Zwischenstation
Ein Leben aus dem Koffer kann ganz interessant sein, selbst wenn es, wie in meinem Fall eineinhalb Jahre dauert. In Beijing hatte ich überhaupt keine Probleme damit, dass mein Leben gerade einem totalen Provisorium gleicht. Ich hatte mich einfach darauf eingerichtet.
Wenn man allerdings übergangsweise irgendwo wohnt (oder besser gesagt haust) ohne dass es so geplant war, wird es irgendwann anstrengend.
Geplant war ein Monat in München in der neuen Firma angelernt zu werden und dann direkt nach Beijing zu gehen. Zur Zeit lässt es sich noch nicht abschätzen, wann ich denn endlich fliegen kann, da noch immer nicht alle Unterlagen da sind.
Ich habe meinen Koffer, wie bei meinem letzten Aufenthalt in Beijing gepackt: Ein paar Sommersachen, ein paar Wintersachen, Unterlagen zum Chinesisch lernen und meinen Rechner.
Ich habe mir nicht einmal die Mühe gemacht, die Sachen in meinen Schrank zu räumen, benutze jede Woche die gleichen Hemden.
Wenn man auf etwas hin fiebert, ist es eben doch etwas Anderes.
Ich bin jetzt seit über einem Monat in München und habe mir nicht einmal die Mühe gemacht mich hier etwas umzusehen.
Ganz ehrlich: München ist bloß eine weitere deutsche Stadt. Nicht, dass es hier nicht schön wäre, aber es gibt hier für mich vergleichsweise nichts zu entdecken. Ich habe den Großteil meines Lebens in Deutschland verbracht und befinde mich jetzt auf der Schwelle nach China zu ziehen, da kann mich eine weitere deutsche Stadt nicht wirklich aus den Socken hauen.
Die Wochenenden habe ich immer in Köln verbracht, da ich immer noch etwas zu erledigen hatte. An dieser Stelle noch einmal ein Tipp an alle, die planen ins Ausland zu gehen: Seht zu, dass Ihr alles früh genug plant. In meinem Fall ist es sogar ein Segen, dass sich die Abreise noch verzögert.
Da ich, auf Grund der Tatsache dass ich so schnell die neue Stelle angetreten habe, nicht genügend Zeit hatte alles noch anständig zu regeln, musste ich Unsummen ausgeben um jedes Wochenende zurück nach Köln zu fahren um die Wohnung auszuräumen, zu übergeben, noch einige Formulare beantragen (da die Ummeldung nicht so schnell da war) und und und…
Für mich ist München bloß eine Zwischenstation und es ist fremd. Was ziemlich interessant ist: In Beijing fühle ich mich zu Hause, in München fremd.
Es ist nett unter der Woche mit den Kollegen in den Biergarten zu gehen aber heimisch fühle ich mich hier nicht. Ich denke, das liegt tatsächlich daran, dass es nur als ein kurzer Aufenthalt geplant war.
Dieses Wochenende werde ich nicht zurück nach Köln fahren, sondern in München bleiben. Mal sehen, was ich so machen werde. Vermutlich auch jetzt nicht die Stadt erkunden. Ich muss endlich mal wieder etwas Chinesisch üben und noch an meinen Webseiten basteln (Da ist noch sehr viel zu tun).
Und dann hoffe ich, dass endlich die Unterlagen kommen, damit es endlich weiter geht.
Wenn man allerdings übergangsweise irgendwo wohnt (oder besser gesagt haust) ohne dass es so geplant war, wird es irgendwann anstrengend.
Geplant war ein Monat in München in der neuen Firma angelernt zu werden und dann direkt nach Beijing zu gehen. Zur Zeit lässt es sich noch nicht abschätzen, wann ich denn endlich fliegen kann, da noch immer nicht alle Unterlagen da sind.
Ich habe meinen Koffer, wie bei meinem letzten Aufenthalt in Beijing gepackt: Ein paar Sommersachen, ein paar Wintersachen, Unterlagen zum Chinesisch lernen und meinen Rechner.
Ich habe mir nicht einmal die Mühe gemacht, die Sachen in meinen Schrank zu räumen, benutze jede Woche die gleichen Hemden.
Wenn man auf etwas hin fiebert, ist es eben doch etwas Anderes.
Ich bin jetzt seit über einem Monat in München und habe mir nicht einmal die Mühe gemacht mich hier etwas umzusehen.
Ganz ehrlich: München ist bloß eine weitere deutsche Stadt. Nicht, dass es hier nicht schön wäre, aber es gibt hier für mich vergleichsweise nichts zu entdecken. Ich habe den Großteil meines Lebens in Deutschland verbracht und befinde mich jetzt auf der Schwelle nach China zu ziehen, da kann mich eine weitere deutsche Stadt nicht wirklich aus den Socken hauen.
Die Wochenenden habe ich immer in Köln verbracht, da ich immer noch etwas zu erledigen hatte. An dieser Stelle noch einmal ein Tipp an alle, die planen ins Ausland zu gehen: Seht zu, dass Ihr alles früh genug plant. In meinem Fall ist es sogar ein Segen, dass sich die Abreise noch verzögert.
Da ich, auf Grund der Tatsache dass ich so schnell die neue Stelle angetreten habe, nicht genügend Zeit hatte alles noch anständig zu regeln, musste ich Unsummen ausgeben um jedes Wochenende zurück nach Köln zu fahren um die Wohnung auszuräumen, zu übergeben, noch einige Formulare beantragen (da die Ummeldung nicht so schnell da war) und und und…
Für mich ist München bloß eine Zwischenstation und es ist fremd. Was ziemlich interessant ist: In Beijing fühle ich mich zu Hause, in München fremd.
Es ist nett unter der Woche mit den Kollegen in den Biergarten zu gehen aber heimisch fühle ich mich hier nicht. Ich denke, das liegt tatsächlich daran, dass es nur als ein kurzer Aufenthalt geplant war.
Dieses Wochenende werde ich nicht zurück nach Köln fahren, sondern in München bleiben. Mal sehen, was ich so machen werde. Vermutlich auch jetzt nicht die Stadt erkunden. Ich muss endlich mal wieder etwas Chinesisch üben und noch an meinen Webseiten basteln (Da ist noch sehr viel zu tun).
Und dann hoffe ich, dass endlich die Unterlagen kommen, damit es endlich weiter geht.
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