenkt, dass Beijing inzwischen über 20 Millionen Einwohner hat, kann man sich vorstellen, dass die Toiletten gerade im Stadtzentrum entsprechend gut besucht sind.
Zum anderen kann es im Winter schon mal recht kalt werden, wenn man auf das stille Örtchen geht, da oft keine Türen vorhanden sind. Das kann vor allen Dingen für die Damen etwas unangenehm sein.
Für die Herren gibt es für das kleine Geschäft Pinkelbecken. Diese hängen auch schon mal draussen, was im Sommer auf Grund der Geruchsbildung einen positiven, im Winter auf Grund der Temperaturen einen eher negativen Eindruck hinterlässt.
Aber die Pinkelbecken sind überhaupt nicht das Problem. Für die Herren der Schöpfung ist es eigendlich nie ein Problem das kleine Geschäft zu verrichten.
Für das grosse Geschäft, oder für die Damen im allgemeinen, gibt es das klassische chinesische Hockklo.
Einige werden das französche Pendant noch aus alten Cafes in Paris kennen. Es ist nicht viel mehr als ein Loch im Boden.
Ich weiß nicht wie es Ihnen dabei geht, aber ich konnte mich bis heute nicht mit dieser Art der Toilette anfreunden.
Ich kann entweder in der Hocke angestrengt versuchen das Gleichgewicht zu halten um nicht nach vorne oder hinten überzukippen, oder ich kann mich entspannen, um der Natur ihren Lauf zu lassen.
Beides zusammen funktioniert bei mir leider nicht.
Ich muss also, wenn es hart auf hart kommen sollte, ein Cafe oder Hotel aufsuchen oder auf eine Behindertentoilette ausweichen.
So nun ist es amtlich. Ich bin “kackbehindert”. Ob man dagegen etwas unternehmen kann ?
Wie auch immer: Selbst die Leute die dieses Probem nicht haben, scheuen sich davor das grosse Geschäft auf den öffentlich Toiletten zu verrichten.
Wie bereits erwähnt gibt es oft keine Türen. (wie ich aus verlässlicher Quelle weiss auch bei den Frauen nicht).
So hockt man (wenn man es denn kann) also neben, oder noch schlimmer genau gegenüber eines schwitzenden und schnaubenden Menschen der eben das tut, was Menschen von Zeit zu Zeit tun müssen.
In dieser Situation ist es oft ein Segen, dass Chinesen immer und überall rauchen. Aber eine wirkliche Hilfe ist das auch nicht.
Man sollte übrigens vorher schauen, ob sich ein Waschbecken dort befindet. Viele der Toiletten haben keins. Also auch keine Möglichkeit sich hinterher die Finger zu waschen.