Die grosse Umstellung
Ich habe mein Leben komplett umgestellt. Das habe ich damals bereits getan, als ich das erste Mal in Beijing gelebt habe.
Es macht viele Dinge einfacher. So muss man zum Beispiel nicht umständlich nach einem europäischen Supermarkt suchen, damit man seine lieb gewonnenen Produkte kaufen kann, sondern man kauft direkt chinesische Waren.
Ebenso braucht man nicht lange zu suchen, bis man einen Laden findet, der bekannte Lebensmittel zubereitet, man isst einfach alles.
Ich habe mir wieder angewöhnt den ganzen Tag Tee zu trinken und Getränke überhaupt nicht mehr kalt. (mit Ausnahme von Bier natürlich ) Also auch keine Eiswürfel in die Getränke.
Ich trinke fast keinen Kaffee mehr, nur wenn ich einen gutschmeckenden finde. Und das ist in Beijing schwer. Einer der besseren Kaffees wird von einer grossen amerikanischen Kette angeboten. Und deren Kaffee ist, wenn man ihn mit europäischem Kaffee vergleicht untere Kategorie. Aber hier ist er verglichen mit den anderen Anbietern bereits gut. Aber Kaffee ist eh vergleichsweise teuer hier.
Ich versuche so oft wie möglich Chinesisch zu sprechen, auch wenn meine Gesprächspartner es gut meinen und immer weiter auf Englisch antworten.
Und ich gehe wieder früher ins Bett. Morgens früh aufstehen, mindestens ein bis zwei Stunden Schriftzeichen üben und danach auf der Arbeit den ganzen Tag Computerprobleme lösen fordern ihren Tribut. Ich bin früh abends schon hundemüde. Man könnte meinen, Denken fordert den Körper mehr als Sport.
Ich warte nicht mehr bis die Ampel grün wird, bevor ich die Strasse überquere, sondern mache es wie alle anderen auch: Der Geradeausverkehr hält an und man geht bis zur Mitte vor, da nur noch die Linksabbieger grün haben. Dann wartet man bis keiner mehr kommt und überquert die Strasse ganz. Wenn man es nicht so macht, muss man sich tatsächlich sehr beeilen um innerhalb einer Grünphase überhaupt die Strasse überqueren zu können. Zum einen sind die Ampelphasen relativ kurz zum anderen sind die Strassen sehr breit. 10 Spuren oder mehr können es da schon mal sein. Wenn man jetzt bedenkt, dass sich immer sehr viele Menschen auf den Strassen befinden und dazwischen noch Fahrräder, die kreuz und quer umherwuseln, kann man sich in etwa ausmalen, dass man die andere Strassenseite in einer Ampelphase unter normalen Umständen eventuell nicht erreicht und mitten auf der Strasse steht, wenn alle Autos wieder fahren.
Also heißt es sein Leben umstellen. Alles angewöhnte wieder abgewöhnen.
Eine ganz tolle Sache, wenn man sein Alltagsleben völlig umstellt: Man kann ganz einfach lästige Angewohnheiten ablegen.
Wer zum Beispiel gerne das Rauchen aufgeben möchte, oder Fastfood (ein Laster, das man nur schwerlich los wird) hat hier die Möglichkeit.
Da man eh komplett alles umstellt fällt eine Änderung mehr oder weniger auch nicht auf.
Und Fastfood kann man ja auch anders sehen. Chinesisches Fastfood zum Beispiel muss nicht ungesund sein. Es ist einfach nur schnell zubereitet.
Eine Nudelsuppe (Chinesen sprechen übrigens immer von Nudeln, nie von Nudelsuppe. Die Suppe ist einfach mit dabei.) zum Beispiel ist, wenn sie gut zubereitet ist sehr gesund.
Oft ist die Suppe tatsächlich aus ausgekochten Knochen gemacht, die Nudeln von Hand gezogen und es gibt jede Menge Gemüse.
Das ist Fastfood, wie ich es mag. Schnell, billig, gesund und extrem lecker.
Zum Frühstück kaufe ich mir meist 包子 bāozi. Ein gefüllter Hefeklos, der in einem Bambuskorb gedämpft wird. Es gibt ihn mit verschiedenen Füllungen. Mit Fleisch, Aubergine und etlichen anderen. Mein Favorit: Fleisch, Gemüse und ein kleines Ei. Ich muss unbedingt herausfinden, von welchem Vogel es kommt.
Es macht viele Dinge einfacher. So muss man zum Beispiel nicht umständlich nach einem europäischen Supermarkt suchen, damit man seine lieb gewonnenen Produkte kaufen kann, sondern man kauft direkt chinesische Waren.
Ebenso braucht man nicht lange zu suchen, bis man einen Laden findet, der bekannte Lebensmittel zubereitet, man isst einfach alles.
Ich habe mir wieder angewöhnt den ganzen Tag Tee zu trinken und Getränke überhaupt nicht mehr kalt. (mit Ausnahme von Bier natürlich ) Also auch keine Eiswürfel in die Getränke.
Ich trinke fast keinen Kaffee mehr, nur wenn ich einen gutschmeckenden finde. Und das ist in Beijing schwer. Einer der besseren Kaffees wird von einer grossen amerikanischen Kette angeboten. Und deren Kaffee ist, wenn man ihn mit europäischem Kaffee vergleicht untere Kategorie. Aber hier ist er verglichen mit den anderen Anbietern bereits gut. Aber Kaffee ist eh vergleichsweise teuer hier.
Ich versuche so oft wie möglich Chinesisch zu sprechen, auch wenn meine Gesprächspartner es gut meinen und immer weiter auf Englisch antworten.
Und ich gehe wieder früher ins Bett. Morgens früh aufstehen, mindestens ein bis zwei Stunden Schriftzeichen üben und danach auf der Arbeit den ganzen Tag Computerprobleme lösen fordern ihren Tribut. Ich bin früh abends schon hundemüde. Man könnte meinen, Denken fordert den Körper mehr als Sport.
Ich warte nicht mehr bis die Ampel grün wird, bevor ich die Strasse überquere, sondern mache es wie alle anderen auch: Der Geradeausverkehr hält an und man geht bis zur Mitte vor, da nur noch die Linksabbieger grün haben. Dann wartet man bis keiner mehr kommt und überquert die Strasse ganz. Wenn man es nicht so macht, muss man sich tatsächlich sehr beeilen um innerhalb einer Grünphase überhaupt die Strasse überqueren zu können. Zum einen sind die Ampelphasen relativ kurz zum anderen sind die Strassen sehr breit. 10 Spuren oder mehr können es da schon mal sein. Wenn man jetzt bedenkt, dass sich immer sehr viele Menschen auf den Strassen befinden und dazwischen noch Fahrräder, die kreuz und quer umherwuseln, kann man sich in etwa ausmalen, dass man die andere Strassenseite in einer Ampelphase unter normalen Umständen eventuell nicht erreicht und mitten auf der Strasse steht, wenn alle Autos wieder fahren.
Also heißt es sein Leben umstellen. Alles angewöhnte wieder abgewöhnen.
Eine ganz tolle Sache, wenn man sein Alltagsleben völlig umstellt: Man kann ganz einfach lästige Angewohnheiten ablegen.
Wer zum Beispiel gerne das Rauchen aufgeben möchte, oder Fastfood (ein Laster, das man nur schwerlich los wird) hat hier die Möglichkeit.
Da man eh komplett alles umstellt fällt eine Änderung mehr oder weniger auch nicht auf.
Und Fastfood kann man ja auch anders sehen. Chinesisches Fastfood zum Beispiel muss nicht ungesund sein. Es ist einfach nur schnell zubereitet.
Eine Nudelsuppe (Chinesen sprechen übrigens immer von Nudeln, nie von Nudelsuppe. Die Suppe ist einfach mit dabei.) zum Beispiel ist, wenn sie gut zubereitet ist sehr gesund.
Oft ist die Suppe tatsächlich aus ausgekochten Knochen gemacht, die Nudeln von Hand gezogen und es gibt jede Menge Gemüse.
Das ist Fastfood, wie ich es mag. Schnell, billig, gesund und extrem lecker.
Zum Frühstück kaufe ich mir meist 包子 bāozi. Ein gefüllter Hefeklos, der in einem Bambuskorb gedämpft wird. Es gibt ihn mit verschiedenen Füllungen. Mit Fleisch, Aubergine und etlichen anderen. Mein Favorit: Fleisch, Gemüse und ein kleines Ei. Ich muss unbedingt herausfinden, von welchem Vogel es kommt.
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