Als wäre nichts gewesen
Das ist schon irre, wie sich Wetter und Luft in Beijing von jetzt auf gleich ändern können.
Gestern konnte man nur mutmassen, wie hoch die Werte für die Luftverschmutzung sind, da Werte über 500 normalerweise nicht angezeigt werden, heute morgen zeigte die App einen Wert von 24 an.
Und tatsächlich: Wo man gestern kaum 50 Meter weit gucken konnte, sieht man heute die Berge in der Ferne so klar, als könne man sie anfassen.
Diese Nacht hat der Wind wieder angefangen zu wehen. Die Winter sind oft unerträglich in Beijing auf Grund der Stürme. Die Temperaturen sind eigentlich gar nicht so schlimm, genau wie ein Winter in Deutschland auch, aber die Stürme machen sie dennoch unerträglich.
Man kann es pfeifen hören, selbst wenn man bei geschlossenen Thermofenstern im Büro sitzt. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: “Es zieht wie Hechtsuppe”.
Man hat also die Wahl zwischen Sturm oder Smog. Beijing macht es einem wirklich nicht leicht. Es ist einfach keine Stadt, die sich anbiedert gemocht zu werden.
Ich mag das. Beijing ist sperrig, verschroben und erst auf den zweiten Blick schön. Und genau so sind die Menschen: Erst einmal gewöhnungsbedürftig, sehr eigen, ein wenig schroff und die Manieren lassen auch oft zu wünschen übrig. Aber hat man sich einmal daran gewöhnt, sind sie auch nett, interessiert und interessant.
Beijing ist nichts für Leute die es einfach mögen. Definitiv nicht. Man muss sich sein Stück vom Glück hier manchmal schon hart erkämpfen.
Aber Beijing ist eine Schule für den Geist. Beijing lehrt Gelassenheit, Ausdauer und setzt die Schmerzgrenze ein Stück höher.
Aber an Tagen wie diesen, wo die Sonne scheint und Beijing sich, abgesehen vom Sturm, von seiner schönen Seite zeigt, ist alles wieder vergessen. Man wird leidensfähig mit der Zeit und beginnt sich über Kleinigkeiten zu freuen und sie wertzuschätzen. So wie ein schöner, sonniger Morgen mit blauem Himmel und ein paar weissen Wolken.
Ist fast schon, wie ein Sechser im Lotto.
Gestern konnte man nur mutmassen, wie hoch die Werte für die Luftverschmutzung sind, da Werte über 500 normalerweise nicht angezeigt werden, heute morgen zeigte die App einen Wert von 24 an.
Und tatsächlich: Wo man gestern kaum 50 Meter weit gucken konnte, sieht man heute die Berge in der Ferne so klar, als könne man sie anfassen.
Diese Nacht hat der Wind wieder angefangen zu wehen. Die Winter sind oft unerträglich in Beijing auf Grund der Stürme. Die Temperaturen sind eigentlich gar nicht so schlimm, genau wie ein Winter in Deutschland auch, aber die Stürme machen sie dennoch unerträglich.
Man kann es pfeifen hören, selbst wenn man bei geschlossenen Thermofenstern im Büro sitzt. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: “Es zieht wie Hechtsuppe”.
Man hat also die Wahl zwischen Sturm oder Smog. Beijing macht es einem wirklich nicht leicht. Es ist einfach keine Stadt, die sich anbiedert gemocht zu werden.
Ich mag das. Beijing ist sperrig, verschroben und erst auf den zweiten Blick schön. Und genau so sind die Menschen: Erst einmal gewöhnungsbedürftig, sehr eigen, ein wenig schroff und die Manieren lassen auch oft zu wünschen übrig. Aber hat man sich einmal daran gewöhnt, sind sie auch nett, interessiert und interessant.
Beijing ist nichts für Leute die es einfach mögen. Definitiv nicht. Man muss sich sein Stück vom Glück hier manchmal schon hart erkämpfen.
Aber Beijing ist eine Schule für den Geist. Beijing lehrt Gelassenheit, Ausdauer und setzt die Schmerzgrenze ein Stück höher.
Aber an Tagen wie diesen, wo die Sonne scheint und Beijing sich, abgesehen vom Sturm, von seiner schönen Seite zeigt, ist alles wieder vergessen. Man wird leidensfähig mit der Zeit und beginnt sich über Kleinigkeiten zu freuen und sie wertzuschätzen. So wie ein schöner, sonniger Morgen mit blauem Himmel und ein paar weissen Wolken.
Ist fast schon, wie ein Sechser im Lotto.