Wieder die Schulbank drücken
Ich habe, nachdem ich 2012 aus China zurück nach Deutschland gekommen bin, täglich ein bis zwei Stunden Schriftzeichen geübt und mir einen Sprachpartner gesucht um regelmässig Chinesisch sprechen zu können.
Das hat lange Zeit gut funktioniert. Aber wie immer halten solche Vorsätze nicht für immer.
In meinem Fall musste ich starke Einschränkungen machen, da ich eine Umschulung im IT Bereich gemacht habe.
Ich habe also die ganze Zeit gebraucht um andere Dinge zu lernen.
Aber auch danach habe ich immer wieder gerne Prüfungen für IT Zertifikate und anderes als Ausrede genutzt und das Chinesischlernen ist immer weniger geworden.
Inzwischen merke ich, dass ich auch auf der Arbeit all zu oft in das Englische abdrifte, wenn der Gesprächspartner neben Chinesisch auch Englisch sprechen kann.
Genau das sollte ich nicht tun. Und Zeichen üben muss ich auch wieder täglich. Schliesslich ist das der Hauptgrund, warum ich wieder nach Beijing gekommen bin.
Ich habe jetzt also wieder Unterricht gebucht und als Ziel mein Chinesisch merklich zu verbessern.
Da ich mich leider nicht wie damals ausschliesslich auf das Lernen konzentrieren kann, sondern nebenbei noch arbeiten muss und auch familiär etwas Zeit verbringen möchte, wird es also diesmal etwas beschaulicher zur Sache gehen.
Zweimal die Woche eine Stunde Unterricht jeweils vor der Arbeit und jede Menge Nacharbeiten zu Hause und üben, üben, üben.
Heute war meine erste Unterrichtsstunde und es zeigt sich, wie bereits vermutet, dass ich viele Dinge einfach vergessen habe.
Interessanterweise kann ich die Wörter in so weit noch erkennen, dass ich mich erinnere sie gelernt zu haben, teilweise auch weiss wie sie ausgesprochen werden, aber ihre Bedeutung habe ich nicht mehr im Kopf.
Ich fühle mich gerade wie eine U-Bahn, die vor ihrem ersten Stop noch keine Fahrgäste an Bord hat und jetzt von Station zu Station fahren muss, damit sie wieder mit Leben gefüllt wird.
Da kommt jetzt einiges an Arbeit auf mich zu. Aber ich freue mich auch, dass es jetzt endlich weiter geht.
Das Sprachlevel, auf dem ich mich zur Zeit befinde reicht aus, um mich auf relativ einfache Weise zu verständigen. Aber da ist noch mehr drin. Das geht noch besser.
Also dann: Drücken Sie mir die Daumen, es gibt viel zu tun.
Das hat lange Zeit gut funktioniert. Aber wie immer halten solche Vorsätze nicht für immer.
In meinem Fall musste ich starke Einschränkungen machen, da ich eine Umschulung im IT Bereich gemacht habe.
Ich habe also die ganze Zeit gebraucht um andere Dinge zu lernen.
Aber auch danach habe ich immer wieder gerne Prüfungen für IT Zertifikate und anderes als Ausrede genutzt und das Chinesischlernen ist immer weniger geworden.
Inzwischen merke ich, dass ich auch auf der Arbeit all zu oft in das Englische abdrifte, wenn der Gesprächspartner neben Chinesisch auch Englisch sprechen kann.
Genau das sollte ich nicht tun. Und Zeichen üben muss ich auch wieder täglich. Schliesslich ist das der Hauptgrund, warum ich wieder nach Beijing gekommen bin.
Ich habe jetzt also wieder Unterricht gebucht und als Ziel mein Chinesisch merklich zu verbessern.
Da ich mich leider nicht wie damals ausschliesslich auf das Lernen konzentrieren kann, sondern nebenbei noch arbeiten muss und auch familiär etwas Zeit verbringen möchte, wird es also diesmal etwas beschaulicher zur Sache gehen.
Rundumblick in Beijings CBD (Central business district)
Heute war meine erste Unterrichtsstunde und es zeigt sich, wie bereits vermutet, dass ich viele Dinge einfach vergessen habe.
Interessanterweise kann ich die Wörter in so weit noch erkennen, dass ich mich erinnere sie gelernt zu haben, teilweise auch weiss wie sie ausgesprochen werden, aber ihre Bedeutung habe ich nicht mehr im Kopf.
Ich fühle mich gerade wie eine U-Bahn, die vor ihrem ersten Stop noch keine Fahrgäste an Bord hat und jetzt von Station zu Station fahren muss, damit sie wieder mit Leben gefüllt wird.
Da kommt jetzt einiges an Arbeit auf mich zu. Aber ich freue mich auch, dass es jetzt endlich weiter geht.
Das Sprachlevel, auf dem ich mich zur Zeit befinde reicht aus, um mich auf relativ einfache Weise zu verständigen. Aber da ist noch mehr drin. Das geht noch besser.
Also dann: Drücken Sie mir die Daumen, es gibt viel zu tun.
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