Z-Visum
Für das Arbeitsvisum, auch Z-Visum genannt, sind erst einmal gar nicht so viele Dinge notwendig, wie ursprünglich angenommen. Allerdings ist es ein komplexer Ablauf mit verschiedenen Schritten.
Ich habe in Beijing folgendes abgegeben:
- das Ergebnis des medizinischen Checkups (beschrieben im Artikel Das ist ein E)
- Eine Kopie meines Reisepasses
- mein polizeiliches Führungszeugnis im Original
- meinen Lebenslauf auf Englisch
- ein Passfoto
- meinen Arbeitsvertrag als unterschriebene englische Übersetzung
- und meinen Entsendevertrag als unterschriebene englische Übersetzung
- Dazu muss das Office in China noch ein Schreiben fertig machen, den Rest erledigt ein Büro, das man beauftragen kann.
Dann muss man sich etwas gedulden, bis die Unterlagen zurückkommen. Ich glaube das offizielle Einladungsschreiben ist es auf das man warten muss.
Dann muss man ausreisen (Hong Kong gilt in diesem Fall schon als Ausland, da es eine Sonderverwaltungszone ist)
Hier muss man zum Visa Büro und wieder einige Unterlagen abgeben:
- Den originalen Reisepass (sollte das letzte Chinavisum nicht darin sein auch noch den Reisepass von davor)
- 1 Passfoto
- den Ausgefüllten Antrag zum Z-Visum
- die offizielle Mitarbeiter Lizenz
- das offizielle Einladungsschreiben
- die Besuchserlaubnis von Hong Kong (bekommt man angeblich automatisch bei der Passkontrolle bei der Einreise).
In meinem Fall natürlich nicht, wäre ja auch zu einfach gewesen. Kann man aber beim Immigration Department neu beantragen. Kostet 200 Hong Kong Dollar)
Wahrscheinlich wieder eine neue Art um unwissenden Ausländern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ist ja inzwischen nichts Neues mehr.
Der Rest kostet alles in allem 700 Hong Kong Dolar.
Zurück in China wird es dann richtig interessant. Wenn man bis dahin noch keine Wohnung gefunden hatte, kann man es fast schon vergessen.
Man muss mit
- dem Reisepass
- dem Visum
- und dem Mietvertrag
zur zuständigen Polizeiwache gehen (ist oft nicht so einfach rauszufinden, wer zuständig ist) und sich innerhalb von 24 Stunden nach Einreise registrieren lassen. Dabei kann es von Polizeiwache zu Polizeiwache variieren, ob der Vermieter mit dabei sein muss und man die Kopie seines Ausweises braucht, oder nicht.
Jetzt muss man wieder Dinge vorbereiten für die permanente Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung:
- Die Registrierung (ein kleines Stück A6 Papier, das man gerade auf der Polizeiwache bekommen hat)
- Den original Reisepass
- und ein neues Antragsschreiben
Diese Dinge gibt man einem Agenten mit, der die dauerhafte Wohn- und Arbeitserlaubnis beantragt.
Ich konnte leider nicht in Erfahrung bringen, was das kostet. Man ist in China oft gezwungen Agenten zu beauftragen, da ansonsten solche Anfragen generell abgelehnt werden. Hier spielen wieder einmal Bestechungsgelder eine Rolle, die man bezahlen muss. In der Regel bezahlt das aber auch alles die Firma (Die Bestechungsgelder sind natürlich in den Maklergebühren enthalten und gibt es offiziell nicht).
Zwischendurch muss man dann noch einmal selber vorstellig werden. Bei dieser Gelegenheit wird direkt noch ein Foto gemacht.
Wenn man dann seine Unterlagen zurück bekommen hat, muss man sich erneut bei der Polizeistation registrieren lassen, da die erste Registrierung nur für 30 Tage gültig ist und man jetzt eine für ein Jahr benötigt.
Nach einem Jahr geht das ganze Spiel also wieder von vorne los.
Es gibt gerade jetzt wieder irgendwelche Änderungen in den Richtlinien, wie ich gehört habe.
Es kann also sein, dass das ganze Prozedere schon wieder anders abläuft.
Wer nicht auf Bürokratie und verzwickte Zeitpläne steht, sollte niemals nach China kommen.
Auch diese Informationen habe ich wieder in die FAQ mit aufgenommen. Sie sollen nur einen groben Überblick verschaffen. Es kann durchaus sein, dass das Prozedere für andere Antragsteller etwas abweicht.
Ich habe in Beijing folgendes abgegeben:
- das Ergebnis des medizinischen Checkups (beschrieben im Artikel Das ist ein E)
- Eine Kopie meines Reisepasses
- mein polizeiliches Führungszeugnis im Original
- meinen Lebenslauf auf Englisch
- ein Passfoto
- meinen Arbeitsvertrag als unterschriebene englische Übersetzung
- und meinen Entsendevertrag als unterschriebene englische Übersetzung
- Dazu muss das Office in China noch ein Schreiben fertig machen, den Rest erledigt ein Büro, das man beauftragen kann.
Dann muss man sich etwas gedulden, bis die Unterlagen zurückkommen. Ich glaube das offizielle Einladungsschreiben ist es auf das man warten muss.
Dann muss man ausreisen (Hong Kong gilt in diesem Fall schon als Ausland, da es eine Sonderverwaltungszone ist)
Hier muss man zum Visa Büro und wieder einige Unterlagen abgeben:
- Den originalen Reisepass (sollte das letzte Chinavisum nicht darin sein auch noch den Reisepass von davor)
- 1 Passfoto
- den Ausgefüllten Antrag zum Z-Visum
- die offizielle Mitarbeiter Lizenz
- das offizielle Einladungsschreiben
- die Besuchserlaubnis von Hong Kong (bekommt man angeblich automatisch bei der Passkontrolle bei der Einreise).
In meinem Fall natürlich nicht, wäre ja auch zu einfach gewesen. Kann man aber beim Immigration Department neu beantragen. Kostet 200 Hong Kong Dollar)
Wahrscheinlich wieder eine neue Art um unwissenden Ausländern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ist ja inzwischen nichts Neues mehr.
Der Rest kostet alles in allem 700 Hong Kong Dolar.
Zurück in China wird es dann richtig interessant. Wenn man bis dahin noch keine Wohnung gefunden hatte, kann man es fast schon vergessen.
Man muss mit
- dem Reisepass
- dem Visum
- und dem Mietvertrag
zur zuständigen Polizeiwache gehen (ist oft nicht so einfach rauszufinden, wer zuständig ist) und sich innerhalb von 24 Stunden nach Einreise registrieren lassen. Dabei kann es von Polizeiwache zu Polizeiwache variieren, ob der Vermieter mit dabei sein muss und man die Kopie seines Ausweises braucht, oder nicht.
Jetzt muss man wieder Dinge vorbereiten für die permanente Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung:
- Die Registrierung (ein kleines Stück A6 Papier, das man gerade auf der Polizeiwache bekommen hat)
- Den original Reisepass
- und ein neues Antragsschreiben
Diese Dinge gibt man einem Agenten mit, der die dauerhafte Wohn- und Arbeitserlaubnis beantragt.
Ich konnte leider nicht in Erfahrung bringen, was das kostet. Man ist in China oft gezwungen Agenten zu beauftragen, da ansonsten solche Anfragen generell abgelehnt werden. Hier spielen wieder einmal Bestechungsgelder eine Rolle, die man bezahlen muss. In der Regel bezahlt das aber auch alles die Firma (Die Bestechungsgelder sind natürlich in den Maklergebühren enthalten und gibt es offiziell nicht).
Zwischendurch muss man dann noch einmal selber vorstellig werden. Bei dieser Gelegenheit wird direkt noch ein Foto gemacht.
Wenn man dann seine Unterlagen zurück bekommen hat, muss man sich erneut bei der Polizeistation registrieren lassen, da die erste Registrierung nur für 30 Tage gültig ist und man jetzt eine für ein Jahr benötigt.
Nach einem Jahr geht das ganze Spiel also wieder von vorne los.
Es gibt gerade jetzt wieder irgendwelche Änderungen in den Richtlinien, wie ich gehört habe.
Es kann also sein, dass das ganze Prozedere schon wieder anders abläuft.
Wer nicht auf Bürokratie und verzwickte Zeitpläne steht, sollte niemals nach China kommen.
Auch diese Informationen habe ich wieder in die FAQ mit aufgenommen. Sie sollen nur einen groben Überblick verschaffen. Es kann durchaus sein, dass das Prozedere für andere Antragsteller etwas abweicht.
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