Nichts zu Essen
Es ist schon seltsam. Viele Ausländer kommen nach Beijing um hier zu leben und zu arbeiten.
Viele davon in den Distrikt 朝阳 cháo yáng, den sogenannten CBD (Central business district) also da, wo all die gläsernen Türme stehen und alles ganz hip ist.
Dummerweise zieht das natürlich auch andere Dinge hinter sich her. So sind die Preise erst einmal unglaublich teuer und das Angebot an Produkten ist entsprechend auch eher westlich ausgelegt.
Und auch die Chinesen hier stehen natürlich auf den westlichen Schnickschnack. Ist in Deutschland ja nicht anders. Man denke nur an den Erfolg von amerikanischen Unternehmen.
Besonders fällt es mir aber beim Essen auf. Um die Mittagszeit herum ist noch gar kein Problem etwas chinesisches zu essen, aber wenn man versucht hier etwas zum Frühstücken zu bekommen, ist das schon schwieriger.
In allen anderen Vierteln in Beijing gibt es an jeder Strassenecke chinesische Nudeln, gedämpfte Teigbrötchen mit und ohne Füllung oder andere Leckereien.
Nicht so in 朝阳 cháo yáng. Ich habe mir die Füße wundgelaufen um etwas brauchbares zu finden, aber vergebens.
Erst nach ein paar Tagen und etwas abseits habe ich in einem Hutong ein paar Läden gefunden.
Ansonsten haben die chinesischen Läden selbst um 9:00 uhr noch nicht offen. Das einzige was bleibt sind völlig überteuerte Croissants, die nach nichts schmecken, das Frühstücksangebot vom Burger King oder ein pappiges, ebenfalls überteuertes Sandwich aus dem Supermarkt, der auch nur amerikanischen Mist verkauft.
Für die meisten Ausländer ist das hier wohl ein Schlaraffenland. Arbeiten im Mittelpunkt des angesagtesten Platzes, westliche Lebensmittel und Produkte und viele andere Ausländer mit denen man sich ganz bequem auf Englisch unterhalten kann.
Aber leider nichts für mich. Ich vermisse ein chinesisches Umfeld, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern und die lieb gewonnenen Produkte und Speisen.
Ich will mich nicht beschweren, schließlich bezahlt mir meine Firma einen Monat lang ein wirklich erstklassiges Appartement im Stadtzentrum. Das könnte ich mir selber nicht mal ansatzweise leisten.
Aber ich suche mir meine zukünftige Wohnung doch lieber wieder woanders. Da wo die Leute eben etwas normaler sind (oder zumindest so wirken). In Nachbarschaft mit Chinesen eben.
Viele davon in den Distrikt 朝阳 cháo yáng, den sogenannten CBD (Central business district) also da, wo all die gläsernen Türme stehen und alles ganz hip ist.
Dummerweise zieht das natürlich auch andere Dinge hinter sich her. So sind die Preise erst einmal unglaublich teuer und das Angebot an Produkten ist entsprechend auch eher westlich ausgelegt.
Und auch die Chinesen hier stehen natürlich auf den westlichen Schnickschnack. Ist in Deutschland ja nicht anders. Man denke nur an den Erfolg von amerikanischen Unternehmen.
Besonders fällt es mir aber beim Essen auf. Um die Mittagszeit herum ist noch gar kein Problem etwas chinesisches zu essen, aber wenn man versucht hier etwas zum Frühstücken zu bekommen, ist das schon schwieriger.
In allen anderen Vierteln in Beijing gibt es an jeder Strassenecke chinesische Nudeln, gedämpfte Teigbrötchen mit und ohne Füllung oder andere Leckereien.
Nicht so in 朝阳 cháo yáng. Ich habe mir die Füße wundgelaufen um etwas brauchbares zu finden, aber vergebens.
Erst nach ein paar Tagen und etwas abseits habe ich in einem Hutong ein paar Läden gefunden.
Ansonsten haben die chinesischen Läden selbst um 9:00 uhr noch nicht offen. Das einzige was bleibt sind völlig überteuerte Croissants, die nach nichts schmecken, das Frühstücksangebot vom Burger King oder ein pappiges, ebenfalls überteuertes Sandwich aus dem Supermarkt, der auch nur amerikanischen Mist verkauft.
Für die meisten Ausländer ist das hier wohl ein Schlaraffenland. Arbeiten im Mittelpunkt des angesagtesten Platzes, westliche Lebensmittel und Produkte und viele andere Ausländer mit denen man sich ganz bequem auf Englisch unterhalten kann.
Aber leider nichts für mich. Ich vermisse ein chinesisches Umfeld, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern und die lieb gewonnenen Produkte und Speisen.
Ich will mich nicht beschweren, schließlich bezahlt mir meine Firma einen Monat lang ein wirklich erstklassiges Appartement im Stadtzentrum. Das könnte ich mir selber nicht mal ansatzweise leisten.
Aber ich suche mir meine zukünftige Wohnung doch lieber wieder woanders. Da wo die Leute eben etwas normaler sind (oder zumindest so wirken). In Nachbarschaft mit Chinesen eben.
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