Perlen oder Blasen ?
Der sogenannte Bubble-tea, der in Deutschland kurzzeitig sehr gefragt war kommt ursprünglich aus Taiwan und heißt dort 珍珠奶茶 (zhēnzhū nǎichá) also Perlen-Milchtee.
Ich glaube, er ist inzwischen in ganz Asien sehr beliebt. Auf jeden Fall gibt es ihn überall in China.
Ich bin ein großer Fan und finde es sehr schade, dass alle Läden in Deutschland nach kurzer Zeit wieder geschlossen haben.
Angeblich ist der Tee extrem ungesund weil er sehr viel Zucker enthält. Ich wage alledings zu bezweifeln, dass er genauso viel Zucker enthält wie Cola oder Limo.
Ich würde nicht so weit gehen, eine Verschwörung zu vermuten, aber die amerikanischen Softdrinkhersteller haben sich mit Sicherheit gefreut, als der Tee als ungesund verschrien worden ist, ihre Produkte aber nicht.
Sehr schade, wie ich finde, da mir Cola und Co inzwischen ziemlich zum Hals raus hängen und man in deutschen Imbissen keine wirkliche Alternative bekommt.
Aber fangen wir doch einfach von vorne an: Der Bubble-tea oder Perlen-Tee ist gewöhnlicher schwarzer Tee mit Milch, Zucker und sogenanntem Tapioka (eine Speisestärke aus der Maniokwurzel).
Die Tapioka Kugeln werden gekocht und kommen wieder abgekühlt mit in den Tee. Zum Tee bekommt man dann einen sehr dicken Strohhalm, durch den man sie mit dem Tee saugen kann.
Die Kugeln selber haben keinen besonderen Geschmack. Einzig ihre Konsistenz im Tee macht das Getränk zu etwas besonderem.
Als ich das erste mal einen Perlen-Tee in Taibei getrunken habe, war ich sehr überrascht. Die Perlen fühlen sich im Mund an wie aufgeweichte Gummibärchen, nur eben nicht süß (im Vergleich zum Tee selber zumindest nicht). Ziemlich interessant (Ich habe über die Zeit bemerkt, dass Chinesen weiche und glibberige Kosistenz auch beim Essen sehr gerne haben, ganz im Gegensatz zu Europäern).
Der Tee kann kalt mit Eiswürfeln, oder im Winter gerne auch warm getrunken werden.
Soweit zum klassischen Perlen-Tee. In den Läden, in denen er verkauft wurde oder wird haben sich nach und nach weitere Tees und Smoothies etabliert.
Viele verkaufen auch andere selbst gemischte Erfrischungsgetränke und sogenannte Frozen-Yoghurt-Kreationen.
In China gibt es viele interessante und erfrischende Variationen von Grünem Tee mit Mango bis hin zu Schoko-Sahne-Kreationen, die tatsächlich Schwarzwälder-Torte (黑森林蛋糕 hēisēnlín dàngāo) heißen.
In Deutschland hatten sich haupsächlich verschiedene Arten der sogenannten Bubbles (eine chemische Weiterentwicklung der Tapioka-Kugeln) durchgesetzt. In allen Farben, teils neongrell und alleine optisch schon sehr unappetitlich. Mit prickelndem Geschmack oder schnell platzend, auf jeden Fall immer chemisch und süß.
Und dazu passend Tee- und Saftkreationen die ebenfalls sehr ausgefallen, für meinen persönlichen Geschmack aber zu chemisch waren.
In China gibt es sie noch, die Läden die vor allen Dingen den ursprünglichen Perlen-Tee führen.
Ein Qualitätsmerkmal ist übrigens, wenn der Verkäufer einem morgens sagt, dass es noch keinen gibt, da er noch keine Tapioka abgekocht hat. Denn eins ist wichtig, wenn man ihn geniessen will: die Tapioka-Kugeln sollten frisch sein.
Ich glaube, er ist inzwischen in ganz Asien sehr beliebt. Auf jeden Fall gibt es ihn überall in China.
Ich bin ein großer Fan und finde es sehr schade, dass alle Läden in Deutschland nach kurzer Zeit wieder geschlossen haben.
Angeblich ist der Tee extrem ungesund weil er sehr viel Zucker enthält. Ich wage alledings zu bezweifeln, dass er genauso viel Zucker enthält wie Cola oder Limo.
Ich würde nicht so weit gehen, eine Verschwörung zu vermuten, aber die amerikanischen Softdrinkhersteller haben sich mit Sicherheit gefreut, als der Tee als ungesund verschrien worden ist, ihre Produkte aber nicht.
Sehr schade, wie ich finde, da mir Cola und Co inzwischen ziemlich zum Hals raus hängen und man in deutschen Imbissen keine wirkliche Alternative bekommt.
Aber fangen wir doch einfach von vorne an: Der Bubble-tea oder Perlen-Tee ist gewöhnlicher schwarzer Tee mit Milch, Zucker und sogenanntem Tapioka (eine Speisestärke aus der Maniokwurzel).
Die Tapioka Kugeln werden gekocht und kommen wieder abgekühlt mit in den Tee. Zum Tee bekommt man dann einen sehr dicken Strohhalm, durch den man sie mit dem Tee saugen kann.
Die Kugeln selber haben keinen besonderen Geschmack. Einzig ihre Konsistenz im Tee macht das Getränk zu etwas besonderem.
Als ich das erste mal einen Perlen-Tee in Taibei getrunken habe, war ich sehr überrascht. Die Perlen fühlen sich im Mund an wie aufgeweichte Gummibärchen, nur eben nicht süß (im Vergleich zum Tee selber zumindest nicht). Ziemlich interessant (Ich habe über die Zeit bemerkt, dass Chinesen weiche und glibberige Kosistenz auch beim Essen sehr gerne haben, ganz im Gegensatz zu Europäern).
Der Tee kann kalt mit Eiswürfeln, oder im Winter gerne auch warm getrunken werden.
Soweit zum klassischen Perlen-Tee. In den Läden, in denen er verkauft wurde oder wird haben sich nach und nach weitere Tees und Smoothies etabliert.
Viele verkaufen auch andere selbst gemischte Erfrischungsgetränke und sogenannte Frozen-Yoghurt-Kreationen.
In China gibt es viele interessante und erfrischende Variationen von Grünem Tee mit Mango bis hin zu Schoko-Sahne-Kreationen, die tatsächlich Schwarzwälder-Torte (黑森林蛋糕 hēisēnlín dàngāo) heißen.
In Deutschland hatten sich haupsächlich verschiedene Arten der sogenannten Bubbles (eine chemische Weiterentwicklung der Tapioka-Kugeln) durchgesetzt. In allen Farben, teils neongrell und alleine optisch schon sehr unappetitlich. Mit prickelndem Geschmack oder schnell platzend, auf jeden Fall immer chemisch und süß.
Und dazu passend Tee- und Saftkreationen die ebenfalls sehr ausgefallen, für meinen persönlichen Geschmack aber zu chemisch waren.
In China gibt es sie noch, die Läden die vor allen Dingen den ursprünglichen Perlen-Tee führen.
Ein Qualitätsmerkmal ist übrigens, wenn der Verkäufer einem morgens sagt, dass es noch keinen gibt, da er noch keine Tapioka abgekocht hat. Denn eins ist wichtig, wenn man ihn geniessen will: die Tapioka-Kugeln sollten frisch sein.
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