Birne im Fettnapf
Heute möchte ich wieder einmal über Fettnäpfchen sprechen, in die man leicht treten kann, wenn man in China ist.
Besonders wenn man in einer Beziehung ist, gilt es einige Fettnäpfchen zu vermeiden, da sie oft nicht einfach nur als unbeabsichtigter Fauxpas angesehen werden, sondern teilweise schon als böses Omen.
Grundsätzlich wird chinesisches Essen immer zu mehreren Leuten geteilt.
Alles kommt in Schüsseln oder auf Tellern in die Mitte auf den Tisch und jeder kann nach Herzenslust zulangen und das essen, was ihm am besten schmeckt.
Oft bekommt man von seinem Nachbarn auch die vermeintlich besten Stücke direkt auf den Teller gelegt, das ist in China völlig normal und gilt als nette Geste.
Was Sie allerdings niemals tun sollten, wenn Sie einen chinesischen Partner oder eine chinesische Partnerin haben, ist ihm oder ihr anzubieten, eine Birne zu teilen.
Ich denke, jeder Ausländer, der in einer Beziehung mit einem Chinesen oder einer Chinesin ist, wird mindestens einmal in dieses Fettnäpfchen treten. Man teilt keine Birnen!
Das kommt ganz einfach daher, dass sich im Chinesischen wieder zwei Aussagen gleich anhören.
分开 (fēn kaī) bedeutet teilen. Wenn man eine Birne teilt, heisst es 分梨 (fēn lí).
Genau so ausgesprochen wird allerdings auch 分离 (fēn lí). Und das bedeutet trennen oder Trennung.
Wenn man seinem Partner oder seiner Partnerin also anbietet eine Birne zu teilen, hört es sich genau so an, als würde man vorschlagen, sich zu trennen.
Deshalb ist dies ein absolutes NoGo in China.
Ebenso sollte man vermeiden dem Partner, gerade beim ersten Date, einen Regenschirm zu geben.
Denn der Schirm 伞 (sǎn) wird auch wieder ähnlich ausgesprochen wie 散 (sàn). Lediglich die Betonung ist anders.
Und 散 (sàn) bedeutet auch wieder auseinandergehen.
Begleiten Sie ihren Partner lieber mit dem Schirm zum Taxi oder nach Hause, dann beschwören Sie auf jeden Fall kein böses Omen herauf.
In Sachen Beziehungen muss man auf einige Dinge achten in China. Sehr schön finde ich persönlich auch die Geschichte mit dem grünen Hut.
Sie sollten als Mann in China davon absehen einen grünen Hut, bzw. eine grüne Mütze zu tragen.
Damit geben Sie in den Augen der Chinesen Anlass dazu, dass man sich über sie lustig macht. Das wird nicht öffentlich passieren, aber hin und wieder kann man doch jemanden schmunzeln sehen.
Denn es gibt eine alte Geschichte über einen Kaufmann und seine Frau, die ihn mit einem Kleiderverkäufer hintergangen hatte.
Die Frau hatte bei dem Kleiderverkäufer einen grünen Hut gekauft, den ihr Mann immer trug, wenn er auf Geschäftsreisen ging.
Somit konnte der Kleiderverkäufer, immer wenn er den grünen Hut auf der Strasse sah, sicher sein dass die Frau alleine zu Hause war.
„Einen grünen Hut zu tragen“ ist das chinesische Pendant zum deutschen „Hörner aufgesetzt bekommen“.
Das sollte man wissen, wenn man in China unterwegs ist.
Besonders wenn man in einer Beziehung ist, gilt es einige Fettnäpfchen zu vermeiden, da sie oft nicht einfach nur als unbeabsichtigter Fauxpas angesehen werden, sondern teilweise schon als böses Omen.
Grundsätzlich wird chinesisches Essen immer zu mehreren Leuten geteilt.
Alles kommt in Schüsseln oder auf Tellern in die Mitte auf den Tisch und jeder kann nach Herzenslust zulangen und das essen, was ihm am besten schmeckt.
Oft bekommt man von seinem Nachbarn auch die vermeintlich besten Stücke direkt auf den Teller gelegt, das ist in China völlig normal und gilt als nette Geste.
Was Sie allerdings niemals tun sollten, wenn Sie einen chinesischen Partner oder eine chinesische Partnerin haben, ist ihm oder ihr anzubieten, eine Birne zu teilen.
Ich denke, jeder Ausländer, der in einer Beziehung mit einem Chinesen oder einer Chinesin ist, wird mindestens einmal in dieses Fettnäpfchen treten. Man teilt keine Birnen!
Das kommt ganz einfach daher, dass sich im Chinesischen wieder zwei Aussagen gleich anhören.
分开 (fēn kaī) bedeutet teilen. Wenn man eine Birne teilt, heisst es 分梨 (fēn lí).
Genau so ausgesprochen wird allerdings auch 分离 (fēn lí). Und das bedeutet trennen oder Trennung.
Wenn man seinem Partner oder seiner Partnerin also anbietet eine Birne zu teilen, hört es sich genau so an, als würde man vorschlagen, sich zu trennen.
Deshalb ist dies ein absolutes NoGo in China.
Ebenso sollte man vermeiden dem Partner, gerade beim ersten Date, einen Regenschirm zu geben.
Denn der Schirm 伞 (sǎn) wird auch wieder ähnlich ausgesprochen wie 散 (sàn). Lediglich die Betonung ist anders.
Und 散 (sàn) bedeutet auch wieder auseinandergehen.
Begleiten Sie ihren Partner lieber mit dem Schirm zum Taxi oder nach Hause, dann beschwören Sie auf jeden Fall kein böses Omen herauf.
In Sachen Beziehungen muss man auf einige Dinge achten in China. Sehr schön finde ich persönlich auch die Geschichte mit dem grünen Hut.
Sie sollten als Mann in China davon absehen einen grünen Hut, bzw. eine grüne Mütze zu tragen.
Damit geben Sie in den Augen der Chinesen Anlass dazu, dass man sich über sie lustig macht. Das wird nicht öffentlich passieren, aber hin und wieder kann man doch jemanden schmunzeln sehen.
Denn es gibt eine alte Geschichte über einen Kaufmann und seine Frau, die ihn mit einem Kleiderverkäufer hintergangen hatte.
Die Frau hatte bei dem Kleiderverkäufer einen grünen Hut gekauft, den ihr Mann immer trug, wenn er auf Geschäftsreisen ging.
Somit konnte der Kleiderverkäufer, immer wenn er den grünen Hut auf der Strasse sah, sicher sein dass die Frau alleine zu Hause war.
„Einen grünen Hut zu tragen“ ist das chinesische Pendant zum deutschen „Hörner aufgesetzt bekommen“.
Das sollte man wissen, wenn man in China unterwegs ist.
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