Schatzsuche
Da bin ich schon wieder in Hong Kong.
Wieder beruflich, aber ich habe auch die Möglichkeit das Wochenende hier zu verbringen und das mache ich natürlich gerne.
Ich mag Hong Kong, auch wenn die Hitze und die Luftfeuchtigkeit für einen kälteliebenden Menschen wie mich grenzwertig sind und man an jeder Strassenecke mit Wasser aus den Klimaanlagen vollgetropft wird. (ich hoffe zumindest immer, dass es Wasser aus den Klimaanlagen ist)
Hong Kong hat einen ganz besonderen Charme. Es ist komplett verbaut und an vielen Ecken dreckig und zu gleich protzig, genau so wie London (Ich mag auch London. Schade, dass es bald nicht mehr Teil der EU ist).
Der Linksverkehr verstärkt diesen Eindruck natürlich noch.
Dazu kommt das Flair einer asiatischen Grossstadt: Nachtmärkte, Garküchen, das bunte Treiben auf der Strasse.
Diese Mischung macht Hong Kong einfach unverwechselbar. Ich komme immer wieder gerne hier hin.
Allerdings werden sich in Zukunft leider nicht mehr so oft Gelegenheiten dazu bieten (zumindest nicht beruflich).
Das Büro, das meine Firma in Hong Kong hatte, wurde geschlossen.
Ich habe gerade die IT Hardware abgebaut.
Wenn ich in Zukunft wieder nach Hong Kong will, dann muss ich es privat tun. Und das werde ich auch. Denn Hong Kong ist immer eine Reise wert.
Es gibt noch so viel zu entdecken... Die ganzen Inseln, Tempel und so weiter und so fort.
Interessanterweise schaffe ich es nie etwas weiter raus auf Entdeckungsreise zu gehen.
Immer wenn ich hier bin, hält mich der Inselteil Hong Kongs mit dem Charme seines, auf kleinstem Platz zusammengedrückten, Stadtkerns gefangen.
Auch hier, ähnlich wie in Beijing, lassen sich nicht alle interessanten Orte direkt entdecken, man muss nach ihnen suchen.
Oft muss man erst durch eine dunkle, vergammelte Gasse hindurch in einen Seiteneingang.
Hinter den Aggregaten der Klimaanlagen, bei den verklebten Mülltonnen, vorbei an einer älteren Dame im Bürostuhl, von der niemand genau weiss, was sie dort eigentlich macht, hinter dem kleinen Tresen im Treppenhaus, eine schmierige Treppe hinauf um im zweiten Stock, hinter einer schweren Schiebetüre eines der nettesten Restaurants zu finden.
In Hong Kong ist der Platz knapp, und so finden sich viele interessante Orte und Geschäfte nicht auf höhe des Bürgersteigs.
Man kann, auch in dem Gebiet in dem man sich auszukennen meint, immer wieder neue Entdeckungen machen und oft bedarf es auch der Hilfe eines Eingeweihten um diese Plätze tatsächlich zu finden. Ähnlich einer Schatzsuche.
Und immer wieder erinnert mich dieser Teil der Stadt an ein Computerspiel mit den mehreren Ebenen, über die man als Fussgänger geleitet wird.
Oft kann man die Brücken, Über- und Unterführungen schon sehen, die einen in die gewünschte Richtung führen, man muss aber erst einmal den Weg zu ihnen finden.
Man klettert ein paar Stufen hinauf, wechselt die Ebene und ist jetzt über dem Strassenverkehr, wo sich wiederum ein Labyrinth aus offenen und überdachten Wegen zwischen den Wolkenkratzern hindurch erstreckt.
An den Fassaden entlang, dann wieder durch ein Gebäude hindurch, noch eine Ebene höher oder tiefer.
Plötzlich befindet man sich in einer Shoppingmall, die sich wiederum nahtlos in die nächste Fussgängerbrücke wandelt, um auf einer Ebene mit etlichen Rolltreppen zu enden.
Von hier aus kann man direkt in die nahegelegenen Gebäude, die U-Bahn oder zurück auf den Bürgersteig fahren.
Und dann wieder alles von vorne. Ich liebe es, auch wenn dies nur in einem kleinen Teil Hong Kongs so ist.
Wenn Sie noch nie in Hong Kong waren, fliegen Sie unbedingt hin. Sie werden auch keine grösseren Sprachprobleme haben, wenn sie einigermassen gut Englisch sprechen können.
Wieder beruflich, aber ich habe auch die Möglichkeit das Wochenende hier zu verbringen und das mache ich natürlich gerne.
Ich mag Hong Kong, auch wenn die Hitze und die Luftfeuchtigkeit für einen kälteliebenden Menschen wie mich grenzwertig sind und man an jeder Strassenecke mit Wasser aus den Klimaanlagen vollgetropft wird. (ich hoffe zumindest immer, dass es Wasser aus den Klimaanlagen ist)
Hong Kong hat einen ganz besonderen Charme. Es ist komplett verbaut und an vielen Ecken dreckig und zu gleich protzig, genau so wie London (Ich mag auch London. Schade, dass es bald nicht mehr Teil der EU ist).
Der Linksverkehr verstärkt diesen Eindruck natürlich noch.
Dazu kommt das Flair einer asiatischen Grossstadt: Nachtmärkte, Garküchen, das bunte Treiben auf der Strasse.
Diese Mischung macht Hong Kong einfach unverwechselbar. Ich komme immer wieder gerne hier hin.
Allerdings werden sich in Zukunft leider nicht mehr so oft Gelegenheiten dazu bieten (zumindest nicht beruflich).
Das Büro, das meine Firma in Hong Kong hatte, wurde geschlossen.
Ich habe gerade die IT Hardware abgebaut.
Wenn ich in Zukunft wieder nach Hong Kong will, dann muss ich es privat tun. Und das werde ich auch. Denn Hong Kong ist immer eine Reise wert.
Es gibt noch so viel zu entdecken... Die ganzen Inseln, Tempel und so weiter und so fort.
Interessanterweise schaffe ich es nie etwas weiter raus auf Entdeckungsreise zu gehen.
Immer wenn ich hier bin, hält mich der Inselteil Hong Kongs mit dem Charme seines, auf kleinstem Platz zusammengedrückten, Stadtkerns gefangen.
Auch hier, ähnlich wie in Beijing, lassen sich nicht alle interessanten Orte direkt entdecken, man muss nach ihnen suchen.
Oft muss man erst durch eine dunkle, vergammelte Gasse hindurch in einen Seiteneingang.
Hinter den Aggregaten der Klimaanlagen, bei den verklebten Mülltonnen, vorbei an einer älteren Dame im Bürostuhl, von der niemand genau weiss, was sie dort eigentlich macht, hinter dem kleinen Tresen im Treppenhaus, eine schmierige Treppe hinauf um im zweiten Stock, hinter einer schweren Schiebetüre eines der nettesten Restaurants zu finden.
In Hong Kong ist der Platz knapp, und so finden sich viele interessante Orte und Geschäfte nicht auf höhe des Bürgersteigs.
Man kann, auch in dem Gebiet in dem man sich auszukennen meint, immer wieder neue Entdeckungen machen und oft bedarf es auch der Hilfe eines Eingeweihten um diese Plätze tatsächlich zu finden. Ähnlich einer Schatzsuche.
Und immer wieder erinnert mich dieser Teil der Stadt an ein Computerspiel mit den mehreren Ebenen, über die man als Fussgänger geleitet wird.
Oft kann man die Brücken, Über- und Unterführungen schon sehen, die einen in die gewünschte Richtung führen, man muss aber erst einmal den Weg zu ihnen finden.
Man klettert ein paar Stufen hinauf, wechselt die Ebene und ist jetzt über dem Strassenverkehr, wo sich wiederum ein Labyrinth aus offenen und überdachten Wegen zwischen den Wolkenkratzern hindurch erstreckt.
An den Fassaden entlang, dann wieder durch ein Gebäude hindurch, noch eine Ebene höher oder tiefer.
Plötzlich befindet man sich in einer Shoppingmall, die sich wiederum nahtlos in die nächste Fussgängerbrücke wandelt, um auf einer Ebene mit etlichen Rolltreppen zu enden.
Von hier aus kann man direkt in die nahegelegenen Gebäude, die U-Bahn oder zurück auf den Bürgersteig fahren.
Und dann wieder alles von vorne. Ich liebe es, auch wenn dies nur in einem kleinen Teil Hong Kongs so ist.
Wenn Sie noch nie in Hong Kong waren, fliegen Sie unbedingt hin. Sie werden auch keine grösseren Sprachprobleme haben, wenn sie einigermassen gut Englisch sprechen können.
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