Was kostet die Welt ?
Es gibt nun inzwischen etliche Artikel in diesem Blog und trotzdem gibt es noch so unendlich viele Dinge, über die man schreiben könnte.
Immer und überall fallen mir wieder Unterschiede zum gewohnten Leben in Deutschland auf, die ich gerne beschreiben möchte.
Man könnte fast schon einen Ganztagsjob aus dem Artikelschreiben machen, wenn es da nicht noch so viele andere Dinge gäbe, die erledigt werden wollen.
Ich werde diesmal einfach ein paar Dinge zusammenfassen, die man so aus Deutschland nicht kennt, die in China aber völlig normal sind.
Wie zum Beispiel den Hang alles zu verniedlichen.
Klar gibt es auch bei uns junge Mädchen, die ihr Mobiltelefon mit Hasenohren schmücken oder auf dem einen oder anderen Gebrauchsgegenstand zu viele Strasssteine kleben haben.
Aber der Trend ist in China wesentlich ausgeprägter und auch noch in betagteren Altersklassen zu finden.
Egal ob es um Kleidung (oft schon mehr Verkleidung) für Hunde oder um die eigene Kleidung und sogenannte Accessoires oder auch ganz andere Dinge geht.
Der Hang Dinge zu verniedlichen hat hier in China (wahrscheinlich sogar in ganz Asien) unglaubliche Ausmasse angenommen.
Dabei rede ich gar nicht einmal über Sachen, die für Kinder entworfen sind, sondern über ganz alltägliche Gegenstände.
Aber das muss man auch wieder gesehen haben um es zu verstehen. Als kleines Beispiel soll dieses Bild eines kleinen Elektroautos reichen.
Eine weitere Besonderheit in China sind Hotelzimmer ohne Fenster.
Was man sich in Deutschland nur schwer vorstellen kann, kommt in China ziemlich häufig vor.
Viele Menschen in China bedeutet natürlich auch, dass es viele Reisende in China gibt. Egal ob privat oder für die Arbeit, es gibt jede Menge Menschen, die in China ein Hotel buchen.
Somit gibt es unzählige Hotels in allen Preisklassen und Kategorien überall in den Städten Chinas.
Einige dieser Hotels nutzen gross angelegte Anlagen, die eigentlich für Lagerflächen oder Montagehallen besser geeignet wären.
Riesige Klötze, die man immer wieder im Strassenbild Chinesischer Städte finden kann.
Interessanterweise gibt es auch Firmen, die solche Gebäude nutzen. Die Mitarbeiter sitzen also den ganzen Tag bei Neonbeleuchtung, ohne zu wissen wie es denn gerade draussen aussieht.
Selbst einige Wohnkomplexe haben etliche der Zimmer nach innen gerichtet und somit gibt es oft nur einen kleinen Teil der Wohnung, der ein Fenster nach draussen hat.
Für Deutsche in der Regel schwer vorzustellen, aber in China gar nicht so selten.
Was einem auch immer wieder seltsam vorkommt in China ist der Drang der Chinesen alles irgendwie in Geld zu verwandeln.
So gibt es zum Beispiel Leute, die Markenwaren mit Aufschlag vor dem Laden eben jener Marken verkaufen, da die Produkte durch Leute wie sie bereits vergriffen sind.
Die Liste der kleinen und grossen Gaunereien um den Leuten irgendwie Geld aus der Tasche zu ziehen ist endlos.
Eine, gross angelegte Aktion hat mir dabei wieder einmal gezeigt, dass man eben doch noch nicht alles kennt und mich echt sprachlos werden lassen.
Es war beim dem letzten Trip ans Meer an Chinas Ostküste. Wenn man in einer Stadt am Meer ist, möchte man natürlich auch das Meer sehen.
Aber das ist gar nicht so einfach. Im grossen Stil wurde der komplette Strand abgesperrt und man musste Eintritt bezahlen um ans Wasser gehen zu können.
60 RMB pro Person, oder wahlweise 80 RMB pro Person für zwei Tage. Das ist wirklich ein tolles Stück und ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selber erlebt hätte.
Die Chinesen haben offensichtlich eine genaue Vorstellung davon, was die Welt kostet.
Und auch hier natürlich wieder, wie überall sonst auch in China: Jede Menge Menschen. Man erkauft sich nicht einmal ein ruhiges Stückchen Strand, sondern muss es auch noch mit unzähligen anderen Besuchern teilen.
Deshalb jetzt zum Abschluss dieses Artikels auch noch ein kleiner Videoausschnitt des Pazifischen Ozeans, wie er seine Wellen ans Ufer wirft. Diese Aufnahmen haben mich, wie gesagt 60 RMB gekostet.
Immer und überall fallen mir wieder Unterschiede zum gewohnten Leben in Deutschland auf, die ich gerne beschreiben möchte.
Man könnte fast schon einen Ganztagsjob aus dem Artikelschreiben machen, wenn es da nicht noch so viele andere Dinge gäbe, die erledigt werden wollen.
Ich werde diesmal einfach ein paar Dinge zusammenfassen, die man so aus Deutschland nicht kennt, die in China aber völlig normal sind.
Wie zum Beispiel den Hang alles zu verniedlichen.
Klar gibt es auch bei uns junge Mädchen, die ihr Mobiltelefon mit Hasenohren schmücken oder auf dem einen oder anderen Gebrauchsgegenstand zu viele Strasssteine kleben haben.
Aber der Trend ist in China wesentlich ausgeprägter und auch noch in betagteren Altersklassen zu finden.
Egal ob es um Kleidung (oft schon mehr Verkleidung) für Hunde oder um die eigene Kleidung und sogenannte Accessoires oder auch ganz andere Dinge geht.
Der Hang Dinge zu verniedlichen hat hier in China (wahrscheinlich sogar in ganz Asien) unglaubliche Ausmasse angenommen.
Dabei rede ich gar nicht einmal über Sachen, die für Kinder entworfen sind, sondern über ganz alltägliche Gegenstände.
Aber das muss man auch wieder gesehen haben um es zu verstehen. Als kleines Beispiel soll dieses Bild eines kleinen Elektroautos reichen.
Eine weitere Besonderheit in China sind Hotelzimmer ohne Fenster.
Was man sich in Deutschland nur schwer vorstellen kann, kommt in China ziemlich häufig vor.
Viele Menschen in China bedeutet natürlich auch, dass es viele Reisende in China gibt. Egal ob privat oder für die Arbeit, es gibt jede Menge Menschen, die in China ein Hotel buchen.
Somit gibt es unzählige Hotels in allen Preisklassen und Kategorien überall in den Städten Chinas.
Einige dieser Hotels nutzen gross angelegte Anlagen, die eigentlich für Lagerflächen oder Montagehallen besser geeignet wären.
Riesige Klötze, die man immer wieder im Strassenbild Chinesischer Städte finden kann.
Interessanterweise gibt es auch Firmen, die solche Gebäude nutzen. Die Mitarbeiter sitzen also den ganzen Tag bei Neonbeleuchtung, ohne zu wissen wie es denn gerade draussen aussieht.
Selbst einige Wohnkomplexe haben etliche der Zimmer nach innen gerichtet und somit gibt es oft nur einen kleinen Teil der Wohnung, der ein Fenster nach draussen hat.
Für Deutsche in der Regel schwer vorzustellen, aber in China gar nicht so selten.
Was einem auch immer wieder seltsam vorkommt in China ist der Drang der Chinesen alles irgendwie in Geld zu verwandeln.
So gibt es zum Beispiel Leute, die Markenwaren mit Aufschlag vor dem Laden eben jener Marken verkaufen, da die Produkte durch Leute wie sie bereits vergriffen sind.
Die Liste der kleinen und grossen Gaunereien um den Leuten irgendwie Geld aus der Tasche zu ziehen ist endlos.
Eine, gross angelegte Aktion hat mir dabei wieder einmal gezeigt, dass man eben doch noch nicht alles kennt und mich echt sprachlos werden lassen.
Es war beim dem letzten Trip ans Meer an Chinas Ostküste. Wenn man in einer Stadt am Meer ist, möchte man natürlich auch das Meer sehen.
Aber das ist gar nicht so einfach. Im grossen Stil wurde der komplette Strand abgesperrt und man musste Eintritt bezahlen um ans Wasser gehen zu können.
Das Meer. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Chinesen haben offensichtlich eine genaue Vorstellung davon, was die Welt kostet.
Und auch hier natürlich wieder, wie überall sonst auch in China: Jede Menge Menschen. Man erkauft sich nicht einmal ein ruhiges Stückchen Strand, sondern muss es auch noch mit unzähligen anderen Besuchern teilen.
Deshalb jetzt zum Abschluss dieses Artikels auch noch ein kleiner Videoausschnitt des Pazifischen Ozeans, wie er seine Wellen ans Ufer wirft. Diese Aufnahmen haben mich, wie gesagt 60 RMB gekostet.
Trackbacks
China Blog am : Verfaulter Topf
Vorschau anzeigen
In einigen Restaurants muss man seine Bestellung auf Chinesisch selber schreiben.Es gibt so viele kleine Dinge aus China zu berichten, für die man nicht extra einen Artikel schreiben kann, trotzdem möchte man sie einfach einmal erwähnt haben, weil sie doc Kommentar (1)
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt