Come out and play
In Beijing kann man, wenn man durch die älteren Stadtviertel schlendert, immer wieder kleine Menschenaufläuffe sehen.
Gruppen von einigen Leuten, die sich auf der Strasse treffen um etwas zusammen zu tun.
Oft sind es ältere Leute. Sie treffen sich, um auf der Strasse ein paar Stühle und einen Tisch aufzubauen und spielen Karten, 麻将 má jiàng oder chinesisches Schach (象棋 xiàng qí).
Als Kartenspiel wird gerne eine Variante des Mau-Mau Spiels gespielt, oder auch poker-ähnliche Spiele.
麻将 má jiàng, den meisten wohl unter Mah-Jongg bekannt, ist ein Spiel bei dem domino-ähnliche Spielsteine verwendet werden.
Jedem Windows Computer Benutzer dürften diese als elektronische Variante bekannt sein, da sie zum Standard Spielerepertoir fast jedes Windows Betriebssystems gehören.
Allerdings hat man hier lediglich die Spielsteine übernommen, das Spiel ist ein völlig anderes und hat nichts mit dem Original zu tun.
Bei dem Computerspiel muss man lediglich passende Steine finden, die ein Paar bilden.
Das eigentliche 麻将 má jiàng ist ein Spiel für vier Personen.
Es ähnelt sehr einem Kartenspiel, nur dass anstatt der Karten Spielsteine verwendet werden.
Es werden verschiedene Kombinationen der Steine gesammelt, um so die Mitspieler zu übertrumpfen.
Die Grundidee ist recht einfach, allerdings gibt es auch hier wieder unzählige Varianten, die sich mehr oder weniger voneinander unterscheiden. In jeder Provinz oder Stadt oder Dorf gibt es teilweise unterschiedliche Spielweisen.
Das Spiel ist bekannt dafür süchtig zu machen. Das kann man als Aussenstehender auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehen, hat aber wohl auch etwas damit zu tun, dass Glücksspiel in China bis auf wenige Ausnahmen wie in Macao (澳門 Ào mén) komplett illegal ist.
Somit bekommen Spiele wie 麻将 má jiàng, die man verbotenerweise als Glücksspiel betreiben kann, natürlich einen ganz anderen Stellenwert.
Ganz anders das chinesische Schach (象棋 xiàng qí). Es wird oft von älteren Männern auf der Strasse gespielt und eignet sich nicht so sehr als Glücksspiel, weil eine Partie, wie bei dem uns bekannten Schach ja auch, mitunter recht lange dauern kann.
Auch sonst verbindet die beiden Schachspiele einiges miteinander.
Zwar sind die Figuren im chinesischen Schach gleichförmige Spielsteine, wie die des Dame-Spiels nur mit chinesischen Schriftzeichen darauf, aber das Spiel an sich ist sehr ähnlich.
Die unterschiedlichen Figuren (es gibt hier die Feldherrn, die Leibwächter, die Minister (in einigen Regionen die Elefanten), die Pferde, die Wagen, die Kanonen und die Soldaten) haben unterschiedliche Möglichkeiten sich zu bewegen und zu schlagen.
Eben so wie bei dem Schachspiel, das wir in Deutschland kennen. Die Figuren bewegen sich nicht innerhalb von schwarzen und weissen Quadraten, sondern auf den Schnittpunkten eines Gitternetzes (ähnlich dem Dame Spiel). Aber im Endeffekt bleibt sich doch alles mehr oder weniger gleich.
Man versucht den Feldherrn des Gegners in eine Situation zu bringen, aus der es keinen Ausweg mehr gibt, da er im nächsten Zug geschlagen würde (Unabhängig davon, was der bedrohte Spieler ziehen würde) und er daraufhin aufgeben muss.
Es gibt aber auch noch andere Aktivitäten, die Menschen in Beijing und wahrscheinlich in ganz China draussen zusammen kommen lassen.
So sieht man oft in Parks Menschen in Gruppen 太極拳 tài jí quán (bei uns unter dem Begriff Tai-Chi bekannt) praktizieren.
Ob mit Schwert, oder Fächer oder ganz ohne Hilfsmittel. Es ist tatsächlich sehr interessant hier einmal zuzuschauen.
Die langsamen und nicht sehr spektakulär aussehenden Bewegungen erfordern ein hohes Mass an Körperkontrolle und Spannung.
Wer es einmal selber ausprobiert, wird schnell merken, dass man auch Muskelkater bekommen kann, ohne vorher all zu viel geschwitzt haben zu müssen.
Es gibt auch auf einigen öffentlichen Plätzen abends immer wieder Menschen, die sich zum Tanz treffen.
Es gibt den klassischen Tanz, wo sich Pärchen treffen die die klassischen Tänze tanzen oder sich einfach so zur Musik bewegen und es gibt den Gruppentanz.
Eine Art Square Dance, bei dem die Anwesenden in Reih und Glied stehen und alle gleichzeitig einen vorgegebenen Bewegungsablauf abspulen. Zum Tanz trifft man sich in der Regel abends.
Neben dem Tanz gibt es auch noch Menschen, die sich zum Musizieren treffen. Meistens in irgendwelchen Parks und oft singen sie traditionelle chinesische Stücke, darunter auch Peking-Opern.
Gruppen von einigen Leuten, die sich auf der Strasse treffen um etwas zusammen zu tun.
Oft sind es ältere Leute. Sie treffen sich, um auf der Strasse ein paar Stühle und einen Tisch aufzubauen und spielen Karten, 麻将 má jiàng oder chinesisches Schach (象棋 xiàng qí).
Als Kartenspiel wird gerne eine Variante des Mau-Mau Spiels gespielt, oder auch poker-ähnliche Spiele.
麻将 má jiàng, den meisten wohl unter Mah-Jongg bekannt, ist ein Spiel bei dem domino-ähnliche Spielsteine verwendet werden.
Jedem Windows Computer Benutzer dürften diese als elektronische Variante bekannt sein, da sie zum Standard Spielerepertoir fast jedes Windows Betriebssystems gehören.
Allerdings hat man hier lediglich die Spielsteine übernommen, das Spiel ist ein völlig anderes und hat nichts mit dem Original zu tun.
Bei dem Computerspiel muss man lediglich passende Steine finden, die ein Paar bilden.
Das eigentliche 麻将 má jiàng ist ein Spiel für vier Personen.
Es ähnelt sehr einem Kartenspiel, nur dass anstatt der Karten Spielsteine verwendet werden.
Es werden verschiedene Kombinationen der Steine gesammelt, um so die Mitspieler zu übertrumpfen.
Die Grundidee ist recht einfach, allerdings gibt es auch hier wieder unzählige Varianten, die sich mehr oder weniger voneinander unterscheiden. In jeder Provinz oder Stadt oder Dorf gibt es teilweise unterschiedliche Spielweisen.
Das Spiel ist bekannt dafür süchtig zu machen. Das kann man als Aussenstehender auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehen, hat aber wohl auch etwas damit zu tun, dass Glücksspiel in China bis auf wenige Ausnahmen wie in Macao (澳門 Ào mén) komplett illegal ist.
Somit bekommen Spiele wie 麻将 má jiàng, die man verbotenerweise als Glücksspiel betreiben kann, natürlich einen ganz anderen Stellenwert.
In der Regel gibt es zwei Spieler und etliche Leute drumherum, die die Züge beim chinesischen Schach (象棋 xiàng qí) kommentieren.
Auch sonst verbindet die beiden Schachspiele einiges miteinander.
Zwar sind die Figuren im chinesischen Schach gleichförmige Spielsteine, wie die des Dame-Spiels nur mit chinesischen Schriftzeichen darauf, aber das Spiel an sich ist sehr ähnlich.
Die unterschiedlichen Figuren (es gibt hier die Feldherrn, die Leibwächter, die Minister (in einigen Regionen die Elefanten), die Pferde, die Wagen, die Kanonen und die Soldaten) haben unterschiedliche Möglichkeiten sich zu bewegen und zu schlagen.
Eben so wie bei dem Schachspiel, das wir in Deutschland kennen. Die Figuren bewegen sich nicht innerhalb von schwarzen und weissen Quadraten, sondern auf den Schnittpunkten eines Gitternetzes (ähnlich dem Dame Spiel). Aber im Endeffekt bleibt sich doch alles mehr oder weniger gleich.
Man versucht den Feldherrn des Gegners in eine Situation zu bringen, aus der es keinen Ausweg mehr gibt, da er im nächsten Zug geschlagen würde (Unabhängig davon, was der bedrohte Spieler ziehen würde) und er daraufhin aufgeben muss.
Es gibt aber auch noch andere Aktivitäten, die Menschen in Beijing und wahrscheinlich in ganz China draussen zusammen kommen lassen.
So sieht man oft in Parks Menschen in Gruppen 太極拳 tài jí quán (bei uns unter dem Begriff Tai-Chi bekannt) praktizieren.
Ob mit Schwert, oder Fächer oder ganz ohne Hilfsmittel. Es ist tatsächlich sehr interessant hier einmal zuzuschauen.
Die langsamen und nicht sehr spektakulär aussehenden Bewegungen erfordern ein hohes Mass an Körperkontrolle und Spannung.
Wer es einmal selber ausprobiert, wird schnell merken, dass man auch Muskelkater bekommen kann, ohne vorher all zu viel geschwitzt haben zu müssen.
Es gibt auch auf einigen öffentlichen Plätzen abends immer wieder Menschen, die sich zum Tanz treffen.
Es gibt den klassischen Tanz, wo sich Pärchen treffen die die klassischen Tänze tanzen oder sich einfach so zur Musik bewegen und es gibt den Gruppentanz.
Eine Art Square Dance, bei dem die Anwesenden in Reih und Glied stehen und alle gleichzeitig einen vorgegebenen Bewegungsablauf abspulen. Zum Tanz trifft man sich in der Regel abends.
Neben dem Tanz gibt es auch noch Menschen, die sich zum Musizieren treffen. Meistens in irgendwelchen Parks und oft singen sie traditionelle chinesische Stücke, darunter auch Peking-Opern.
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