Genau so, nur anders
Als ich heute morgen beim Friseur war und die Aushilfe, die zum Haarewaschen angestellt ist, ihren Finger wieder aus meinem Ohr nahm, habe ich es gehört.
Ein Lied, das eingängig ist, Ohrwurmcharakter besitzt und man sofort wiedererkennt. Und trotzdem war etwas anders...
Der erste Grosskhan der Mongolen „Dschingis Khan“ (Činggis Qaɣan. Auf Chinesisch: 成吉思汗 chéng jí sī hàn) ist jedermann weltweit bekannt.
Er hat die mongolischen Stämme vereinigt und von 1206 bis 1227 ein riesiges Reich aufgebaut, das vom japanischen Meer bis hin zum kaspischen Meer reichte.
Seine Söhne, die sich dieses Reich untereinander aufteilten haben es noch etwas vergrössert, es ist dann aber zwei Generationen später zerfallen.
Dschingis Khan war berüchtigt und hat nicht nur die direkten Nachbarn seiner Zeit in Angst und Schrecken versetzt. Er gilt bis heute als einer der grössten Massenmörder.
Über die Geschichten seiner unbarmherzigen Kriegsführung hinweg vergisst man oft, dass er auch eine eigene Schrift entwickeln liess, verbindliche Gesetze einführte und fremden Religionen, so wie Staatsphilosophien gegenüber aufgeschlossen war.
Wie auch immer: Er ist bis heute eine grosse Erscheinung in der Weltgeschichte und weit über die Grenzen seines damaligen Reiches hinaus bekannt.
So wundert es dann auch nicht, dass eine deutsche Musikgruppe mit dem Namen „Dschinghis Khan“ und dem gleichnamigen Lied beim Eurovision Song Contest 1979 angetreten sind.
Einer der bekanntesten Musiker dieser Band war Leslie Mandoki, ein ungarisch-deutscher Musiker und Musikproduzent.
Er hat später unter anderem mit Musikgrössen wie Ian Anderson von Jethro Tull, Bobby Kimball von Toto, Jack Bruce von Cream und Phil Collins zusammengearbeitet.
Zu seiner Zeit als Mitglied in der Band „Dschinghis Khan“ hatte er aber wohl noch nicht den grossen Einfluss und so stammt die Musik zum Stück „Dschinghis Khan“ von Ralph Siegel und der Text von Bernd Meinunger.
Über die Jahre wurde dieses Stück immer wieder kopiert und inzwischen gibt es natürlich auch eine chinesische Coverversion.
Überhaupt gibt es zu so ziemlich jedem Lied, das man so kennt eine chinesische Version.
Oft auch entgegen aller Eigentumsrechte, Copyright etc. Man kopiert gerne in China, auch Musik.
Irgendwie denke ich immer: „das verhält sich so wie mit der Regel 34. Wenn es existiert, gibt es auch eine chinesische Version davon“.
Interessanterweise ist die chinesische Version auf Kantonesisch und nicht auf Hochchinesisch.
Der Interpret heisst 林子祥 (lín zi xiáng) und ist auch unter dem Namen „George Lam“ bekannt.
Das Stück heisst 成吉思汗 (chéng jí sī hàn), also „Dschingis Khan“ auf chinesisch.
Wie gesagt, es es ist ein Ohrwurm und man erkennt es auf Anhieb wieder, trotzdem ist es anders.
Ein Lied, das eingängig ist, Ohrwurmcharakter besitzt und man sofort wiedererkennt. Und trotzdem war etwas anders...
Der erste Grosskhan der Mongolen „Dschingis Khan“ (Činggis Qaɣan. Auf Chinesisch: 成吉思汗 chéng jí sī hàn) ist jedermann weltweit bekannt.
Er hat die mongolischen Stämme vereinigt und von 1206 bis 1227 ein riesiges Reich aufgebaut, das vom japanischen Meer bis hin zum kaspischen Meer reichte.
Seine Söhne, die sich dieses Reich untereinander aufteilten haben es noch etwas vergrössert, es ist dann aber zwei Generationen später zerfallen.
Dschingis Khan war berüchtigt und hat nicht nur die direkten Nachbarn seiner Zeit in Angst und Schrecken versetzt. Er gilt bis heute als einer der grössten Massenmörder.
Über die Geschichten seiner unbarmherzigen Kriegsführung hinweg vergisst man oft, dass er auch eine eigene Schrift entwickeln liess, verbindliche Gesetze einführte und fremden Religionen, so wie Staatsphilosophien gegenüber aufgeschlossen war.
Wie auch immer: Er ist bis heute eine grosse Erscheinung in der Weltgeschichte und weit über die Grenzen seines damaligen Reiches hinaus bekannt.
So wundert es dann auch nicht, dass eine deutsche Musikgruppe mit dem Namen „Dschinghis Khan“ und dem gleichnamigen Lied beim Eurovision Song Contest 1979 angetreten sind.
Einer der bekanntesten Musiker dieser Band war Leslie Mandoki, ein ungarisch-deutscher Musiker und Musikproduzent.
Er hat später unter anderem mit Musikgrössen wie Ian Anderson von Jethro Tull, Bobby Kimball von Toto, Jack Bruce von Cream und Phil Collins zusammengearbeitet.
Zu seiner Zeit als Mitglied in der Band „Dschinghis Khan“ hatte er aber wohl noch nicht den grossen Einfluss und so stammt die Musik zum Stück „Dschinghis Khan“ von Ralph Siegel und der Text von Bernd Meinunger.
Über die Jahre wurde dieses Stück immer wieder kopiert und inzwischen gibt es natürlich auch eine chinesische Coverversion.
Überhaupt gibt es zu so ziemlich jedem Lied, das man so kennt eine chinesische Version.
Oft auch entgegen aller Eigentumsrechte, Copyright etc. Man kopiert gerne in China, auch Musik.
Irgendwie denke ich immer: „das verhält sich so wie mit der Regel 34. Wenn es existiert, gibt es auch eine chinesische Version davon“.
Interessanterweise ist die chinesische Version auf Kantonesisch und nicht auf Hochchinesisch.
Der Interpret heisst 林子祥 (lín zi xiáng) und ist auch unter dem Namen „George Lam“ bekannt.
Das Stück heisst 成吉思汗 (chéng jí sī hàn), also „Dschingis Khan“ auf chinesisch.
Wie gesagt, es es ist ein Ohrwurm und man erkennt es auf Anhieb wieder, trotzdem ist es anders.
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