Hunger, Pipi, kalt
Die Menschheit hat es weit gebracht. Wir schicken unsere Sonden in ferne Planetensysteme und lassen uns die Fotos schicken. Wir können in den Genen rumpfuschen und völlig neue Spezies erzeugen. (Ob das gut oder schlecht ist, mag jeder selber beurteilen). Aber bis heute werden wir von niederen Instinkten in die Knie gezwungen, wenn es darauf ankommt.
Nein, ich rede nicht von Sex, sondern von all den Nöten, die man tagein tagaus einfach so hat. Der Körper ist eine Fabrik, es müssen Dinge hinein, die verarbeitet werden und sie müssen auch wieder heraus. So ist das nun mal.
Für gewöhnlich sagt man sich, dass man seine Bedürfnisse auch mal zurückschrauben kann und sich nicht immer so anstellen muss. Hunger, Pipi, kalt sind daher Nöte, die wir gerne mit Kindern und Frauen assoziieren. Aber wird es einmal länger, kann man seine Einstellung auch schon mal revidieren.
Um etwas Ähnliches geht es auch in diesem Artikel. Interessanterweise sind es immer genau diese Art von Artikeln, auf die ich angesprochen werde und die besonders gut ankommen. Ich mache mir doch ein wenig Sorgen...
Ich habe keine Angst vor dem Fliegen, ganz im Gegenteil. Ich freue mich immer auf Start und Landung, da fühlt man wenigstens, dass man sich bewegt. Wenn es also nicht völlig wild zugeht bin ich ein großer Fan von Flugzeugen. Und ich habe erst recht keine Angst vor dem Reisen.
Manchmal habe ich aber den Verdacht, dass mein Körper vielleicht welche hat. Und zwar wenn er genau vor dem langen Flug morgens früh den täglichen Toilettengang verweigert. 2 Stunden von zu Hause bis in den Flieger, dann 10 Stunden Flug und nochmal 1 bis 2 Stunden bis ins Hotel. Das kann ja heiter werden.
Auch wenn es vielleicht gar nicht notwendig wäre, jetzt ist man gezwungen ununterbrochen daran zu denken: “”. Kennen Sie das ? Mir kommen dann immer schöne Lektionen in den Kopf, die man irgendwann mal in der Schule gelernt hat. “self-fulfilling prophecy” zum Beispiel. Also die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Das heißt: Weil ich ständig daran denke, wird es auch passieren. Macht die Situation kein bisschen besser.
Aber es gibt auch keine Ablenkung, die wirklich funktioniert. Selbst bei Turbulenzen im Luftraum denkt man ständig daran: “”. Macht es auch nicht besser.
Ich habe mir schon einige Strategien überlegt um dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Die mit Abstand schlechteste war die, am Tag vorher richtig scharf zu essen. Bei richtig scharfem Essen ist der Gang zur Toilette am nächsten morgen meist schmerzhaft, aber garantiert. Allerdings nicht, wenn man einen Flug vor sich hat. Auch hier setzt der Körper wieder seinen eigenen kopf durch. Morgens will er nicht (obwohl man es schon rumoren hören kann) im Flieger dafür um so bestimmter.
Wenn man scharf gegessen hat kann man sich auch nicht mehr dagegen wehren, dann muss man auf das Flugzeugklo. (Meist mehrmals) Sehr unschön.
Eine andere Variante ist es, den Tag davor so gut wie gar nichts zu essen. Geht manchmal ganz gut, wirkt sich aber eher negativ auf das körperliche Gesamtbefinden aus. Ich persönlich fühle mich dann noch ehlender, als wenn ich auf Toilette muss.
Ich bin kein grosser Freund von Medikamenten, also geht das Spiel vor jedem Flug von neuem los.
Ich hoffe bloß, dass sich der Körper, wenn er öfter fliegt, irgendwann daran gewöhnt und einfach entspannter ist.
Nein, ich rede nicht von Sex, sondern von all den Nöten, die man tagein tagaus einfach so hat. Der Körper ist eine Fabrik, es müssen Dinge hinein, die verarbeitet werden und sie müssen auch wieder heraus. So ist das nun mal.
Für gewöhnlich sagt man sich, dass man seine Bedürfnisse auch mal zurückschrauben kann und sich nicht immer so anstellen muss. Hunger, Pipi, kalt sind daher Nöte, die wir gerne mit Kindern und Frauen assoziieren. Aber wird es einmal länger, kann man seine Einstellung auch schon mal revidieren.
Um etwas Ähnliches geht es auch in diesem Artikel. Interessanterweise sind es immer genau diese Art von Artikeln, auf die ich angesprochen werde und die besonders gut ankommen. Ich mache mir doch ein wenig Sorgen...
Ich habe keine Angst vor dem Fliegen, ganz im Gegenteil. Ich freue mich immer auf Start und Landung, da fühlt man wenigstens, dass man sich bewegt. Wenn es also nicht völlig wild zugeht bin ich ein großer Fan von Flugzeugen. Und ich habe erst recht keine Angst vor dem Reisen.
Manchmal habe ich aber den Verdacht, dass mein Körper vielleicht welche hat. Und zwar wenn er genau vor dem langen Flug morgens früh den täglichen Toilettengang verweigert. 2 Stunden von zu Hause bis in den Flieger, dann 10 Stunden Flug und nochmal 1 bis 2 Stunden bis ins Hotel. Das kann ja heiter werden.
Auch wenn es vielleicht gar nicht notwendig wäre, jetzt ist man gezwungen ununterbrochen daran zu denken: “”. Kennen Sie das ? Mir kommen dann immer schöne Lektionen in den Kopf, die man irgendwann mal in der Schule gelernt hat. “self-fulfilling prophecy” zum Beispiel. Also die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Das heißt: Weil ich ständig daran denke, wird es auch passieren. Macht die Situation kein bisschen besser.
Aber es gibt auch keine Ablenkung, die wirklich funktioniert. Selbst bei Turbulenzen im Luftraum denkt man ständig daran: “”. Macht es auch nicht besser.
Ich habe mir schon einige Strategien überlegt um dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Die mit Abstand schlechteste war die, am Tag vorher richtig scharf zu essen. Bei richtig scharfem Essen ist der Gang zur Toilette am nächsten morgen meist schmerzhaft, aber garantiert. Allerdings nicht, wenn man einen Flug vor sich hat. Auch hier setzt der Körper wieder seinen eigenen kopf durch. Morgens will er nicht (obwohl man es schon rumoren hören kann) im Flieger dafür um so bestimmter.
Wenn man scharf gegessen hat kann man sich auch nicht mehr dagegen wehren, dann muss man auf das Flugzeugklo. (Meist mehrmals) Sehr unschön.
Eine andere Variante ist es, den Tag davor so gut wie gar nichts zu essen. Geht manchmal ganz gut, wirkt sich aber eher negativ auf das körperliche Gesamtbefinden aus. Ich persönlich fühle mich dann noch ehlender, als wenn ich auf Toilette muss.
Ich bin kein grosser Freund von Medikamenten, also geht das Spiel vor jedem Flug von neuem los.
Ich hoffe bloß, dass sich der Körper, wenn er öfter fliegt, irgendwann daran gewöhnt und einfach entspannter ist.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt