Klüngel
Klüngel ist ein Ausdruck den es, so weit ich weiß, nur in Köln gibt.
Er bedeutet ins Hochdeutsche übersetzt eigentlich so etwas ähnliches wie Vetternwirtschaft, allerdings ohne negativ behaftet zu sein.
Es meint mehr so eine “man kennt sich, man hilft sich” oder “eine Hand wäscht die Andere” Mentalität.
In Köln gehört klüngeln zum täglichen Leben und ohne Klüngel würde in Köln nichts wirklich laufen.
Dabei können die Grenzen schon mal verschwimmen. Privates und Berufliches werden dann schnell mal über einen Kamm geschert. Und einiges passiert dann auch schon mal am Rande der Legalität. In einem eigentlich sehr strikten Deutschland eine der letzten Bastionen des bürgerlichen Laissez-faire.
Als Kölner in China hat man gewisse Vorteile: Die Sprache wird auch hier gesungen und es wird geklüngelt, was das Zeug hält.
In China heißt das Zauberwort 关系 guānxì, also Verbindungen oder Kontakte. Auch in China, oder sagen wir besser: besonders in China sind Kontakte das A und O. Wer in China zum Beispiel irgend ein Bauvorhaben realisieren will, das so aus irgendwelchen Gründen eigentlich nicht erlaubt ist, kann auch mit jeder Menge Geld alleine nichts bewirken. Man braucht eben Verbindungen. Oder noch besser: Verbindungen und Geld.
Das ist ein Punkt, den viele Ausländer in China partout nicht verstehen wollen. Gerade Leute in besseren Positionen, die es gewohnt sind viele geschäftliche oder auch private Dinge über Geld zu regeln sind auf einmal völlig hilflos, wenn ihnen die Kontakte fehlen.
Aber auch im alltäglichen Leben des kleinen Mannes sind Beziehungen immens wichtig.
So bin auch ich mehr als froh, dass mich Freunde bei der Wohnungssuche unterstützen. Ohne ihre Hilfe wäre ich völlig aufgeschmissen. Zum einen fehlt mir die Zeit, da ich auf der Arbeit vieles aufzuarbeiten habe. Zum anderen ist es immer recht schwierig einen Vermieter zu finden, der die Preise nicht für Ausländer anhebt oder einen irgendwie anders über’s Ohr hauen möchte.
Ich bin also sehr dankbar für diese große Hilfe und werde mich auf jeden Fall dafür erkenntlich zeigen.
Er bedeutet ins Hochdeutsche übersetzt eigentlich so etwas ähnliches wie Vetternwirtschaft, allerdings ohne negativ behaftet zu sein.
Es meint mehr so eine “man kennt sich, man hilft sich” oder “eine Hand wäscht die Andere” Mentalität.
In Köln gehört klüngeln zum täglichen Leben und ohne Klüngel würde in Köln nichts wirklich laufen.
Dabei können die Grenzen schon mal verschwimmen. Privates und Berufliches werden dann schnell mal über einen Kamm geschert. Und einiges passiert dann auch schon mal am Rande der Legalität. In einem eigentlich sehr strikten Deutschland eine der letzten Bastionen des bürgerlichen Laissez-faire.
Als Kölner in China hat man gewisse Vorteile: Die Sprache wird auch hier gesungen und es wird geklüngelt, was das Zeug hält.
In China heißt das Zauberwort 关系 guānxì, also Verbindungen oder Kontakte. Auch in China, oder sagen wir besser: besonders in China sind Kontakte das A und O. Wer in China zum Beispiel irgend ein Bauvorhaben realisieren will, das so aus irgendwelchen Gründen eigentlich nicht erlaubt ist, kann auch mit jeder Menge Geld alleine nichts bewirken. Man braucht eben Verbindungen. Oder noch besser: Verbindungen und Geld.
Das ist ein Punkt, den viele Ausländer in China partout nicht verstehen wollen. Gerade Leute in besseren Positionen, die es gewohnt sind viele geschäftliche oder auch private Dinge über Geld zu regeln sind auf einmal völlig hilflos, wenn ihnen die Kontakte fehlen.
Aber auch im alltäglichen Leben des kleinen Mannes sind Beziehungen immens wichtig.
So bin auch ich mehr als froh, dass mich Freunde bei der Wohnungssuche unterstützen. Ohne ihre Hilfe wäre ich völlig aufgeschmissen. Zum einen fehlt mir die Zeit, da ich auf der Arbeit vieles aufzuarbeiten habe. Zum anderen ist es immer recht schwierig einen Vermieter zu finden, der die Preise nicht für Ausländer anhebt oder einen irgendwie anders über’s Ohr hauen möchte.
Ich bin also sehr dankbar für diese große Hilfe und werde mich auf jeden Fall dafür erkenntlich zeigen.
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