Je nach Lust und Laune
Wenn man in Beijing mit der U-Bahn fahren möchte, muss man erst einmal durch den Sicherheitscheck.
Ganz nach dem Vorbild des Flughafen Check-ins, muss man auch hier seine Tasche auf ein Band legen, wo sie durchleuchtet wird um festzustellen ob gefährliche Dinge darin versteckt sind.
An einigen Stationen im Stadtzentrum wird man selber ebenfalls durch einen Detektor geschleust.
Gefährliche Dinge sind ganz klar erst einmal Waffen. Feuerwaffen sind, genau wie in Deutschland auch, in China für Privatpersonen nicht zu bekommen. Aber Messer gelten ja auch als Waffen.
Und natürlich explosive Stoffe, wie Feuerwerkskörper, Benzin oder andere gefährliche Substanzen wie Säure oder ähnliches.
Und hier kommen wir dann auch schon zum Knackpunkt der Geschichte:
Es wird hauptsächlich nach Flüssigkeiten gesucht.
Vielen Fahrgästen mag es in der Vergangenheit bereits zu den Ohren wieder herausgekommen sein, wenn sie ein Getränk dabei hatten und vor den Augen der Sicherheitsbeamten einen Schluck davon zu sich nehmen mussten.
Inzwischen gibt es an ziemlich jeder Sicherheitsstation ein Gerät, das erkennen kann ob es sich um eine gefährliche Flüssigkeit handelt. Das Behältnis wird kurz daraufgelegt, es piept und blinkt und schon darf man weiterziehen.
Im Sommer zur Hauptverkehrszeit kann es da schon mal etwas lästig werden, wenn jeder Fahrgast mindestens ein Getränk bei sich hat und die Menschenmassen sich ohnehin schon dicht gedrängt in den Tunneln der U-Bahnen zähflüssig voranschieben.
Das weiss natürlich auch das Sicherheitspersonal. So sind die Kontrollen denn mal lapidarer, mal ernster.
Es kommt immer auf einige Umstände an: An exponierten Plätzen, wie der Bahnhaltestelle an der Nationaloper, die direkt am Regierungsgelände liegt, sind die Kontrollen immer streng.
Wenn die Partei in Beijing tagt, wird man darüber hinaus auch noch abgetastet.
An Haltestellen etwas weiter ausserhalb kommt es fast ausschliesslich auf die Laune der Beamten an.
Zur Stosszeit, wenn alle Leute zur Arbeit müssen wird oft ein Auge zugedrückt und einfach durchgewunken.
Sollten die Kontrolleure aber Langeweile haben, wird genauer hingeschaut.
Immer wieder schön zu beobachten, wenn jemand, der in Eile ist, von der Sicherheitscrew komplett ausgebremst wird und er fluchend und schimpfend alle Taschen und Plastiktüten öffnen muss um den Inhalt zu zeigen.
Der Job als Sicherheitsbeamter ist relativ einfach, aber man ist natürlich ständig den Menschenmassen ausgesetzt.
Von dem meisten Leuten belächelt oder offen verhöhnt, haben sie doch die Macht einem den Tag zu versauen.
Die Kontrollen sind, aus deutscher Sicht, nicht wirklich ernst zu nehmen. Eine Kette ist bekanntlich immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied und das ist in diesem System wirklich nicht der Rede wert.
Die Kontrollen haben mehr eine Placebo Funktion. Man sieht, dass etwas für die Sicherheit getan wird, also ist alles gut.
So kann man denn die Einzelkontrolle seiner Trinkflasche umgehen, indem man sie einfach in die Jackentasche packt oder des öfteren reicht es auch kurz die Tüte zu öffnen und dem Beamten kurz anzudeuten dass es bloss die Einkäufe vom Wochenende sind, damit er einen einfach durchwinkt.
An vielen Stellen wird man als Ausländer eh nicht angesprochen, da einige der Sicherheitskräfte Angst haben einen nicht zu verstehen.
Ganz nach dem Vorbild des Flughafen Check-ins, muss man auch hier seine Tasche auf ein Band legen, wo sie durchleuchtet wird um festzustellen ob gefährliche Dinge darin versteckt sind.
An einigen Stationen im Stadtzentrum wird man selber ebenfalls durch einen Detektor geschleust.
Gefährliche Dinge sind ganz klar erst einmal Waffen. Feuerwaffen sind, genau wie in Deutschland auch, in China für Privatpersonen nicht zu bekommen. Aber Messer gelten ja auch als Waffen.
Und natürlich explosive Stoffe, wie Feuerwerkskörper, Benzin oder andere gefährliche Substanzen wie Säure oder ähnliches.
Und hier kommen wir dann auch schon zum Knackpunkt der Geschichte:
Es wird hauptsächlich nach Flüssigkeiten gesucht.
Vielen Fahrgästen mag es in der Vergangenheit bereits zu den Ohren wieder herausgekommen sein, wenn sie ein Getränk dabei hatten und vor den Augen der Sicherheitsbeamten einen Schluck davon zu sich nehmen mussten.
Inzwischen gibt es an ziemlich jeder Sicherheitsstation ein Gerät, das erkennen kann ob es sich um eine gefährliche Flüssigkeit handelt. Das Behältnis wird kurz daraufgelegt, es piept und blinkt und schon darf man weiterziehen.
Im Sommer zur Hauptverkehrszeit kann es da schon mal etwas lästig werden, wenn jeder Fahrgast mindestens ein Getränk bei sich hat und die Menschenmassen sich ohnehin schon dicht gedrängt in den Tunneln der U-Bahnen zähflüssig voranschieben.
Das weiss natürlich auch das Sicherheitspersonal. So sind die Kontrollen denn mal lapidarer, mal ernster.
Es kommt immer auf einige Umstände an: An exponierten Plätzen, wie der Bahnhaltestelle an der Nationaloper, die direkt am Regierungsgelände liegt, sind die Kontrollen immer streng.
Wenn die Partei in Beijing tagt, wird man darüber hinaus auch noch abgetastet.
warten in der Schlange am Sicherheitscheck
Zur Stosszeit, wenn alle Leute zur Arbeit müssen wird oft ein Auge zugedrückt und einfach durchgewunken.
Sollten die Kontrolleure aber Langeweile haben, wird genauer hingeschaut.
Immer wieder schön zu beobachten, wenn jemand, der in Eile ist, von der Sicherheitscrew komplett ausgebremst wird und er fluchend und schimpfend alle Taschen und Plastiktüten öffnen muss um den Inhalt zu zeigen.
Der Job als Sicherheitsbeamter ist relativ einfach, aber man ist natürlich ständig den Menschenmassen ausgesetzt.
Von dem meisten Leuten belächelt oder offen verhöhnt, haben sie doch die Macht einem den Tag zu versauen.
Die Kontrollen sind, aus deutscher Sicht, nicht wirklich ernst zu nehmen. Eine Kette ist bekanntlich immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied und das ist in diesem System wirklich nicht der Rede wert.
Die Kontrollen haben mehr eine Placebo Funktion. Man sieht, dass etwas für die Sicherheit getan wird, also ist alles gut.
So kann man denn die Einzelkontrolle seiner Trinkflasche umgehen, indem man sie einfach in die Jackentasche packt oder des öfteren reicht es auch kurz die Tüte zu öffnen und dem Beamten kurz anzudeuten dass es bloss die Einkäufe vom Wochenende sind, damit er einen einfach durchwinkt.
An vielen Stellen wird man als Ausländer eh nicht angesprochen, da einige der Sicherheitskräfte Angst haben einen nicht zu verstehen.
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