Taxi
Da nach 24:00 uhr in Beijing keine U-Bahnen und die Busse nach oft recht undurchsichtigen Nachtplänen fahren (oder auch nicht) muss man wohl oder übel auf das Taxi ausweichen.
Taxifahren ist in Beijing gemessen am deutschen Geldbeutel sehr erschwinglich.
Allerdings kann der Versuch in Beijing ein Taxi zu bekommen unter Umständen richtig in Arbeit ausarten.
Das ist vor allen Dingen im Winter sehr ärgerlich, wenn einem langsam aber sicher die Füße einfrieren.
Immer dann, wenn man ein Taxi braucht ist gerade keins zu Stelle.
Und die, die an einem vorbeibrausen sind natürlich alle schon besetzt.
Neuerdings sind offiziell alle Taxifahrer fähig Englisch zu sprechen.
Das ist allerdings nur die offizielle Version. Tatsächlich verstehen viele der Fahrer kein Wort Englisch.
Viel schlimmer aber ist, dass viele Fahrer, aus Angst den Fahrgast nicht zu verstehen, erst gar nicht für Ausländer anhalten.
Es wird immer geraten, einen Zettel mit dem Fahrtziel geschrieben in chinesisch dabei zu haben, um diesen dem Fahrer zu zeigen.
Ich habe allerdings auch schon Fahrer erlebt, die gerade aus ihrem Dorf in die Stadt gezogen sind und überhaupt nicht lesen und schreiben konnten.
Aber selbst wenn man einigermaßen Chinesisch sprechen kann, der Wagen frei ist und der Fahrer hält, heißt das noch lange nicht, dass man auch mitgenommen wird.
Klassische Antworten sind:
“Meine Schicht ist gerade zu Ende”, “Ich will gerade Pause machen”, “In diesen Bezirk fahre ich nicht”.
Es gibt unglaublich viele Gründe nicht mitgenommen zu werden.
Am besten gefallen mir die Aussagen “das ist mir zu weit” oder “Das ist zu viel Gepäck”.
Gerade das sind ja die Gründe, aus denen man ein Taxi nehmen will.
Wer viele Dinge von einem Punkt zum anderen bringen will, sollte diese erst einmal etwas abseits stellen, wenn er das Taxi heranwinkt.
Dann kann man mit dem Fahrer manchmal einen Deal schließen, dass man sagt man gibt ein paar Yuan extra für den erhöhten Spritverbrauch.
Das funktioniert auch schon mal.
Ich habe übrigens von einem sehr übergewichtigen Mann gehört, der in Beijing nie ein Taxi bekommen hat, weil die Fahrer befürchteten sie würden zu viel Sprit für die erhöhte Last verbrauchen.
Beijing ist sehr groß und viele Fahrer kennen sich nur in bestimmten Vierteln aus.
Da kann es auch schon mal vorkommen, dass der Fahrer aussteigt um nach dem Weg zu fragen. Nicht wundern.
Wenn ein Fahrer merkt, dass man Chinesisch sprechen kann, kann es auch schon mal vorkommen, dass er fragt, welche Route man denn bevorzugt.
Vorsicht ! Der Fahrer wird sie genau über diese Route fahren, egal ob dort gerade Stau ist oder nicht.
Aber das Gute ist, dass jetzt alle Taxis ein Taxameter haben und auch verpflichtet sind, es zu nutzen.
Und es läuft im Stau nicht ungebremst weiter, wie in Deutschland.
Man zahlt vielleicht nachher ein paar Yuan mehr für den Sprit, aber das sind Kleckerbeträge.
Da könnten sich die deutschen Kollegen gerne mal ein Beispiel dran nehmen.
Inzwischen gibt es immer mehr private Fahrer in Beijing, die mit ihrem Privatwagen Leute befördern.
Viele Leute sind von diesem Konzept sehr begeistert, andere warnen, dass es mitunter recht gefährlich sein kann sich zu einem Fremden ins Auto zu setzen außerdem kann es bei einem Unfall zu Problemen mit der Versicherung kommen.
Ich persönlich habe es noch nicht ausprobiert, ich liebe die Herausforderung, chinesische Taxifahrer dazu zu bringen mich mitzunehmen.
Taxifahren ist in Beijing gemessen am deutschen Geldbeutel sehr erschwinglich.
Allerdings kann der Versuch in Beijing ein Taxi zu bekommen unter Umständen richtig in Arbeit ausarten.
Das ist vor allen Dingen im Winter sehr ärgerlich, wenn einem langsam aber sicher die Füße einfrieren.
Immer dann, wenn man ein Taxi braucht ist gerade keins zu Stelle.
Und die, die an einem vorbeibrausen sind natürlich alle schon besetzt.
Neuerdings sind offiziell alle Taxifahrer fähig Englisch zu sprechen.
Das ist allerdings nur die offizielle Version. Tatsächlich verstehen viele der Fahrer kein Wort Englisch.
Viel schlimmer aber ist, dass viele Fahrer, aus Angst den Fahrgast nicht zu verstehen, erst gar nicht für Ausländer anhalten.
Es wird immer geraten, einen Zettel mit dem Fahrtziel geschrieben in chinesisch dabei zu haben, um diesen dem Fahrer zu zeigen.
Ich habe allerdings auch schon Fahrer erlebt, die gerade aus ihrem Dorf in die Stadt gezogen sind und überhaupt nicht lesen und schreiben konnten.
Aber selbst wenn man einigermaßen Chinesisch sprechen kann, der Wagen frei ist und der Fahrer hält, heißt das noch lange nicht, dass man auch mitgenommen wird.
Klassische Antworten sind:
“Meine Schicht ist gerade zu Ende”, “Ich will gerade Pause machen”, “In diesen Bezirk fahre ich nicht”.
Es gibt unglaublich viele Gründe nicht mitgenommen zu werden.
Am besten gefallen mir die Aussagen “das ist mir zu weit” oder “Das ist zu viel Gepäck”.
Gerade das sind ja die Gründe, aus denen man ein Taxi nehmen will.
Wer viele Dinge von einem Punkt zum anderen bringen will, sollte diese erst einmal etwas abseits stellen, wenn er das Taxi heranwinkt.
Dann kann man mit dem Fahrer manchmal einen Deal schließen, dass man sagt man gibt ein paar Yuan extra für den erhöhten Spritverbrauch.
Das funktioniert auch schon mal.
Ich habe übrigens von einem sehr übergewichtigen Mann gehört, der in Beijing nie ein Taxi bekommen hat, weil die Fahrer befürchteten sie würden zu viel Sprit für die erhöhte Last verbrauchen.
Beijing ist sehr groß und viele Fahrer kennen sich nur in bestimmten Vierteln aus.
Da kann es auch schon mal vorkommen, dass der Fahrer aussteigt um nach dem Weg zu fragen. Nicht wundern.
Wenn ein Fahrer merkt, dass man Chinesisch sprechen kann, kann es auch schon mal vorkommen, dass er fragt, welche Route man denn bevorzugt.
Vorsicht ! Der Fahrer wird sie genau über diese Route fahren, egal ob dort gerade Stau ist oder nicht.
Aber das Gute ist, dass jetzt alle Taxis ein Taxameter haben und auch verpflichtet sind, es zu nutzen.
Und es läuft im Stau nicht ungebremst weiter, wie in Deutschland.
Man zahlt vielleicht nachher ein paar Yuan mehr für den Sprit, aber das sind Kleckerbeträge.
Da könnten sich die deutschen Kollegen gerne mal ein Beispiel dran nehmen.
Inzwischen gibt es immer mehr private Fahrer in Beijing, die mit ihrem Privatwagen Leute befördern.
Viele Leute sind von diesem Konzept sehr begeistert, andere warnen, dass es mitunter recht gefährlich sein kann sich zu einem Fremden ins Auto zu setzen außerdem kann es bei einem Unfall zu Problemen mit der Versicherung kommen.
Ich persönlich habe es noch nicht ausprobiert, ich liebe die Herausforderung, chinesische Taxifahrer dazu zu bringen mich mitzunehmen.