Feuertopf
Eine der Spezialitäten, auf die man in China immer wieder trifft, ist der Feuertopf. Auch ihn sollte man einmal probieren wenn man in China ist.
Der Feuertopf, oder auch Hotpot (im chinesischen 火锅 huǒ guō) ist der Vorläufer des Fondue und es ist nicht ganz eindeutig woher er genau kommt.
Wie bei der Currywurst auch, gibt es zwei Anwärter auf den Titel des Erfinders.
Zum einen die 四川 Sì chuān Provinz und die Stadt 重庆 Chóng qìng, wo die scharfe Variante bevorzugt wird (辣火锅 là huǒ guō), zum anderen der Norden (genauer gesagt die Mongolei), wo der nicht scharfe Feuertopf mit Lammfleisch (meist in hauchdünne Scheiben geschnitten), auch 涮羊肉 shuàn yáng ròu genannt, sein zu Hause hat.
Aber schauen wir erst einmal, was den Feuertopf denn überhaupt ausmacht:
Anders als beim Fondue, bei dem die Zutaten in heisses Öl, Käse oder Schokolade getunkt werden, wird beim Feuertopf eine Art Suppe oder Brühe benutzt um die Zutaten zu kochen.
Diese Brühe kann unterschiedlich aussehen: Es gibt die mongolische Variante mit Ingwer (姜 jiāng) und Frühlingszwiebeln (葱 cōng), die scharfe Variante mit jeder Menge Chilies (辣椒酱 là jiāo) und Sichuan Pfeffer (花椒 huā jiāo) oder einige neuere Kreationen aus Tomatensosse oder ähnlichem. Die klassischen Varianten sind die ersten beiden.
Als Zutaten, die man in der Brühe am Tisch kocht, kann hier tatsächlich alles herhalten. Fleisch und Innereien in allen Varianten, so wie Tofuprodukte und Nudeln, oder Gemüse, Pilze und Meeresfrüchte.
Und so ist der Tisch eigentlich auch immer viel zu klein um die vielen Schälchen und Teller aufzunehmen, die man bestellt.
Ein weiterer Unterschied zum Fondue ist der, dass man in der Regel ein Schälchen zum dippen dazu benutzt.
Auch hier kann sich jeder seine eigene Rezeptur zusammenstellen, wobei im Süden vermehrt Sojasosse (酱油 jiàng yóu) als Hauptzutat verwendet wird, im Norden eher Essig (醋 cù) oder Sesampaste (芝麻酱 zhī má jiàng).
Dazu kann man von Frühlingszwiebeln (葱 cōng), über Chiliepaste (辣椒酱 là jiāo jiàng) und frischen Chilies (辣椒酱 là jiāo) über Knoblauch (蒜 suàn) und Koriander (香菜 xiāng cài) bis hin zu Gewürzen und allen möglichen und erdenklichen Pasten und Ölen alles hinzufügen, was man gerne mag.
Das interessante am Feuertopf ist, dass es nicht bloss ein Essen mit Freunden, sondern vielmehr ein Happening ist. Da man ständig Zutaten herumreicht, Essen aus dem Topf fischt oder seine Rezepturen weitergibt, ist es völlig unmöglich hier nicht irgendwie mit den anderen ins Gespräch zu kommen, selbst wenn man sich noch nicht kennt.
Und ich denke das wird auch einer der Gründe sein, dass er in China so beliebt ist.
Egal, ob man den klassischen mongolischen Topf nutzt (der einer alten mongolischen Mütze gleicht mit seiner Krempe aussen in der die Brühe brodelt und dem höheren, inneren Teil in dem die Kohlen glühen), oder eine der metallenen Schüsseln, die es auch unterteilt gibt um scharfe und nicht scharfe Brühe gleichzeitig anbieten zu können.
Der Feuertopf, oder auch Hotpot (im chinesischen 火锅 huǒ guō) ist der Vorläufer des Fondue und es ist nicht ganz eindeutig woher er genau kommt.
Wie bei der Currywurst auch, gibt es zwei Anwärter auf den Titel des Erfinders.
Zum einen die 四川 Sì chuān Provinz und die Stadt 重庆 Chóng qìng, wo die scharfe Variante bevorzugt wird (辣火锅 là huǒ guō), zum anderen der Norden (genauer gesagt die Mongolei), wo der nicht scharfe Feuertopf mit Lammfleisch (meist in hauchdünne Scheiben geschnitten), auch 涮羊肉 shuàn yáng ròu genannt, sein zu Hause hat.
Aber schauen wir erst einmal, was den Feuertopf denn überhaupt ausmacht:
Anders als beim Fondue, bei dem die Zutaten in heisses Öl, Käse oder Schokolade getunkt werden, wird beim Feuertopf eine Art Suppe oder Brühe benutzt um die Zutaten zu kochen.
Diese Brühe kann unterschiedlich aussehen: Es gibt die mongolische Variante mit Ingwer (姜 jiāng) und Frühlingszwiebeln (葱 cōng), die scharfe Variante mit jeder Menge Chilies (辣椒酱 là jiāo) und Sichuan Pfeffer (花椒 huā jiāo) oder einige neuere Kreationen aus Tomatensosse oder ähnlichem. Die klassischen Varianten sind die ersten beiden.
Als Zutaten, die man in der Brühe am Tisch kocht, kann hier tatsächlich alles herhalten. Fleisch und Innereien in allen Varianten, so wie Tofuprodukte und Nudeln, oder Gemüse, Pilze und Meeresfrüchte.
Und so ist der Tisch eigentlich auch immer viel zu klein um die vielen Schälchen und Teller aufzunehmen, die man bestellt.
Ein weiterer Unterschied zum Fondue ist der, dass man in der Regel ein Schälchen zum dippen dazu benutzt.
In einigen Feuertopf Restaurants werden Nudeln zu einer akrobatischen Attraktion
Dazu kann man von Frühlingszwiebeln (葱 cōng), über Chiliepaste (辣椒酱 là jiāo jiàng) und frischen Chilies (辣椒酱 là jiāo) über Knoblauch (蒜 suàn) und Koriander (香菜 xiāng cài) bis hin zu Gewürzen und allen möglichen und erdenklichen Pasten und Ölen alles hinzufügen, was man gerne mag.
Das interessante am Feuertopf ist, dass es nicht bloss ein Essen mit Freunden, sondern vielmehr ein Happening ist. Da man ständig Zutaten herumreicht, Essen aus dem Topf fischt oder seine Rezepturen weitergibt, ist es völlig unmöglich hier nicht irgendwie mit den anderen ins Gespräch zu kommen, selbst wenn man sich noch nicht kennt.
Und ich denke das wird auch einer der Gründe sein, dass er in China so beliebt ist.
Egal, ob man den klassischen mongolischen Topf nutzt (der einer alten mongolischen Mütze gleicht mit seiner Krempe aussen in der die Brühe brodelt und dem höheren, inneren Teil in dem die Kohlen glühen), oder eine der metallenen Schüsseln, die es auch unterteilt gibt um scharfe und nicht scharfe Brühe gleichzeitig anbieten zu können.
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