Highway to hell
„Highway to hell“ (ich denke, die Übersetzung ins Deutsche kann ich mir an dieser Stelle sparen) war der Titel eines Liedes und des gleichnamigen Albums der Gruppe AC/DC.
Herausgebracht 1979 noch von der Ursprungsbesetzung, also mit Bon Scott als Sänger, der 1980 verstorben ist und durch Brian Johnson ersetzt wurde.
„Der Neue“, wie er von mir immer wieder genannt wird, obwohl er bereits der Frontmann der Gruppe war, als ich als Junge die Band zum ersten mal gehört hatte.
Der Titel „Highway to hell“ beschreibt ziemlich genau die Verkehrsverhältnisse in chinesischen Städten: Anarchie pur.
Ich will gar nicht auf die Einzelheiten eingehen, schliesslich hatte ich unter anderem in den Artikeln Alles Verkehr(t), Verkehr und anderer Wahnsinn, Die Macht und Ohnmacht der Massen, Träumer und Drängler und Blauäugig all das bereits beschrieben.
Aber es gibt etwas neues zu berichten: Seit neuestem gibt es ein Strassenverkehrsgesetz in China, infolgedessen abbiegende Autofahrer erst die Fussgänger die Strasse überqueren lassen müssen, wenn diese grün haben, bevor sie selber fahren dürfen.
In Deutschland ist das eine Selbstverständlichkeit, in China gab es solch ein Gesetz interessanterweise bis jetzt noch nicht.
Es ist eines der Gesetze, die der Grund dafür sind, dass man in Deutschland Kinder ab einem gewissen Alter alleine die Strasse überqueren lassen kann, und in China eben nicht.
Nun gibt es es also auch offiziell in China. Das heisst aber erst einmal noch nichts.
Es hält sich niemand daran und ich glaube auch, dass die meisten Verkehrsteilnehmer es überhaupt nicht kennen.
Darüber hinaus gibt es niemanden, der Verletzungen von Verkehrsregeln tatsächlich ahndet.
Es gibt wohl Verkehrspolizisten, allerdings bin ich mir nicht sicher ob so etwas tatsächlich zu ihren Aufgabenbereichen gehört.
Die richtige Polizei ist jedenfalls nicht zuständig, weshalb man auch immer wieder Leute direkt vor einem Streifenwagen bei rot die Strasse überqueren sieht.
Und die Leute, die meist in der Rushhour zur Verkehrsführung eingestellt werden und trillerpfeifend bunte Fähnchen schwenken, werden eher als so etwas wie eine Hilfestellung angesehen.
Ähnlich einem Schülerlotsen. Niemand würde auf die Idee kommen eine Verwarnung von ihnen ernst zu nehmen.
Somit ist dieses Gesetz erst einmal da, hat aber keine wirklichen Auswirkungen.
Aber wer weiss, vielleicht ändert es ja doch etwas in der Zukunft an den katastrophalen Verkehrsbedingungen in China.
Herausgebracht 1979 noch von der Ursprungsbesetzung, also mit Bon Scott als Sänger, der 1980 verstorben ist und durch Brian Johnson ersetzt wurde.
„Der Neue“, wie er von mir immer wieder genannt wird, obwohl er bereits der Frontmann der Gruppe war, als ich als Junge die Band zum ersten mal gehört hatte.
Der Titel „Highway to hell“ beschreibt ziemlich genau die Verkehrsverhältnisse in chinesischen Städten: Anarchie pur.
Ich will gar nicht auf die Einzelheiten eingehen, schliesslich hatte ich unter anderem in den Artikeln Alles Verkehr(t), Verkehr und anderer Wahnsinn, Die Macht und Ohnmacht der Massen, Träumer und Drängler und Blauäugig all das bereits beschrieben.
Aber es gibt etwas neues zu berichten: Seit neuestem gibt es ein Strassenverkehrsgesetz in China, infolgedessen abbiegende Autofahrer erst die Fussgänger die Strasse überqueren lassen müssen, wenn diese grün haben, bevor sie selber fahren dürfen.
In Deutschland ist das eine Selbstverständlichkeit, in China gab es solch ein Gesetz interessanterweise bis jetzt noch nicht.
Es ist eines der Gesetze, die der Grund dafür sind, dass man in Deutschland Kinder ab einem gewissen Alter alleine die Strasse überqueren lassen kann, und in China eben nicht.
Nun gibt es es also auch offiziell in China. Das heisst aber erst einmal noch nichts.
Es hält sich niemand daran und ich glaube auch, dass die meisten Verkehrsteilnehmer es überhaupt nicht kennen.
Darüber hinaus gibt es niemanden, der Verletzungen von Verkehrsregeln tatsächlich ahndet.
Es gibt wohl Verkehrspolizisten, allerdings bin ich mir nicht sicher ob so etwas tatsächlich zu ihren Aufgabenbereichen gehört.
Die richtige Polizei ist jedenfalls nicht zuständig, weshalb man auch immer wieder Leute direkt vor einem Streifenwagen bei rot die Strasse überqueren sieht.
Und die Leute, die meist in der Rushhour zur Verkehrsführung eingestellt werden und trillerpfeifend bunte Fähnchen schwenken, werden eher als so etwas wie eine Hilfestellung angesehen.
Ähnlich einem Schülerlotsen. Niemand würde auf die Idee kommen eine Verwarnung von ihnen ernst zu nehmen.
Somit ist dieses Gesetz erst einmal da, hat aber keine wirklichen Auswirkungen.
Aber wer weiss, vielleicht ändert es ja doch etwas in der Zukunft an den katastrophalen Verkehrsbedingungen in China.
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China Blog am : Verfaulter Topf
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In einigen Restaurants muss man seine Bestellung auf Chinesisch selber schreiben.Es gibt so viele kleine Dinge aus China zu berichten, für die man nicht extra einen Artikel schreiben kann, trotzdem möchte man sie einfach einmal erwähnt haben, weil sie doc Kommentar (1)
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