Von nassen Laken und zugeschwollenen Augen
Ich habe auf meiner neuen Stelle angefangen und versuche jetzt im Schnellverfahren mir alles Wichtige anzueignen.
Das hat in diesem Blog aber nichts zu suchen, deshalb schreibe ich lieber über andere Themen.
Ich bin froh, dass der Sommer in Deutschland sich von seiner schönsten Seite zeigt.
Hin und wieder regnet es mal, aber auch das läßt bloß die Luft abkühlen und trägt zum Wohlbefinden bei.
Nicht so letzten Monat in Beijing.
Überhaupt sind die Sommer unerträglich heiß in Beijing.
In den modernisierten Vierteln mit ihren hohen Bauten gibt es große Plätze, viel Glas und Beton aber keine Bäume mehr.
Man fühlt sich wie eine Pizza im Steinofen.
Geht man an den Abluftgebläsen der großen Klimaanlagen vorbei,fönt es einem noch wärmer ins Gesicht.
Ebenso, wenn ein Auto vorbeifährt und seine heiße Abluft aus Motor und Klimaanlage auf die ohnehin schon viel zu heiße Strasse bläst.
Die Luft ist dick und dreckig.
Diese Temperaturen wünscht man sich, wenn man am Meer sitzt und einem immer wieder einmal eine frische Brise um die Nase weht, aber eben nicht wenn man in Beijing ist.
Drinnen gibt es Klimaanlagen.
In einigen Hotels oder Büros ist es so kalt, dass man sich wünscht, man hätte seine Jacke mitgebracht.
In dem kleinen Hotel in der Innenstadt, in dem ich öfter schon abgestiegen bin, gibt es 4 Einstellungen für die Klimaanlage.
Die erste ist bereits zu kalt, um sie dauerhaft laufen zu lassen.
Genau aus diesem Grund erkälten sich Ausländer öfter im Sommer als im Winter.
Oft bläst die Klimaanlage auch noch genau auf das Kopfende des Bettes.
Wenn man also eine Nacht mit Klimaanlage verbracht hat, wacht man mit halb zugeschwollenen Augen wieder auf.
Die einzige Lösung besteht darin, die Anlage voll aufzudrehen bis der Raum kühl genug ist, um sich schlafen zu legen und sie dann wieder auszuschalten.
In Beijing sind die meisten Häuser aber nicht besonders gut isoliert.
Man weiß in der Regel drinnen schon, wie das Wetter draußen ist, ohne aus dem Fenster gesehen zu haben.
Was im Winter natürlich die Heizkosten und im Sommer die Kosten für die Klimaanlage in die Höhe treibt.
Man steht also nachts wieder auf, weil man in seinem eigenen Schweiß gebadet aufgewacht ist und schaltet die Klimaanlage wieder an.
So lange, bis das Raumklima wieder einigermaßen zu ertragen ist.
Dann wieder versuchen etwas zu schlafen und das gleiche Spiel wieder von vorne.
Ich kann ehrlich gesagt nicht behaupten, dass ich den Sommer in Beijing sonderlich mag.
Auf der anderen Seite kann man natürlich auch schön mit Freunden abends auf den Dächern in den Hutongs sitzen und quatschen.
Und in der Wohnung in der ich 2010 bis 2012 gelebt habe konnte man die Klimaanlage feiner justieren. Allerdings war die Miete auch entsprechend hoch. (ein weiteres Problem in Beijing, auf das ich bestimmt noch zu sprechen komme)
Das hat in diesem Blog aber nichts zu suchen, deshalb schreibe ich lieber über andere Themen.
Ich bin froh, dass der Sommer in Deutschland sich von seiner schönsten Seite zeigt.
Hin und wieder regnet es mal, aber auch das läßt bloß die Luft abkühlen und trägt zum Wohlbefinden bei.
Nicht so letzten Monat in Beijing.
Überhaupt sind die Sommer unerträglich heiß in Beijing.
In den modernisierten Vierteln mit ihren hohen Bauten gibt es große Plätze, viel Glas und Beton aber keine Bäume mehr.
Man fühlt sich wie eine Pizza im Steinofen.
Geht man an den Abluftgebläsen der großen Klimaanlagen vorbei,fönt es einem noch wärmer ins Gesicht.
Ebenso, wenn ein Auto vorbeifährt und seine heiße Abluft aus Motor und Klimaanlage auf die ohnehin schon viel zu heiße Strasse bläst.
Die Luft ist dick und dreckig.
Diese Temperaturen wünscht man sich, wenn man am Meer sitzt und einem immer wieder einmal eine frische Brise um die Nase weht, aber eben nicht wenn man in Beijing ist.
Drinnen gibt es Klimaanlagen.
In einigen Hotels oder Büros ist es so kalt, dass man sich wünscht, man hätte seine Jacke mitgebracht.
In dem kleinen Hotel in der Innenstadt, in dem ich öfter schon abgestiegen bin, gibt es 4 Einstellungen für die Klimaanlage.
Die erste ist bereits zu kalt, um sie dauerhaft laufen zu lassen.
Genau aus diesem Grund erkälten sich Ausländer öfter im Sommer als im Winter.
Oft bläst die Klimaanlage auch noch genau auf das Kopfende des Bettes.
Wenn man also eine Nacht mit Klimaanlage verbracht hat, wacht man mit halb zugeschwollenen Augen wieder auf.
Die einzige Lösung besteht darin, die Anlage voll aufzudrehen bis der Raum kühl genug ist, um sich schlafen zu legen und sie dann wieder auszuschalten.
In Beijing sind die meisten Häuser aber nicht besonders gut isoliert.
Man weiß in der Regel drinnen schon, wie das Wetter draußen ist, ohne aus dem Fenster gesehen zu haben.
Was im Winter natürlich die Heizkosten und im Sommer die Kosten für die Klimaanlage in die Höhe treibt.
Man steht also nachts wieder auf, weil man in seinem eigenen Schweiß gebadet aufgewacht ist und schaltet die Klimaanlage wieder an.
So lange, bis das Raumklima wieder einigermaßen zu ertragen ist.
Dann wieder versuchen etwas zu schlafen und das gleiche Spiel wieder von vorne.
Ich kann ehrlich gesagt nicht behaupten, dass ich den Sommer in Beijing sonderlich mag.
Auf der anderen Seite kann man natürlich auch schön mit Freunden abends auf den Dächern in den Hutongs sitzen und quatschen.
Und in der Wohnung in der ich 2010 bis 2012 gelebt habe konnte man die Klimaanlage feiner justieren. Allerdings war die Miete auch entsprechend hoch. (ein weiteres Problem in Beijing, auf das ich bestimmt noch zu sprechen komme)
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