Grundlegendes zum Verhalten auf der Strasse
Ich werde mir einige Dinge in diesem Blog ersparen.
Zum Beispiel die Warnung, dass man in Beijing schnell Opfer von Betrügern werden kann.
Das ist kein typisches chinesisches Problem, sondern passiert Touristen überall auf der Welt.
Außerdem lassen sich solche Dinge mit etwas gesundem Menschenverstand einfach umgehen.
Es sollte jedem halbwegs gescheiten Menschen klar sein, dass an dem hübschen Fräulein in Not, das sich zu ihrer Hilfe ausgerechnet einen Ausländer aussucht, irgendetwas faul sein könnte.
Genauso wie die angeblichen Kunststudenten, die einen immer wieder ansprechen.
Aber wie genau wimmelt man diese Leute ab ?
Viele Ausländer, denen diese mehr oder weniger aufdringlichen Kontaktversuche nach einer gewissen Zeit auf das Gemüt schlagen, werden irgendwann pampig.
Meinen Beobachtungen nach verschlechtert man seine Situation dadurch noch, indem man zu erkennen gibt: “Ja, ich bin ein Tourist und habe keine Ahnung wie man diese Situation würdevoll lösen kann.”
Als erstes passieren solche Sachen meist nur an bestimmten Orten. Z.B. in der Nähe von Sehenswürdigkeiten oder typischen Touristenkneipen.
Zweitens: es ist eigendlich ganz einfach. Immer lächeln und abwinken.
Selbst wenn man kein Chinesisch kann um zu sagen 不要 bù yào (ich will nicht), reicht das oft schon aus.
Wer lächelt wird es in Beijing wesentlich einfacher haben. Immer !
Und gerade bei den vermeintlich netten Leuten, die einen mit “Hello Mister” ansprechen ist diese Masche zu empfehlen.
Tun sie so, als ob sie gar nicht verstünden. Sie könnten ja ebenso gut ein Russe sein, der kein Englisch versteht.
Das interessante an solchen Situationen ist immer das Gesicht zu wahren. Das eigene, so wie das des gegenüber.
Völlig egal, ob er versucht sie über den Tisch zu ziehen, oder nicht.
Wenn sie ihn öffentlich bloßstellen ist die Chance hoch, dass Sie ebenfalls Ihr Gesicht verlieren, weil Sie ihm seins nicht gelassen haben.
Das mit dem Gesicht verlieren ist eine sehr komplexe Angelegenheit.
Ein Ausländer, der auf offener Strasse pampig wird ist aus mehreren Sichten schlecht beraten.
Wer die Beherrschung verliert, verliert sein Gesicht. Da man als Ausläner natürlich auffällt, ist der Gesichtsverlust in den Augen der Umherstehenden noch größer.
Und Ausländer in China sind in der Regel Leute, die mehr Geld haben als der durchschnittliche Chinese und so werden sie auch wahrgenommen.
Es wird also davon ausgegangen, dass sie auch mehr oder weniger gebildet sind.
Dazu gehört selbstverständlich auch, dass sie ein gewisses Mass an Einfühlungsvermögen besitzen.
Deshalb ist es für Chinesen nur schwer verständlich, dass so jemand, der auf Grund von Verständigungschwierigkeiten wahrscheinlich nicht einmal richtig verstanden hat worum es geht, plötzlich unfreundlich wird.
Abgesehen davon sind Chinesen gegenüber ständigen Kontaktversuchen um irgendetwas zu kaufen, oder zu probieren auf Grund jahrelanger Erfahrungen wesentlich abgestumpfter, als der durchschnittliche Europäer.
Wenn Sie sich also nicht zum totalen Deppen machen wollen, ist es eigendlich ganz einfach: man schaut sich ab, wie es die Leute vor Ort machen und schwimmt mit dem Strom.
Das macht vor allen Dingen auch das eigene Leben leichter. Nicht aufregen, einfach lächeln und vergessen.
Und bitte nicht die falschen Leute kopieren, von denen gibt es auch eine Menge.
Aber ein vermeintlich reicher Ausländer, der sich aufführt wie ein Bauer, wird sich definitiv keine Freunde in China machen.
Zum Beispiel die Warnung, dass man in Beijing schnell Opfer von Betrügern werden kann.
Das ist kein typisches chinesisches Problem, sondern passiert Touristen überall auf der Welt.
Außerdem lassen sich solche Dinge mit etwas gesundem Menschenverstand einfach umgehen.
Es sollte jedem halbwegs gescheiten Menschen klar sein, dass an dem hübschen Fräulein in Not, das sich zu ihrer Hilfe ausgerechnet einen Ausländer aussucht, irgendetwas faul sein könnte.
Genauso wie die angeblichen Kunststudenten, die einen immer wieder ansprechen.
Aber wie genau wimmelt man diese Leute ab ?
Viele Ausländer, denen diese mehr oder weniger aufdringlichen Kontaktversuche nach einer gewissen Zeit auf das Gemüt schlagen, werden irgendwann pampig.
Meinen Beobachtungen nach verschlechtert man seine Situation dadurch noch, indem man zu erkennen gibt: “Ja, ich bin ein Tourist und habe keine Ahnung wie man diese Situation würdevoll lösen kann.”
Als erstes passieren solche Sachen meist nur an bestimmten Orten. Z.B. in der Nähe von Sehenswürdigkeiten oder typischen Touristenkneipen.
Zweitens: es ist eigendlich ganz einfach. Immer lächeln und abwinken.
Selbst wenn man kein Chinesisch kann um zu sagen 不要 bù yào (ich will nicht), reicht das oft schon aus.
Wer lächelt wird es in Beijing wesentlich einfacher haben. Immer !
Und gerade bei den vermeintlich netten Leuten, die einen mit “Hello Mister” ansprechen ist diese Masche zu empfehlen.
Tun sie so, als ob sie gar nicht verstünden. Sie könnten ja ebenso gut ein Russe sein, der kein Englisch versteht.
Das interessante an solchen Situationen ist immer das Gesicht zu wahren. Das eigene, so wie das des gegenüber.
Völlig egal, ob er versucht sie über den Tisch zu ziehen, oder nicht.
Wenn sie ihn öffentlich bloßstellen ist die Chance hoch, dass Sie ebenfalls Ihr Gesicht verlieren, weil Sie ihm seins nicht gelassen haben.
Das mit dem Gesicht verlieren ist eine sehr komplexe Angelegenheit.
Ein Ausländer, der auf offener Strasse pampig wird ist aus mehreren Sichten schlecht beraten.
Wer die Beherrschung verliert, verliert sein Gesicht. Da man als Ausläner natürlich auffällt, ist der Gesichtsverlust in den Augen der Umherstehenden noch größer.
Und Ausländer in China sind in der Regel Leute, die mehr Geld haben als der durchschnittliche Chinese und so werden sie auch wahrgenommen.
Es wird also davon ausgegangen, dass sie auch mehr oder weniger gebildet sind.
Dazu gehört selbstverständlich auch, dass sie ein gewisses Mass an Einfühlungsvermögen besitzen.
Deshalb ist es für Chinesen nur schwer verständlich, dass so jemand, der auf Grund von Verständigungschwierigkeiten wahrscheinlich nicht einmal richtig verstanden hat worum es geht, plötzlich unfreundlich wird.
Abgesehen davon sind Chinesen gegenüber ständigen Kontaktversuchen um irgendetwas zu kaufen, oder zu probieren auf Grund jahrelanger Erfahrungen wesentlich abgestumpfter, als der durchschnittliche Europäer.
Wenn Sie sich also nicht zum totalen Deppen machen wollen, ist es eigendlich ganz einfach: man schaut sich ab, wie es die Leute vor Ort machen und schwimmt mit dem Strom.
Das macht vor allen Dingen auch das eigene Leben leichter. Nicht aufregen, einfach lächeln und vergessen.
Und bitte nicht die falschen Leute kopieren, von denen gibt es auch eine Menge.
Aber ein vermeintlich reicher Ausländer, der sich aufführt wie ein Bauer, wird sich definitiv keine Freunde in China machen.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt