Peanuts
Ich bin über die Weihnachtsfeiertage wieder in Deutschland und es ist interessant zu sehen, was alles anders ist, wenn man sich mal wieder in der alten Heimat befindet.
Viele Dinge fallen mir direkt auf Anhieb auf: Es ist ruhig und bedächtig, alle Geschäfte haben geschlossen. Die Leute schauen finster, es lungern angetrunkene Gestalten an den U-Bahn Haltestellen herum, die lautstark zu allen möglichen Themen ihre Meinung kund tun und der Verkehr ist geordnet wie im Lehrbuch.
Und bereits am ersten Tag habe ich so viel Kleingeld als Wechselgeld bekommen, dass meine Hose droht trotz Gürtel nach unten gerissen zu werden.
Das ist etwas, was man in China nicht, oder zumindest nicht in dem Ausmass hat.
In China werden viele Dinge mit Kreditkarte oder Handy bezahlt. Geld wird immer seltener gebraucht.
Das hat mehrere Ursachen: Mal abgesehen davon, dass es sehr bequem ist, bargeldlos zu bezahlen, hat man in China immer das Problem, dass man viele Scheine braucht, je nachdem was man bezahlen möchte.
Bezahlt man beispielsweise seine Miete im Voraus für ein halbes Jahr (was völlig normal ist), so braucht man für eine durchschnittliche, nicht all zu teure Wohnung in Beijing ca. 30.000 bis 40.000 RMB.
Der größte Schein in China ist der 100 RMB Schein, somit muss man also bereits 300 bis 400 Scheine mit sich herumschleppen um die Miete zu bezahlen.
Dazu kommt, dass Geldscheine in China sehr gerne gefälscht werden. Jeder der etwas länger in China lebt, hat mindestens einmal bereits einen falschen Geldschein von irgendwoher bekommen.
Oft sind es die Geldautomaten, an denen man auch einzahlen kann, die einem beim Auszahlen die Blüten herausgeben.
Ich versuche diese Art der Automaten zu meiden und suche immer welche, die nur auszahlen. Und in einer Bank sollten sie stehen, den Automaten auf der Strasse traue ich auch nicht. All zu oft werden sie manipuliert.
Dies sind die zwei Hauptgründe, warum es gerade in China Sinn macht bargeldlos zu zahlen.
Aber auch wenn man mit dem klassischen Geld bezahlt, so hat man selten mit Münzgeld zu tun.
Die chinesischen Scheine decken sämtliche, möglichen Beträge ab. Der grösste Schein ist der 100 RMB Schein, wie wir ja gerade gelernt haben.
Darunter gibt es den 50 RMB, den 20 RMB, den 10 RMB, den 5 RMB und dem 1 RMB Schein.
Und für das Kleingeld gibt es auch Scheine. Es gibt den 1 Jiao Schein und den 5 Jiao Schein.
1 Jiao (角 jiǎo), umgangssprachlich auch als Mao (毛 máo) bezeichnet, sind 0,10 RMB, also ein Groschen, wenn man so will. 5 Jiao (角 jiǎo) sind dann logischerweise entsprechend 0,50 RMB.
Wenn man nicht gerade auf dem Markt oder im Supermarkt ist und Gemüse einkauft, wird man aber meistens gerundete Preise bezahlen.
Der 角 jiǎo kommt langsam aus der Mode. Ebenso wie der Fen (分 fēn).
1 Fen (分 fēn) = 0.01 RMB. Aber ihn gibt es bereits nicht mehr. Es mag sein, dass man ihn noch irgendwo auf dem Land verwendet, aber mir ist er persönlich noch nicht begegnet.
Für 角 jiǎo und 1 RMB gibt es auch Hartgeld, aber man wird es nur sehr selten zu Gesicht bekommen. Im Süden kann es schon öfter vorkommen. So bekommt man in Shanghai schon ziemlich oft 1 RMB als Münze anstatt Papiergeld.
Aber im Vergleich zu den Münzen, die man in Deutschland mit sich herumschleppt, sind das alles natürlich nur Peanuts.
Viele Dinge fallen mir direkt auf Anhieb auf: Es ist ruhig und bedächtig, alle Geschäfte haben geschlossen. Die Leute schauen finster, es lungern angetrunkene Gestalten an den U-Bahn Haltestellen herum, die lautstark zu allen möglichen Themen ihre Meinung kund tun und der Verkehr ist geordnet wie im Lehrbuch.
Und bereits am ersten Tag habe ich so viel Kleingeld als Wechselgeld bekommen, dass meine Hose droht trotz Gürtel nach unten gerissen zu werden.
Das ist etwas, was man in China nicht, oder zumindest nicht in dem Ausmass hat.
In China werden viele Dinge mit Kreditkarte oder Handy bezahlt. Geld wird immer seltener gebraucht.
Das hat mehrere Ursachen: Mal abgesehen davon, dass es sehr bequem ist, bargeldlos zu bezahlen, hat man in China immer das Problem, dass man viele Scheine braucht, je nachdem was man bezahlen möchte.
Bezahlt man beispielsweise seine Miete im Voraus für ein halbes Jahr (was völlig normal ist), so braucht man für eine durchschnittliche, nicht all zu teure Wohnung in Beijing ca. 30.000 bis 40.000 RMB.
Der größte Schein in China ist der 100 RMB Schein, somit muss man also bereits 300 bis 400 Scheine mit sich herumschleppen um die Miete zu bezahlen.
Dazu kommt, dass Geldscheine in China sehr gerne gefälscht werden. Jeder der etwas länger in China lebt, hat mindestens einmal bereits einen falschen Geldschein von irgendwoher bekommen.
Oft sind es die Geldautomaten, an denen man auch einzahlen kann, die einem beim Auszahlen die Blüten herausgeben.
Ich versuche diese Art der Automaten zu meiden und suche immer welche, die nur auszahlen. Und in einer Bank sollten sie stehen, den Automaten auf der Strasse traue ich auch nicht. All zu oft werden sie manipuliert.
Dies sind die zwei Hauptgründe, warum es gerade in China Sinn macht bargeldlos zu zahlen.
Aber auch wenn man mit dem klassischen Geld bezahlt, so hat man selten mit Münzgeld zu tun.
Die chinesischen Scheine decken sämtliche, möglichen Beträge ab. Der grösste Schein ist der 100 RMB Schein, wie wir ja gerade gelernt haben.
Darunter gibt es den 50 RMB, den 20 RMB, den 10 RMB, den 5 RMB und dem 1 RMB Schein.
Und für das Kleingeld gibt es auch Scheine. Es gibt den 1 Jiao Schein und den 5 Jiao Schein.
1 Jiao (角 jiǎo), umgangssprachlich auch als Mao (毛 máo) bezeichnet, sind 0,10 RMB, also ein Groschen, wenn man so will. 5 Jiao (角 jiǎo) sind dann logischerweise entsprechend 0,50 RMB.
Wenn man nicht gerade auf dem Markt oder im Supermarkt ist und Gemüse einkauft, wird man aber meistens gerundete Preise bezahlen.
Der 角 jiǎo kommt langsam aus der Mode. Ebenso wie der Fen (分 fēn).
1 Fen (分 fēn) = 0.01 RMB. Aber ihn gibt es bereits nicht mehr. Es mag sein, dass man ihn noch irgendwo auf dem Land verwendet, aber mir ist er persönlich noch nicht begegnet.
Für 角 jiǎo und 1 RMB gibt es auch Hartgeld, aber man wird es nur sehr selten zu Gesicht bekommen. Im Süden kann es schon öfter vorkommen. So bekommt man in Shanghai schon ziemlich oft 1 RMB als Münze anstatt Papiergeld.
Aber im Vergleich zu den Münzen, die man in Deutschland mit sich herumschleppt, sind das alles natürlich nur Peanuts.
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