So lange man lebt, soll man rauchen
„So lange man lebt, soll man rauchen“ ist ein Zitat der zweiten Hauptfigur Lieutenant Körschgen aus dem Film „00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter“ von Helge Schneider.
Ein witziger Ausspruch, der immer wieder gerne zitiert wird, wenn es irgendwie um Tabakkonsum geht.
Obwohl die Luft oft so verschmutzt ist, dass man auf den Zigarettenkonsum komplett verzichten könnte, wird in China geraucht, was das Zeug hält. Man geht von 300 Millionen Chinesen aus, die rauchen.
Also richtig rauchen, hier muss man in China tatsächlich unterscheiden, denn es gibt etliche Gelegenheitsraucher.
Das kommt ganz einfach daher, dass man in China eigentlich nie alleine raucht. Nimmt man sich eine Zigarette aus der Schachtel, so bietet man auch allen Anwesenden stets einen Glimmstengel an. Alles andere wäre unhöflich.
Und so kommt es nicht selten vor, dass ein Nichtraucher dazu animiert wird eine Zigarette zu rauchen.
Allerdings geht es beim Ausgeben der Zigaretten mehr um das Geben und Nehmen als um das Konsumieren.
So habe ich schon öfters gesehen, dass sich jemand eine geschenkte Zigarette „für später“ einsteckt. Wir kennen das Prinzip in Deutschland aus dem Restaurant, wo man sich die Essensreste „für den Hund“ einpacken lässt, sie später dann aber trotzdem selber verzehrt.
Man kann als Nichtraucher die Zigarette aber auch generell ablehnen. Das bedeutet aber dann schon ein wenig Arbeit und man muss nett, aber hartnäckig dem anderen zu verstehen geben, dass man partout nicht raucht.
Die Zigarette ist in China aber mehr als bloss ein gesellschaftliches Mittel um zusammenzukommen. Sie wird als gutes Geschenk angesehen zum Beispiel auf Hochzeiten und sie wird immer wieder beruflich als Bestechungsmittel eingesetzt.
Es gibt Zigaretten in allen Preisklassen und sie sind somit auch ein Statussymbol. Der gemeine Arbeiter raucht eine andere Marke als der gehobene Angestellte und der Manager.
Für jede Position gibt es die passenden Marken, die sich erheblich in den Preisen, aber kaum im Geschmack unterscheiden.
Man schätzt, dass jedes Jahr eine Million Chinesen auf Grund des Rauchens sterben, deshalb hat die Regierung vor gar nicht all zu langer Zeit ein striktes Rauchverbot für alle öffentlichen Gebäude, Restaurants, Büros, und die Umgebungen im Umkreis von Schulen und Krankenhäusern erlassen.
In öffentlichen Gebäuden kann man tatsächlich langsam eine Änderung erkennen. Die Menschen gehen immer öfter nach draussen um zu rauchen (zumindest in Beijing), allerdings hat sich sonst nicht viel geändert.
Es wird immer noch in den Aufzügen der Wohnblocks oder in den Treppenhäusern der Büros und auf den Toiletten geraucht.
Und obwohl die Aschenbecher aus den Restaurants entfernt wurden, wird während des Essens fröhlich weiter gepafft und die Zigarettenstummel in den Sossenresten auf den Tellern und Schüsseln gelöscht.
Aber vielleicht braucht es auch einfach nur ein wenig länger, bis es zur Normalität wird (wer weiss. In China ist alles möglich).
In jedem Fall wird sich jeder Raucher, der nach China kommt über die Zigarettenpreise freuen.
Ich habe einmal einen anderen Deutschen in China getroffen, der sagte dass er eigentlich aufhören möchte zu rauchen, sich bei den billigen Preisen aber einfach nicht überreden kann, es tatsächlich zu tun.
In diesem Sinne: „Auf Herrn Körschgen.“
Ein witziger Ausspruch, der immer wieder gerne zitiert wird, wenn es irgendwie um Tabakkonsum geht.
Obwohl die Luft oft so verschmutzt ist, dass man auf den Zigarettenkonsum komplett verzichten könnte, wird in China geraucht, was das Zeug hält. Man geht von 300 Millionen Chinesen aus, die rauchen.
Also richtig rauchen, hier muss man in China tatsächlich unterscheiden, denn es gibt etliche Gelegenheitsraucher.
Das kommt ganz einfach daher, dass man in China eigentlich nie alleine raucht. Nimmt man sich eine Zigarette aus der Schachtel, so bietet man auch allen Anwesenden stets einen Glimmstengel an. Alles andere wäre unhöflich.
Und so kommt es nicht selten vor, dass ein Nichtraucher dazu animiert wird eine Zigarette zu rauchen.
Allerdings geht es beim Ausgeben der Zigaretten mehr um das Geben und Nehmen als um das Konsumieren.
So habe ich schon öfters gesehen, dass sich jemand eine geschenkte Zigarette „für später“ einsteckt. Wir kennen das Prinzip in Deutschland aus dem Restaurant, wo man sich die Essensreste „für den Hund“ einpacken lässt, sie später dann aber trotzdem selber verzehrt.
Man kann als Nichtraucher die Zigarette aber auch generell ablehnen. Das bedeutet aber dann schon ein wenig Arbeit und man muss nett, aber hartnäckig dem anderen zu verstehen geben, dass man partout nicht raucht.
In Restaurants ausserhalb Beijings kann man oft noch die Aschenbecher auf den Tischen sehen, obwohl es eigentlich inzwischen verboten ist dort zu rauchen.
Es gibt Zigaretten in allen Preisklassen und sie sind somit auch ein Statussymbol. Der gemeine Arbeiter raucht eine andere Marke als der gehobene Angestellte und der Manager.
Für jede Position gibt es die passenden Marken, die sich erheblich in den Preisen, aber kaum im Geschmack unterscheiden.
Man schätzt, dass jedes Jahr eine Million Chinesen auf Grund des Rauchens sterben, deshalb hat die Regierung vor gar nicht all zu langer Zeit ein striktes Rauchverbot für alle öffentlichen Gebäude, Restaurants, Büros, und die Umgebungen im Umkreis von Schulen und Krankenhäusern erlassen.
In öffentlichen Gebäuden kann man tatsächlich langsam eine Änderung erkennen. Die Menschen gehen immer öfter nach draussen um zu rauchen (zumindest in Beijing), allerdings hat sich sonst nicht viel geändert.
Es wird immer noch in den Aufzügen der Wohnblocks oder in den Treppenhäusern der Büros und auf den Toiletten geraucht.
Und obwohl die Aschenbecher aus den Restaurants entfernt wurden, wird während des Essens fröhlich weiter gepafft und die Zigarettenstummel in den Sossenresten auf den Tellern und Schüsseln gelöscht.
Aber vielleicht braucht es auch einfach nur ein wenig länger, bis es zur Normalität wird (wer weiss. In China ist alles möglich).
In jedem Fall wird sich jeder Raucher, der nach China kommt über die Zigarettenpreise freuen.
Ich habe einmal einen anderen Deutschen in China getroffen, der sagte dass er eigentlich aufhören möchte zu rauchen, sich bei den billigen Preisen aber einfach nicht überreden kann, es tatsächlich zu tun.
In diesem Sinne: „Auf Herrn Körschgen.“
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