Keine Angst vor leckeren Spezialitäten
Bevor ich nächsten Monat anfange zu arbeiten, habe ich noch etwas Zeit und lasse es mir gut gehen, gewöhne mich schon mal wieder ein.
Ich bin seit drei Wochen wieder in Beijing und das chinesische Alltagsleben hat mich wieder.
Zum Frühstück gibt es Baozi (gedämpfte Teigtaschen), Zongzi (in Bambusblätter gewickelte, gefüllte Reistaschen) oder Reisnudeln, es ist wieder völlig normal bei rot die Strasse zu überqueren, da es bei grün viel zu gefährlich wäre und ich trinke Bier auch wenn es warm ist.
Nur einige der Dinge, die man in Deutschland so nicht machen würde, die hier aber auf einmal wieder völlig normal zu sein scheinen.
Ich genieße die Vielfalt der chinesischen Küche mit allen ihren, für Europäer manchmal exotisch anmutenden, Köstlichkeiten.
Ich weiß, was die meisten jetzt denken: “Chinesisches Essen mag ich auch. Hähnchen süß-sauer. Hm, lecker”
Seien Sie versichert: Wenn Sie noch nie in China waren, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie noch nie chinesisches Essen gegessen haben.
Selbst beim preisgekrönten Chinesen um die Ecke.
In Deutschland war es lange Zeit üblich extra für deutsche Gaumen angenehme Gerichte zu servieren.
Und selbst in guten chinesischen Restaurants in Deutschland gibt es meist zwei Karten. Eine für Chinesen und eine für Europäer.
Diese unterscheiden sich nicht nur in der Sprache, sondern beinhalten in der Regel ganz unterschiedliche Gerichte.
Darüber hinaus ist es in chinesischen Restaurants ganz normal nachzufragen, ob der Koch ein mehr oder weniger bekanntes chinesisches Gericht kochen kann, das überhaupt nicht auf der Karte steht.
Zugegeben: In letzter Zeit, da immer mehr Deutsche in China Urlaub gemacht und auch die Spezialitäten dort probiert haben, stellen immer mehr chinesische Restaurants ihre Karten um.
Dennoch ist es wahrscheinlicher, dass man als Deutscher immer noch eine gesonderte Karte vorgesetzt bekommt.
Das ist in meinen Augen sehr schade, da ich viele Dinge in der deutschen Küche vermisse, die es in der chinesischen Küche immer noch gibt.
So gab es früher zum Beispiel viel mehr Gerichte mit Innereien. Das waren immer die besonderen Spezialitäten.
Leider hat der nicht zu bestreitende amerikanische Einfluss auch die deutschen Essgewohnheiten massiv verändert.
Nur noch Steak und am besten ohne Fett. (Zugegeben, ein Steak ist nicht zu verachten, aber der richtige Fettanteil macht ein Stück Fleisch erst zu etwas Leckerem)
Wie auch immer: Es gibt in einigen deutschen Städten, in denen die Anzahl der chinesischen Einwohner langsam aber sicher steigt auch immer mehr original chinesische Restaurants.
So habe ich mich gefreut, als nicht weit von meiner Wohnung ein neu eröffnetes Restaurant auch Entenköpfe, Hühnerfüsse und andere Leckereien verkauft hat.
Ich meine das wirklich ernst. Mal abgesehen davon, dass diese Dinge wirklich lecker sind, sollte man auch, wenn man einige Zeit in China verbringt, versuchen sich den Gegebenheiten anzupassen. Und zwar allen.
Das macht es wesentlich einfacher, einen Zugang zu dieser Kultur zu finden.
Dazu gehört nicht nur der Wille, sich mit der Sprache und Geschichte eines Landes auseinanderzusetzen, sondern eben auch deren Gepflogenheiten zu imitieren.
Zugegeben, für mich war es etwas einfacher als für den Durchschnittsdeutschen zwischen 20 und 30, da es zu meiner Kinderzeit zwar nicht mehr in Mode war Innereien, Gehirne und andere zum Teil in Sülze eingelegte “Schweinereien” zu essen, aber hier und da doch noch praktiziert wurde.
Ich habe also keine zu grossen Berührungsängste zu diesen Dingen. Ich habe inzwischen schon einige, sagen wir mal sehr interessant Dinge gegessen.
Darunter Hasenköpfe, Quallensalat, Bambusratte, Schlange, Entenzungen, Hühnerfüsse, 100jährige Eier und Stinketofu (um nur ein paar zu nennen).
Ich muss allerdings eingestehen, dass es mir zwar kein Problem bereitet eine Schlange zu essen, ich aber bis jetzt noch keine Insekten probiert habe.
Ich denke, da habe ich auch noch etwas aufzuarbeiten.
Ich bin seit drei Wochen wieder in Beijing und das chinesische Alltagsleben hat mich wieder.
Zum Frühstück gibt es Baozi (gedämpfte Teigtaschen), Zongzi (in Bambusblätter gewickelte, gefüllte Reistaschen) oder Reisnudeln, es ist wieder völlig normal bei rot die Strasse zu überqueren, da es bei grün viel zu gefährlich wäre und ich trinke Bier auch wenn es warm ist.
Nur einige der Dinge, die man in Deutschland so nicht machen würde, die hier aber auf einmal wieder völlig normal zu sein scheinen.
Ich genieße die Vielfalt der chinesischen Küche mit allen ihren, für Europäer manchmal exotisch anmutenden, Köstlichkeiten.
Ich weiß, was die meisten jetzt denken: “Chinesisches Essen mag ich auch. Hähnchen süß-sauer. Hm, lecker”
Seien Sie versichert: Wenn Sie noch nie in China waren, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie noch nie chinesisches Essen gegessen haben.
Selbst beim preisgekrönten Chinesen um die Ecke.
In Deutschland war es lange Zeit üblich extra für deutsche Gaumen angenehme Gerichte zu servieren.
Und selbst in guten chinesischen Restaurants in Deutschland gibt es meist zwei Karten. Eine für Chinesen und eine für Europäer.
Diese unterscheiden sich nicht nur in der Sprache, sondern beinhalten in der Regel ganz unterschiedliche Gerichte.
Darüber hinaus ist es in chinesischen Restaurants ganz normal nachzufragen, ob der Koch ein mehr oder weniger bekanntes chinesisches Gericht kochen kann, das überhaupt nicht auf der Karte steht.
Zugegeben: In letzter Zeit, da immer mehr Deutsche in China Urlaub gemacht und auch die Spezialitäten dort probiert haben, stellen immer mehr chinesische Restaurants ihre Karten um.
Dennoch ist es wahrscheinlicher, dass man als Deutscher immer noch eine gesonderte Karte vorgesetzt bekommt.
Das ist in meinen Augen sehr schade, da ich viele Dinge in der deutschen Küche vermisse, die es in der chinesischen Küche immer noch gibt.
So gab es früher zum Beispiel viel mehr Gerichte mit Innereien. Das waren immer die besonderen Spezialitäten.
Leider hat der nicht zu bestreitende amerikanische Einfluss auch die deutschen Essgewohnheiten massiv verändert.
Nur noch Steak und am besten ohne Fett. (Zugegeben, ein Steak ist nicht zu verachten, aber der richtige Fettanteil macht ein Stück Fleisch erst zu etwas Leckerem)
Wie auch immer: Es gibt in einigen deutschen Städten, in denen die Anzahl der chinesischen Einwohner langsam aber sicher steigt auch immer mehr original chinesische Restaurants.
So habe ich mich gefreut, als nicht weit von meiner Wohnung ein neu eröffnetes Restaurant auch Entenköpfe, Hühnerfüsse und andere Leckereien verkauft hat.
Ich meine das wirklich ernst. Mal abgesehen davon, dass diese Dinge wirklich lecker sind, sollte man auch, wenn man einige Zeit in China verbringt, versuchen sich den Gegebenheiten anzupassen. Und zwar allen.
Das macht es wesentlich einfacher, einen Zugang zu dieser Kultur zu finden.
Dazu gehört nicht nur der Wille, sich mit der Sprache und Geschichte eines Landes auseinanderzusetzen, sondern eben auch deren Gepflogenheiten zu imitieren.
Zugegeben, für mich war es etwas einfacher als für den Durchschnittsdeutschen zwischen 20 und 30, da es zu meiner Kinderzeit zwar nicht mehr in Mode war Innereien, Gehirne und andere zum Teil in Sülze eingelegte “Schweinereien” zu essen, aber hier und da doch noch praktiziert wurde.
Ich habe also keine zu grossen Berührungsängste zu diesen Dingen. Ich habe inzwischen schon einige, sagen wir mal sehr interessant Dinge gegessen.
Darunter Hasenköpfe, Quallensalat, Bambusratte, Schlange, Entenzungen, Hühnerfüsse, 100jährige Eier und Stinketofu (um nur ein paar zu nennen).
Ich muss allerdings eingestehen, dass es mir zwar kein Problem bereitet eine Schlange zu essen, ich aber bis jetzt noch keine Insekten probiert habe.
Ich denke, da habe ich auch noch etwas aufzuarbeiten.
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